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inhalt - Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft

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MIT-MENSCHEN<br />

Fachweiterbildung „Nephrologie“<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

St. Walburga-Krankenhaus<br />

Gratulation von der Pflegedirektorin Petra Niermöller.<br />

Torben Malkowski, Gesundheitsund<br />

Krankenpfleger am St. Walburga-Krankenhaus,<br />

hat seine<br />

Fachweiterbildung zum Fachkrankenpfleger<br />

für Nephrologie erfolgreich abgeschlossen.<br />

Die Weiterbildung umfasste 280 fachtheoretischen<br />

und 440 Stunden fachpraktischen<br />

Unterricht.<br />

Daneben waren auch berufspraktische<br />

Anteile in verschiedenen Fachabteilungen<br />

zu absolvieren.<br />

Hier galt es, spezielle Kenntnisse der Pflege<br />

nach Nierentransplantation, der<br />

44 | EINBLICK(E)<br />

Hämodialyse, der Peritonealdialyse<br />

und der Dialyse unter intensivmedizinischen<br />

Bedingungen zu erwerben.<br />

Auch ein zweiwöchiges Praktikum in<br />

der Anästhesie war Bestandteil der<br />

Ausbildung.<br />

Mit Torben Malkowski freut sich auch<br />

Petra Niermöller, Pflegedirektorin des<br />

St. Walburga-Krankenhauses, über<br />

die zusätzliche Qualifikation im Dialyseteam.<br />

Auch „Einblick(e)“ gratuliert<br />

ganz herzlich. Dieter Glaremin<br />

Sr. Creszenz<br />

Clemenshospital<br />

Schwester Creszenz erblickte das<br />

Licht dieser Welt am 27. Juli 1924<br />

in Wildshausen im Sauerland als<br />

Kind der Eheleute Antonia, geborene<br />

Kossmann, und Ferdinand Bauerdick. Von<br />

9 Kindern war sie das 5. Mädchen, 3<br />

ersehnte Jungen und 1 Mädchen folgten<br />

ihr noch. In der Taufe erhielt sie die<br />

Namen Magdalena Elisabeth, von denen<br />

Elisabeth ihr Rufname wurde. Sie<br />

bezeichnet ihre Kindheit als schön und<br />

sorgenfrei. In religiöser Hinsicht erlebte<br />

sie, wie sie sagt, das Übliche, eine nicht<br />

übertriebene, aber echte Frömmigkeit,<br />

die überhaupt nicht prüde war. Der<br />

Grundsatz hieß: Gott lieben und brav<br />

sein.<br />

Schwester Creszenz war schon früh eine<br />

eigenwillige Persönlichkeit. Wenn sie<br />

etwas für richtig erkannt hatte, setzte sie<br />

ihren Kopf durch. So weigerte sie sich mit<br />

14 Jahren, die Handelsschule zu besuchen;<br />

statt dessen half sie zu Hause in der<br />

Küche und im Geschäft, ihr Vater hatte<br />

ein Geschäft für Kohlen, Getreide und<br />

Futtermittel, außerdem wurde in Oeventrop<br />

ein eigenes Haus gebaut, eine kleine<br />

Landwirtschaft sorgte für den eigenen<br />

Bedarf.<br />

Wegen des Krieges von 1939 musste Elisabeth<br />

Bauerdick, heute Schwester Creszenz,<br />

zwangsweise in den Arbeitsdienst<br />

und in den Kriegshilfsdienst in Schleswig-<br />

Holstein. Gearbeitet wurde auf Bauernhöfen,<br />

in einer Lazarettküche und zusammen<br />

mit Gefangenen in einer Munitionsfabrik.<br />

Der Besuch einer katholischen Kirche<br />

war nur einmal, und zwar an Weihnachten,<br />

möglich. Sie hat die Gottesdienste<br />

vermisst.<br />

Das Kriegsende kam für die Zwangsarbeiterin<br />

bereits im April 1945. Sie wollte<br />

nun, wie man damals sagte, „Küche lernen“<br />

und zwar bei den Clemensschwestern<br />

in Arnsberg. Ihre Schwester Luzi war<br />

bereits bei den Clemensschwestern eingetreten<br />

(Sie lebt heute in Meschede). Sie<br />

sprachen natürlich miteinander über das<br />

Klosterleben. Der Vater war dagegen,<br />

dass Elisabeth ihrer Schwester folgte,<br />

denn damals durften die Schwestern nie-

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