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inhalt - Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft

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„Hebekran“, da können sich schon<br />

Rückenprobleme einstellen. Aber<br />

auch ich fand es reizvoll, mich noch<br />

einmal in ein anderes Arbeitsfeld einzuarbeiten.<br />

Einblicke:<br />

Sind die Kenntnisse aus dem Pflegeberuf<br />

denn bei Ihrer jetzigen Tätigkeit<br />

noch wichtig?<br />

Heinz Hückelheim:<br />

Diese Kenntnisse und die lange Erfahrung<br />

darüber, wie ein Krankenhaus<br />

„funktioniert“ sind eine Grundvoraussetzung<br />

für diese Tätigkeit. Ich würde<br />

sogar sagen, dass sich meine Kenntnisse<br />

aus dem Bereich Pflege und<br />

Medizin noch vergrößert haben, weil<br />

wir hier die Arbeitsabläufe, die speziellen<br />

Therapien und Pflegemaßnahmen<br />

aller Abteilungen kennen müssen.<br />

Michaela Wippermann:<br />

Aber die Berufserfahrung alleine<br />

reicht auch nicht aus. Wir haben<br />

beide noch eine Weiterbildungsmaßnahme<br />

zur klinischen Kodierfachkraft<br />

absolviert und sind intensiv mit dem<br />

DRG-System und den Kodierregeln<br />

vertraut gemacht worden.<br />

Einblicke:<br />

Ist Ihnen der Wechsel schwer gefallen?<br />

Heinz Hückelheim:<br />

Schwer gefallen ist mir, dass ich die<br />

Kolleginnen und Kollegen der Abteilung,<br />

auf der ich viele Jahre als stellvertretender<br />

Stationsleiter gearbeitet<br />

habe, verlassen musste. Der tägliche<br />

Rundgang durch die Klinik, den ich im<br />

Rahmen meiner jetzigen Tätigkeit<br />

machen muss, führt mich jedoch<br />

durch fast alle Abteilungen des Krankenhauses,<br />

so dass ich viele Kolleginnen<br />

und Kollegen jetzt auch besser<br />

kennen gelernt habe.<br />

Michaela Wippermann:<br />

In unserem jetzigen Controlling-Team<br />

gibt es außerdem auch eine gute kollegiale<br />

Zusammenarbeit.<br />

Das Gespräch führte<br />

Dieter Glaremin<br />

DURCHBLICK<br />

Mitarbeiterfrage:<br />

Was ist das Schönste<br />

an Ihrem Job<br />

in der Verwaltung?<br />

Gertraud Göring, Sekretärin des Geschäftsführers,<br />

Augustahospital:<br />

„Wenn man lange<br />

Zeit als Medizinisch-Technische<br />

Assistentin im Labor<br />

tätig war und<br />

stets den Kontakt<br />

zu den Patienten<br />

hatte, dann ist es<br />

schwer vorstellbar,<br />

dass eine Tätigkeit in der Krankenhausverwaltung<br />

überhaupt interessant sein<br />

kann.<br />

Im Herbst 2007 wechselte ich in das<br />

Sekretariat des Geschäftsführers. Ich<br />

brauchte nur kurze Zeit, um zu erkennen,<br />

dass diese Arbeit sowohl abwechslungsreich<br />

als auch sehr interessant ist. Neben<br />

den Sekretariatstätigkeiten, Aufgaben<br />

aus der Leistungsabrechnung, der Personalabrechnung,<br />

der Beschaffung etc.<br />

folgten immer neue Aufgaben, die<br />

bewältigt werden mussten. Auch die<br />

Vielfältigkeit der Sekretariatsarbeit gefällt<br />

mir gut, und treten doch mal scheinbar<br />

unlösbare Probleme auf, so hat man stets<br />

die Unterstützung des gesamten Teams.“<br />

Reiner Middelkamp, Mitarbeiter in<br />

der Verwaltung, Augustahospital:<br />

„An meinem Job in<br />

der Verwaltung<br />

gefallen mir besonders<br />

die Vielfalt und<br />

die Abwechslung<br />

der Tätigkeiten, die<br />

ich ausübe.<br />

Hier nur eine kleine<br />

Auswahl: Patientenakten für den Ärztlichen<br />

Dienst und den Schreibdienst aus<br />

dem Archiv besorgen, die Stationen mit<br />

Sondenkost versorgen, für den Gärtner<br />

Diesel und Benzin holen, Essen auf<br />

Rädern ausliefern, Kopien von Dokumenten<br />

für alle Abteilungen des Hauses<br />

erstellen, Fuhrparkservice, Hol- und Bringedienst<br />

und vieles mehr.<br />

Bei der Ausübung meiner Arbeit kommuniziere<br />

ich gerne und pflege so den Kontakt<br />

zu allen Mitarbeitern des Hauses.<br />

Diese Allroundertätigkeiten machen mir<br />

sehr viel Spaß, da mich jeder Tag neu in<br />

Bewegung hält und ich diese Dienstleistungen<br />

gerne ausübe im Zeichen der<br />

Barmherzigkeit.“<br />

Karin Grotenhoff, Medizincontrolling,<br />

Clemenshospital:<br />

„Meine Arbeit im<br />

Medizincontrolling<br />

macht mir großen<br />

Spaß, weil ich<br />

neben administrativen<br />

und kaufmännischenKenntnissen<br />

mein Wissen,<br />

das ich als Krankenschwester<br />

erworben habe, täglich<br />

anwenden kann. Alles zusammen bildet<br />

die Grundlage z. B. in der ständigen Diskussion<br />

mit Kostenträgern und MDK,<br />

wenn es unter anderem darum geht, die<br />

stationäre Notwendigkeit einer Behandlung<br />

oder eine Kodierung zu begründen.<br />

Spannend finde ich es, den Gesamtprozess<br />

von der Aufnahme, über die<br />

Behandlung bis zur endgültigen Abrech-<br />

EINBLICK(E) | 15

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