Wissensbilanz 2011 - Universität für angewandte Kunst Wien
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Kennzahl 1.A.4: Frauenquoten<br />
<strong>2011</strong><br />
Kopfzahlen Anteile in %<br />
Frauenquoten-<br />
Erfüllungsgrad<br />
Frauenquoten-<br />
Erfüllungsgrad<br />
Organe mit Organe mit<br />
erfüllter Quote Kopfzahlen Anteile in % erfüllter Quote<br />
Monitoring-Kategorie ∑* w m w m Gesamt ∑ w m w m Gesamt<br />
<strong>Universität</strong>srat 5 2 3 40% 60% 1/1 5 2 3 40% 60% 1/1<br />
Vorsitzende/r des <strong>Universität</strong>srats 1 1 0% 100% 1 1 0% 100%<br />
Mitglieder des <strong>Universität</strong>srats 4 2 2 50% 50% 4 2 2 50% 50%<br />
Rektorat 4 2 2 50% 50% 1/1 4 1 3 25% 75% 0/1<br />
RektorIn 1 1 0% 100% 1 1 0% 100%<br />
VizerektorInnen 3 2 1 66,7% 33,3% 3 1 2 33,3% 66,7%<br />
Senat 18 9 9 50% 50% 1/1 18 7 11 38,9% 61,1% 0/1<br />
Vorsitzende/r des Senats 1 1 100% 0% 1 1 100% 0%<br />
Mitglieder des Senats 17 8 9 47,1% 52,9% 17 6 11 35,3% 64,7%<br />
Habilitationskommissionen 5 3 2 60% 40% 1/1 10 8 2 80% 20% 2/2<br />
Berufungskommissionen 15 8 7 53,3% 46,7% 3/3 10 4 6 40% 60% 2/2<br />
Curricularkommissionen 72 45 27 62,5% 37,5% 12/12 69 42 27 60,9% 39,1% 12/12<br />
Sonstige Kollegialorgane 15 11 4 73,3% 26,7% 1/1 20 15 5 75% 25% 1/1<br />
2010<br />
* ∑: Summe<br />
Im Sinne des Gender Mainstreaming-Ansatzes der Angewandten wird eine ausgewogene<br />
Besetzung aller Organe schon lange angestrebt und wurde in den vergangenen Jahren bereits<br />
großteils umgesetzt. Die Kennzahl zeigt, dass <strong>2011</strong> die Quote von 40 Prozent Frauenanteil in<br />
allen Organen erfüllt werden konnte. Im Senat, der dieses Ziel 2010 noch knapp verfehlte,<br />
wurde <strong>2011</strong> sogar ein Gleichgewicht von Männern und Frauen erreicht.<br />
Folgende acht Bereiche bilden zusammen „Planung, Service und Verwaltung“<br />
und verstehen sich als Dienstleistungs- und Serviceeinrichtungen zur Unterstützung<br />
der Kernaufgaben in Lehre, Forschung und <strong>Kunst</strong>entwicklung:<br />
– Facility Management,<br />
– Genderangelegenheiten und interne Weiterbildung 22 ,<br />
– Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement,<br />
– Personal, Finanzen und Recht,<br />
– Prozessmanagement und Projektkoordination – <strong>Kunst</strong>- und<br />
Forschungsförderung,<br />
– Ressourcenplanung und Controlling,<br />
– Studienangelegenheiten, <strong>Universität</strong>s- und Qualitätsentwicklung,<br />
– <strong>Universität</strong>sbibliothek 23<br />
Die BereichsleiterInnen verfügen über einen weiten Handlungsspielraum,<br />
den sie eigenverantwortlich und in regelmäßigem Austausch untereinander<br />
Planung, Service<br />
und Verwaltung<br />
22 Jahresbericht als<br />
Download unter<br />
www.die<strong>angewandte</strong>.at/<br />
gender/monitoring<br />
23 Der vollständige<br />
Jahresbericht <strong>2011</strong> der<br />
<strong>Universität</strong>sbibliothek<br />
findet sich im Anhang 6.<br />
nützen können, um die administrativen Abläufe kritisch zu hinterfragen und<br />
geänderte Zielsetzungen der Angewandten regelmäßig nachzuvollziehen.<br />
Im Rahmen eines monatlichen BereichsleiterInnen-Jour Fixe, zusammen<br />
