12.01.2013 Aufrufe

Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit mittels Slacklinetraining

Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit mittels Slacklinetraining

Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit mittels Slacklinetraining

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

3 Methode<br />

3.1 Studiendesign<br />

Für die vorliegende Studie wurde ein experimentelles Crossover-Design mit Messwie<strong>der</strong>holung<br />

gewählt. Dabei werden die zu untersuchenden Parameter bei demselben Probanden mehrfach<br />

gemessen, während dieser unterschiedlichen Bedingungen ausgesetzt ist. Die Teilnehmer fun-<br />

gieren hierbei als ihre eigene Kontrollgruppe. Dies ermöglicht die Kontrolle möglichst vieler<br />

Einflussvariablen und eine höhere Aussagekraft mit dem gegebenen Probandenkollektiv im<br />

Vergleich zum “klassischen Design” wo eine Hälfte <strong>der</strong> Probanden als Kontroll- und die an<strong>der</strong>e<br />

als Interventionsgruppe fungiert [29].<br />

3.2 Probandenkollektiv<br />

Das Probandenkollektiv dieser Studie bestand aus 36 Probanden, die zum grössten Teil Studie-<br />

rende <strong>der</strong> Bewegungs- und Sportwissenschaften waren. Nach dem Vortest wurden die Probanden<br />

randomisiert in zwei Gruppen (A und B) aufgeteilt. (Dabei wurde in einem Fall auf persönliche<br />

Bedürfnisse Rücksicht genommen, was die nicht exakt gleiche Gruppengrösse zur Folge hatte)<br />

Vier Probanden (2m/2w) <strong>der</strong> Gruppe B stiegen nach dem ersten Nachtest aus persönlichen<br />

Gründen aus <strong>der</strong> Studie aus. Da diese Probanden alle nötigen Tests bis dahin absolviert hatten,<br />

wurden diese Daten in <strong>der</strong> Auswertung trotzdem berückstichtig. Es wird aber immer expli-<br />

zit auf das verwendete Probandenkollektiv bei den jeweiligen Auswertungen verwiesen. Zwei<br />

weitere Probanden mussten auf Grund von Krankheit und starker Ermüdung von <strong>der</strong> Studie<br />

ausgeschlossen werden. Das Probandenkollektiv ist in Tabelle 3.1 und 3.2 dargestellt.<br />

Tabelle 3.1: Das Probandenkollektiv und dessen Aufteilung in die Gruppen A und B, welches an den ersten<br />

zwei Messungen teilgenommen hat<br />

Gruppe A B Gesamt<br />

N (m/w) 18 (7/11) 16 (6/10) 34 (13/21)<br />

Alter 22.9 +/-3.78 23.1 +/-3.10 23.0 +/-3.42<br />

Kurzinformationen zur Studie wurden in Form einer Ausschreibung (Anhang: Seite 55)<br />

an Inseratwänden <strong>der</strong> ETH Zürich publik gemacht. Den Interessenten, die sich darauf hin<br />

meldeten, wurden die detaillierten Informationen über die Studie zugestellt. Darin wurden<br />

11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!