inhalt - Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft
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WEITBLICK<br />
heiten seiner Heimat dem deutschen<br />
Publikum näher zu bringen, zeigte Dillon<br />
bis zum 6. Juni eine Auswahl von 28<br />
Fotos im Foyer der Raphaelsklinik. Kontrastreich,<br />
hell und sparsam mit Farben<br />
38 | EINBLICK(E)<br />
präsentieren sich seine Fotos, oft steht<br />
das Zusammenwirken von Wasser und<br />
Architektur im Zentrum seiner Arbeiten.<br />
Erweitert wurde die Ausstellung um zahlreiche<br />
Reisefotografien. Wegen der<br />
Helfen ist mehr als Pflaster kleben<br />
Raphaelsklinik<br />
Wenige Meter hinter der großen<br />
Fensterscheibe herrscht geschäftiges<br />
Treiben auf der<br />
Großbaustelle Stubengasse, doch dafür<br />
hatten die sieben Jungen und Mädchen<br />
der Richard-von-Weizsäcker-Schule am 7.<br />
Mai keine Augen. Sie redeten und spielten<br />
lieber mit den betagten Bewohnern der<br />
Beim Bingo-Spiel kamen sich Bewohner und Schüler rasch näher.<br />
Kurzzeitpflege der Raphaelsklinik, erzählten<br />
von ihrer Schule und hörten zu, was<br />
die Senioren zu berichten hatten. Während<br />
der „Projektwoche Gesundheit“<br />
erfuhren die Dritt- und Viertklässler bereits<br />
von einem Mitarbeiter des Deutschen<br />
Roten Kreuzes, wie man professionell erste<br />
Hilfe leistet, doch unter dem Begriff Helfen<br />
verstanden die Schüler noch mehr.<br />
Luca, Nikolaj und Marcel lassen sich von<br />
Hildegard Schramm das Spiel Rummikub<br />
erklären.<br />
Bei der gemeinsamen Vorbereitung der<br />
Projektwoche zusammen mit ihren Lehrerinnen<br />
Anja Nienhaus und Katharina<br />
Albers-Wöstmann erkannten die Schüler<br />
schnell, dass Helfen nicht nur Pflaster kleben<br />
und Verbände wickeln bedeutet. Sie<br />
wollten älteren oder kranken Menschen<br />
gerne eine Freude bereiten, sie besuchen<br />
und mit ihnen reden. Mit diesem Wunsch<br />
stießen sie bei der Leitung der Kurzzeitpflegeeinrichtung,<br />
Martina Stegemann,<br />
auf offene Ohren: „Die Idee, Kinder ins<br />
Gespräch mit unseren Bewohnern zu<br />
bringen, gefiel uns von Anfang an sehr<br />
gut“, sagte sie und fügte hinzu: „Ein solcher<br />
Austausch kann beiden Seiten sehr<br />
viel geben.“<br />
So spielten die Schüler mit den Senioren<br />
Bingo und sorgten für gute Laune. Für<br />
ihren Besuch hatten die Kinder extra ein<br />
Lied über das Helfen einstudiert, das sie<br />
den Senioren zur Gitarrenbegleitung vortrugen.<br />
Zum Abschied überreichten sie<br />
jedem Bewohner eine Rose. „Ich bin<br />
begeistert von dem Erfolg unserer Aktion“,<br />
freute sich Anja Nienhaus. „Vielleicht<br />
können wir das über die Projektwoche<br />
hinaus zur dauerhaften Kooperation<br />
werden lassen.“ Michael Bührke<br />
außergewöhnlichen Qualität seiner Fotos<br />
zeigte sogar die renommierte ZEIT auf<br />
ihrem Onlineportal eine Bildstrecke zur<br />
Ausstellung in der Raphaelsklinik.<br />
Markt der<br />
Möglichkeiten<br />
Michael Bührke<br />
St. Walburga-Krankenhaus<br />
In der Krankenpflegeschule am St.<br />
Walburga-Krankenhaus fand am<br />
14. Mai der „Markt der Möglichkeiten“<br />
statt.<br />
Die Schüler hatten im Vorfeld gemeinsam<br />
mit Heidi Lessig, Lehrerin für Pflegeberufe<br />
an der Krankenpflegeschule,<br />
das Projekt geplant sowie den Pflegekongress<br />
zur Wundbehandlung in<br />
Arnsberg-Neheim besucht, um sich<br />
dort bei den renommierten Fachfirmen<br />
zu informieren und über die<br />
neuesten Techniken auszutauschen.<br />
So gestalteten die Schüler gemeinsam<br />
Stände mit verschiedenen Möglichkeiten<br />
der Wundbehandlung und<br />
demonstrierten dem Praxisanleiterkurs<br />
09, den Lehrern und ihren Mitschülern<br />
praxisnah alles von Vakuumtherapie<br />
über Hydrogele und Alginate<br />
bis hin zur Madentherapie.<br />
Die Schülerinnen als Ausstellerinnen<br />
und interessiertes Fachpublikum.<br />
Im Anschluss wurde gemeinsam festgestellt,<br />
dass Auszubildende auch<br />
eigenverantwortlich und engagiert<br />
Projekte kreativ gestalten können und<br />
die Herausforderungen des Lernens<br />
gerne und mit Freude annehmen und<br />
aktiv umsetzen. Eva Mertens,<br />
Gesundheits- und Krankenpflegeschülerin,<br />
Kurs Oktober 07/10