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Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit mittels Slacklinetraining

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4 Resultate<br />

4.1 Ergebnisse <strong>der</strong> hirnphysiologischen Daten<br />

Die über die jeweiligen Gruppen gemittelte EKP’s an den drei Messzeitpunkten sind in Abbil-<br />

dung 4.1 für die Elektrodenposition Pz und in <strong>der</strong> Abbildung 4.2 für Cz dargestellt. Hierbei<br />

unterscheiden sich die gemittelten Graphen <strong>der</strong> beiden Gruppen deskriptiv in ihrem Verlauf beim<br />

Messzeitpunkt NT1 sowohl bei <strong>der</strong> Elektrode Pz (Abbildung 4.1(b)) und Cz (Abbildung 4.2(b)).<br />

Keine deskriptiv unterschiedliche Verläufe sind bei Messzeitpunkt VT (Abbildung 4.1(a)/4.2(a))<br />

und NT2 (Abbildung 4.1(c)/4.2(c)) <strong>der</strong> gemittelten Graphen <strong>der</strong> beiden Gruppe zu erkennen.<br />

Tabelle 4.1: Statistik <strong>der</strong> Differenzwerte (klassisches Studiendesign).<br />

In dieser und folgenden Tabellen / Abbildungen sind annähernd signifikante Werte (p≤0.20) mit<br />

einem Pluszeichen ( + ), signifikante Werte (p≤0.05) mit einem Stern (*) und hochsignifikante<br />

Werte (p≤0.01) zwei Sternen (**) markiert.<br />

Statistik Wilcoxon ANOVA<br />

2-seitige 2-seitige Effektstärke<br />

asymp. Signifikanz asymp. Signifikanz η 2<br />

Anzahl Probanden (A)=16, (B)=15 (A)=16, (B)=15<br />

Interventionsgruppe (A)=16 (A)=16<br />

Kontrollgruppe (B)=15 (B)=15<br />

Messzeitpunkte VT, NT1 VT, NT1<br />

P3b-Amplitude<br />

Cz 0.169 + 0.064<br />

Pz 0.200 + 0.056<br />

C3 0.316 0.035<br />

C4 0.365 0.028<br />

P3b-Latenz<br />

Cz 1) 0.004**<br />

Pz 0.025* 0.161<br />

C3 1) 0.352<br />

C4 0.907 0.000<br />

1) Daten nicht normalverteilt<br />

Die deskriptiv sichtbaren Verän<strong>der</strong>ung zu einer vergrösserten P3b-Amplitude (Abbildung 4.3)<br />

<strong>der</strong> Gruppe A (Intervention) gegenüber Gruppe B (Kontrolle) vom Messzeitpunkt VT zu NT1<br />

(klassisches Studiendesign) ist statistisch nicht signifikant (Tabelle 4.1). Die p-Werte deuten<br />

aber auf einen Trend einer Zunahme <strong>der</strong> P3b-Amplitude bei <strong>der</strong> Interventionsgruppe hin.<br />

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