inhalt - Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft
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ÜBERBLICK<br />
beteiligten Disziplinen sind eine wesentliche<br />
Voraussetzung für den glücklichen<br />
Ausgang einer jeden Schwangerschaft“,<br />
fasste Prof. Dr. Ralf Scherer, Chefarzt der<br />
Klinik für Anästhesiologie und operative<br />
Intensivmedizin des Clemenshospitals<br />
zusammen.<br />
Für die Fortbildung hatten die Organisatoren<br />
Referenten aus Köln, Heidelberg<br />
und Münster mit ins Boot geholt und<br />
konnten den Teilnehmern somit umfassende<br />
Informationen aus allen wichtigen<br />
Fachbereichen geben. Die Veranstaltung<br />
war ein großer Erfolg. Sonja Treß<br />
Dr. Albert Neff (l.) und Prof. Ralf Scherer<br />
organisierten die Fortbildung.<br />
Kurzzeitpflege erstrahlt in neuem Glanz<br />
Der Zeitpunkt war günstig: Aufgrund<br />
von Umbaumaßnahmen<br />
eine Etage über der Kurzzeitpflege<br />
des Clemenshospitals, mussten Bewohner<br />
und Mitarbeiter kurzfristig umziehen<br />
– und so wurde die Gelegenheit<br />
genutzt, die eigenen Räumlichkeiten<br />
gleich auch zu renovieren. Entstanden ist<br />
eine noch freundlichere, seniorengerechte<br />
Einrichtung, die mit vielen, liebevollen<br />
Details für ein wohnlich-behagliches<br />
Umfeld sorgt. „Wir haben uns entschieden,<br />
die Flure Gelb zu streichen und die<br />
20 | EINBLICK(E)<br />
weißen Fliesen im Badezimmer mit bunten<br />
Motiven zu bekleben. So ist die<br />
Atmosphäre wärmer und erinnert nicht<br />
an ein Krankenhaus“, erzählt Marita Philipp,<br />
Leiterin der Kurzzeitpflege. „Außerdem<br />
helfen farbige Toilettendeckel, dass<br />
auch sehbehinderte Bewohner das stille<br />
Örtchen gleich erkennen.“<br />
Historische Bilder und Gemälde mit<br />
Naturmotiven, ein neues Aquarium, ein<br />
Kohleofen aus alten Zeiten, bestickte Kissen<br />
und bemalte Teller geben den<br />
Bewohnern ein Heimatgefühl. Zur besse-<br />
ren Orientierung befinden sich zudem in<br />
jedem Zimmer eine große Uhr und ein<br />
bunter Kalender. Um möglichst viel Platz<br />
für Bücher, Spiele sowie Gebrauchs- und<br />
Dekorationsgegenstände zu haben, wurden<br />
in den Aufenthaltsräumen und Sitzecken<br />
noch mehr Regale angebracht und<br />
ein zusätzliches Schränkchen aufgestellt.<br />
Nun wartet Philipp noch auf das Sonnensegel<br />
für die Terrasse, „damit die Bewohner<br />
auch bei heißem Wetter draußen sitzen<br />
können.“ Sonja Treß<br />
In der Ofenecke<br />
haben es sich<br />
Marita Philipp,<br />
Pfarrer Thomas<br />
Groll und die<br />
Ehrenamtliche<br />
Frauke Konietzny<br />
(v. l.) gemütlich<br />
gemacht.