inhalt - Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft
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MIT-MENSCHEN<br />
Pflegeexamen erfolgreich bestanden<br />
Die neuen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger.<br />
St. Walburga-Krankenhaus<br />
Mit der mündlichen Examensprüfung<br />
haben 18 Schülerinnen<br />
und Schüler der Krankenpflegeschule<br />
am St. Walburga-Krankenhaus ihre<br />
dreijährige Ausbildung in der Gesundheits-<br />
und Krankenpflege abgeschlossen.<br />
Am 26. März konnte Dr. Konrad Pelz,<br />
Kreismedizinaldirektor am Gesundheitsamt<br />
des Hochsauerlandkreises, die Zeugnisse<br />
an die 15 Schülerinnen und 3 Schüler<br />
überreichen.<br />
Mit einem Gottesdienst in der Kapelle des<br />
Fachkrankenhauses Kloster Grafschaft<br />
und einem feierlichen Abendessen wurde<br />
ein Schlusspunkt unter die dreijährige<br />
Ausbildungszeit gesetzt.<br />
Mit den Schülern freuten sich das Schulteam<br />
der Krankenpflegeschule, aber<br />
auch alle Kollegen der Krankenhäuser,<br />
die an der praktischen Ausbildung beteiligt<br />
waren. Die Krankenpflegeschule am<br />
St. Walburga-Krankenhaus ist eine Verbundschule,<br />
an der das St. Walburga-<br />
Krankenhaus Meschede, die Elisabeth-<br />
Klinik in Olsberg, das Franziskus-Hospital<br />
in Winterberg und das Fachkrankenhaus<br />
Kloster Grafschaft beteiligt sind.<br />
Um ein möglichst breites Spektrum pflegerischer<br />
Tätigkeiten kennen zu lernen, beka-<br />
men die Schüler zusätzliche Einblicke in die<br />
psychiatrische Pflege und die Hauskrankenpflege.<br />
Praxiseinsätze in der ambulanten<br />
Krankenpflege sowie ein Praktikum in der<br />
westfälischen Klinik für Psychiatrie bzw. der<br />
Fachklinik für Suchterkrankungen in Bad<br />
Fredeburg sind deshalb fester Bestandteil<br />
der praktischen Ausbildung.<br />
Besonders lehrreich wurde ein Projekt<br />
empfunden, bei dem die Schüler für eine<br />
Woche unter den Augen einiger erfahrener<br />
Pflegekräfte eine Station weitgehend<br />
selbständig geführt haben.<br />
„Es ist schon eine besondere Herausforderung,<br />
für eine Patientengruppe aber<br />
auch für die Organisation einer Station<br />
Verantwortung zu übernehmen“, so das<br />
Fazit der Schülerinnen.<br />
In der theoretischen Ausbildung wurden<br />
die frisch examinierten Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen insgesamt 2300<br />
Stunden in der Krankenpflegeschule<br />
unterrichtet. Schwerpunkte der Ausbildung<br />
waren neben den pflegerischen<br />
und medizinischen Themen auch die<br />
Kommunikation, Anleitung und Beratung<br />
zur Gesundheitsprävention. Ein Seminar<br />
zum Thema Tod und Sterben, verschiedene<br />
Exkursionen und eine Studienfahrt<br />
nach Trier und Luxemburg trugen dazu<br />
bei, ein möglichst umfassendes Bild von<br />
dem zu bekommen, was den Pflegeberuf<br />
auszeichnet.<br />
Eine abschließende Befragung der Absolventen<br />
zu den Inhalten und der Organisation<br />
der Ausbildung, die durch die Zertifizierung<br />
der Krankenpflegeschule erforderlich<br />
wurde, zeigte, dass dieses Ziel<br />
auch erreicht wurde. Dieter Glaremin<br />
Namensliste Kurs April 06/09<br />
Irina Andres, Meschede<br />
Jeanette Beckmann, Eslohe<br />
Ingrid Dietrich, Winterberg<br />
Nicole Droste, Meschede<br />
Liane Evers, Schmallenberg<br />
Sabrina Figgen, Medebach<br />
Katharina Haring, Meschede<br />
Nora Henke, Winterberg<br />
Viktoria Klabes, Arnsberg<br />
David König, Eslohe<br />
Anna Kran, Olsberg<br />
Aleksandra Lempa, Meschede<br />
Tatjana Mehlmann, Brilon<br />
Raphael Müller, Meschede<br />
Alexander Paffe, Hallenberg<br />
Lisa Schelle, Meschede<br />
Jana Schnurbus, Winterberg<br />
Angela Wandrei, Olsberg<br />
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