Wie dokumentarfilme die innerschWeiz folklorisieren - 041 ...
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aNDerS, eiN taG iN SeiNeM<br />
LeBeN<br />
ein mann, eine stadt und 24 stunden: im<br />
mittelpunkt steht der 34-jährige anders (hans<br />
olav Brenner). er kommt, kurz vor seiner entlassung<br />
aus der drogenentziehungskur, nach<br />
oslo für ein Vorstellungsgespräch und nutzt <strong>die</strong><br />
gelegenheit an <strong>die</strong>sem 31. august, Leute und<br />
orte aus seiner Vergangenheit aufzusuchen. er<br />
streift durch <strong>die</strong> stadt, <strong>die</strong> nicht mehr jene ist,<br />
<strong>die</strong> er kannte. seinen Lebenswillen hat anders<br />
aufgegeben, am selben tag missglückt ihm ein<br />
suizidversuch. der schwedische regisseur Joachim<br />
trier drehte nach motiven des romans «Le<br />
feu follet» (1931) von Pierre drieu La rochelle,<br />
den Louis malle 1963 verfilmt hatte.<br />
oslo, august 31st; regie: Joachim trier.<br />
stattkino ab 3. mai<br />
Julie<br />
DELPY<br />
Chris<br />
ROCK<br />
Ein Film von JULIE DELPY<br />
«Delpys Sinn fürs Tempo und Timing und ihre bissigen Dialoge treffen abermals<br />
genau ins Schwarze!» Télérama<br />
trailer<br />
MarLeY, MuSiKer<br />
uND MeNSCH<br />
Bis es zu <strong>die</strong>sem «Biopic» zu reggae-Legende<br />
Bob marley (1945–1981) hat kommen können,<br />
haben martin scorsese und Jonathan demme<br />
mehrmals absichten bekundet und anläufe genommen.<br />
Bis der schottische oscar-Preisträger<br />
kevin macdonald («the Last king of scotland»)<br />
sich der sache definitiv annahm. mit unterstützung<br />
der marley-Familie hat er gefilmt und zugang<br />
zu bislang unbekanntem material gefunden.<br />
zweieinhalb stunden dauert <strong>die</strong> dokumentation,<br />
<strong>die</strong> marleys Leben und Werk und ein<br />
schönes stück rastafari-kultur zeigt. ein musikfilm<br />
zu dem menschen, musiker, politisch<br />
engagierten, religiösen, Womanizer und kiffer,<br />
der dem rest der Welt von Jamaika aus massgeblich<br />
den reggae brachte.<br />
marley; regie: kevin macdonald.<br />
bourbaki ab 10. mai<br />
34<br />
michelle<br />
WI LLIAM S<br />
GEWINNER<br />
GOLDEN GLOBE<br />
Beste schauspielerin<br />
Michelle WilliaMs<br />
kenneth<br />
B RANAG H<br />
“Grosses Kino!”<br />
Vo g u e<br />
“Michelle Williams ist makellos,<br />
brillant und faszinierend.”<br />
VA N I T Y FA I R<br />
Drei SCHWeSterN,<br />
aLLeiN DaHeiM<br />
zu dritt hocken sie auf dem sofa und hören<br />
Bridget st Johns «Back to stay», mit den zeilen:<br />
«there is no need for you to cry». um, jede für<br />
sich, vor lauter gerührtsein still loszuheulen.<br />
<strong>die</strong> schwestern marina, sofia und Violeta leben<br />
in Buenos aires im haus ihrer jüngst verstorbenen<br />
grossmutter. alleine, auf sich gestellt, versuchen<br />
sie in <strong>die</strong>sem schwülen sommer mit sich<br />
und der neuen situation zurechtzukommen.<br />
marina, <strong>die</strong> sich massig fühlt, hält alles irgendwie<br />
zusammen, sofia liebt das kleiderkaufen<br />
mehr als das stu<strong>die</strong>ren, und Violeta, <strong>die</strong> Jüngste,<br />
verschwindet eines tages … siegerfilm in Locarno<br />
2011 und ein Leopard für maría canale (darstellerin<br />
der marina).<br />
my week with<br />
abrir puertas y ventanas; regie: milagros<br />
mumenthaler. stattkino ab 17. mai<br />
ed<strong>die</strong><br />
R E D MAYN E<br />
MyWeekWithMarilyn.ch<br />
emma<br />
WATS ON<br />
judi<br />
D E N CH<br />
Ascot-Elite.ch<br />
«Ich könnte mir keine bessere Besetzung als Michelle Williams für<br />
<strong>die</strong> Rolle einer Ikone vorstellen.» Vanity Fair<br />
aB 17. MaI aB 26. aPRIL<br />
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