mit dem Assistenten des Rektors, werden aktuelle Themen erörtert und bereichsübergreifende<br />
Projekte bearbeitet.<br />
In Planung, Service und Verwaltung wurde die Anzahl der Lehrlingsstellen<br />
von drei auf vier 24 erhöht, Lehrlinge sind in der <strong>Universität</strong>sbibliothek, in<br />
den Sammlungen und im Zentralen Informatikdienst (ZID) beschäftigt.<br />
3.6.z1)<br />
Weiterführen der<br />
Aktivitäten zur Ausbildung<br />
von Lehrlingen<br />
Anzahl der an der Angewandten im Kalenderjahr beschäftigten<br />
Lehrlinge<br />
Bauprojekt „Angewandte neu“ In einer im Zusammenhang mit der<br />
Leistungsvereinbarung 2007–2009 unterzeichneten gemeinsamen Erklärung<br />
wurde zwischen dem damaligen Bundesministerium <strong>für</strong> Bildung, Wissenschaft<br />
und Kultur und der Angewandten vereinbart, ein Standortkonzept<br />
<strong>für</strong> die Angewandte zu entwickeln und im beidseitigen Einvernehmen zügig<br />
umzusetzen. Grundlagen der Standortentscheidung sollten nach dieser gemeinsamen<br />
Erklärung die möglichst weitgehende räumliche Konzentration<br />
der bisherigen Standorte, die Ausweitung der gesamten Nettonutzfläche um<br />
ca. 10.000 m 2 und die Neuordnung der Raumorganisation zur Verbesserung<br />
der synergetischen Raumnutzungspotentiale zwischen den Instituten und<br />
Abteilungen sein.<br />
Nach einer von <strong>Universität</strong>srat, Senat und Rektorat getroffenen Grundsatzentscheidung<br />
<strong>für</strong> die Beibehaltung des Standortes in der Innenstadt und gegen<br />
eine Absiedlung der <strong>Universität</strong> vom Oskar Kokoschka-Platz wurden<br />
mehrere Varianten diskutiert und geprüft. Senat und <strong>Universität</strong>srat gaben<br />
schließlich im April 2010 einer Projektentwicklungsstudie ihre Zustimmung,<br />
die eine Flächenerweiterung am Oskar Kokoschka-Platz selbst vorsieht. Die<br />
zusätzlichen Flächen sollen dabei vor allem durch eine bauliche Erweiterung<br />
im Zuge der Generalsanierung des Schwanzertrakts realisiert werden.<br />
Dieses Papier, das eine Baukörperstudie zur Flächenerweiterung und -konzentration<br />
am Oskar Kokoschka-Platz, eine Flächenbilanz über zusätzliche<br />
Flächen, ein Belegungslayout und ein vollständiges Raum- und Funktionsprogramm<br />
sowie einen Termin- und Kostenrahmen enthält, wurde dem<br />
bm:wf übermittelt. Die Fortführung des Projekts wurde im Juni 2010 im<br />
Rahmen eines Leistungsvereinbarungs-Begleitgesprächs ausgesprochen,<br />
das bm:wf sicherte die Deckung sämtlicher anfallender Planungskosten bis<br />
zum Vorentwurf zu.<br />
Seitens der Bundes-Immobiliengesellschaft (BIG) wurde daraufhin ein Projektleiter<br />
ernannt. Eine im November 2010 zwischen BIG und Angewandter<br />
unterzeichnete Planungsvereinbarung besagt, dass seitens der BIG als Liegenschaftseigentümerin<br />
und Bauherrin das Wettbewerbsverfahren <strong>für</strong> das<br />
Bauprojekt „Angewandte neu“ gestartet wird.<br />
24 Die in der Tabelle<br />
angeführte Zahl von fünf<br />
Lehrlingen ergibt sich aus<br />
einer Überschneidung bei<br />
der Nachbesetzung einer<br />
Lehrstelle.<br />
Stand <strong>2011</strong>: 5<br />
(Ziel: 3)<br />
Ausgangslage<br />
Planung Bauprojekt<br />
34 Grundlagen und Ressourcen Organisation und Infrastruktur 35