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Wissensbilanz 2011 - Universität für angewandte Kunst Wien

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Innenkollegs und Bereitstellung der dazu nötigen Ressourcen ist allerdings<br />

<strong>für</strong> die Zukunft angedacht, auch das allerdings nur nach Maßgabe der Entwicklung<br />

der <strong>Universität</strong>sbudgets bzw. der Erschließung anderer Fördermöglichkeiten<br />

wie etwa entsprechende Programme des FWF.<br />

Kennzahl 2.B.2: Doktoratsstudierende mit Beschäftigungsverhältnis zur <strong>Universität</strong><br />

Staatsangehörigkeit<br />

Personalkategorie ∑* w m ∑ w m ∑ w m ∑ w m<br />

<strong>2011</strong> Insgesamt 17 14 3 16 14 2 1 1<br />

Drittfinanzierte wissenschaftliche u. künstlerische MitarbeiterInnen 3 3 3 3<br />

Sonstige wissenschaftliche u. künstlerische MitarbeiterInnen 10 7 3 9 7 2 1 1<br />

Sonstige Verwendung 4 4 4 4<br />

2010 Insgesamt 20 16 4 19 16 3 1 1<br />

Drittfinanzierte wissenschaftliche u. künstlerische MitarbeiterInnen 5 4 1 5 4 1<br />

Sonstige wissenschaftliche u. künstlerische MitarbeiterInnen 9 8 1 8 8 1 1<br />

Sonstige Verwendung 6 4 2 6 4 2<br />

Gesamt Österreich EU Drittstaaten<br />

* ∑: Summe<br />

In kunstnahen Fächern bestehen derzeit nur eingeschränkt Möglichkeiten zu einem fremdfinanzierten<br />

Doktorat, was sich auch in der Kennzahl manifestiert. Allerdings ist zu beobachten,<br />

dass sich sowohl in der Lehre als auch im allgemeinen Personal tätige Personen in Form eines<br />

Doktoratsstudiums individuell weiterbilden.<br />

Andere Punkte aus der Charta ohne größere monetäre Auswirkungen, wie<br />

etwa eine qualifizierte fachliche Betreuung, das Unterstützen von Mobilität,<br />

das Schaffen eines diskriminierungsfreien Umfelds oder das Einräumen von<br />

Mitwirkungsmöglichkeiten sind hingegen bereits umgesetzt.<br />

1.1.d)<br />

Europäische Charta<br />

<strong>für</strong> ForscherInnen<br />

Die Angewandte bekennt sich grundsätzlich zu den Inhalten der<br />

Europäischen Charta <strong>für</strong> Forschende und des Verhaltenskodex <strong>für</strong> die<br />

Einstellung von Forschenden und zu deren Grundsätzen. Die <strong>für</strong> ForscherInnen<br />

geltenden allgemeinen Grundsätze und Anforderungen aus<br />

der Empfehlung der Kommission werden unterstützt und umgesetzt.<br />

laufend bis 2012<br />

68 Relevante Aktivitäten Lehre 69<br />

Lehre<br />

Philosophie Künstlerische Lehre definiert sich in noch stärkerem<br />

Ausmaß als wissenschaftliche Lehre als ein Entwicklungsprozess. Dieser<br />

muss nicht notwendigerweise linear gestaltet sein, er kann je nach den individuellen<br />

Voraussetzungen und Rahmenbedingungen in Bögen verlaufen,<br />

von Rückschlägen und Krisen gestört oder von Neuorientierungen wie etwa<br />

einem Wechsel der betreuenden künstlerischen Abteilung, des Studiums<br />

oder der <strong>Universität</strong> unterbrochen werden.<br />

Während der künstlerische Entwicklungsprozess weitgehend von persönlicher<br />

Interaktion geprägt ist, zwischen Studierenden und Lehrenden, zwischen<br />

Studierenden untereinander oder zwischen Studierenden und externen<br />

Personen, kommt der <strong>Universität</strong>sleitung die Aufgabe zu, den nötigen institutionellen<br />

Rahmen sicherzustellen – also die bestmögliche Umsetzung der<br />

jeweiligen Curricula durch die Verfügbarkeit von geeigneten Lehrpersonen,<br />

guter organisatorischer Abstimmung einzelner Lehrinhalte, Bereitstellen<br />

von ausreichend Räumen und Infrastruktur, Förderung von interdisziplinärem<br />

Austausch oder Unterstützung von Mobilität. Dass in den einzelnen Bereichen<br />

Qualitätsentwicklung eine Schlüsselrolle spielt, wurde bereits zuvor<br />

(siehe S. 29) ausführlich dargestellt.<br />

Das maßgebliche Feedback zur Qualität der Lehre und ihrer Organisation<br />

an der Angewandten wird hauptsächlich von AbsolventInnen eingeholt, da<br />

eine auch nur ansatzweise objektivierbare Einschätzung aufgrund des oben<br />

geschilderten Charakters der künstlerischen Lehre während des Prozesses<br />

kaum möglich ist. Zusätzlich wird es entsprechend den Ergebnissen der Arbeitsgruppe<br />

Lehrevaluation auch Peer Reviews von künstlerischen Abteilungen<br />

geben.<br />

Studierende Folgende Kennzahl stellt die aktuell Studierenden dar,<br />

wobei die im Wintersemester <strong>2011</strong>/12 neu Zugelassenen eigens hervorgehoben<br />

sind. Die angeführten außerordentlichen Studierenden sind vorwiegend<br />

TeilnehmerInnen an <strong>Universität</strong>slehrgängen. Studierende anderer <strong>Universität</strong>en<br />

nutzen die Möglichkeit zur Mitbelegung an der Angewandten, diese<br />

527 Personen scheinen in der Aufstellung nicht auf.<br />

3.2

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