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Wissensbilanz 2011 - Universität für angewandte Kunst Wien

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wie -Positive aus der Abteilung Animationsfilm in höherer, dem Filmmaterial<br />

angemessener Qualität abgetastet.<br />

Im Zuge eines internen Wissensaustausches zum Thema Digitale Archivierung<br />

konnten Erfahrungen aus dem Projekt d_lia an die Abteilung <strong>Kunst</strong>sammlung<br />

und Archiv weitergegeben werden. Weiters wurde im Hinblick<br />

auf die Langzeitarchivierung der Digitalisate die Teilnahme an einer Initiative<br />

der Österreichische Bibliothekenverbund und Service GmbH zur persistenten<br />

Identifikation von digitalen Objekten anhand des österreichweit einzuführenden<br />

Identifiers URN (Uniform Resource Name) beschlossen.<br />

Aleph 500 (Bibliothekssystem) Zur Vorbereitung auf Primo mussten<br />

die Aleph-Daten analysiert und Korrekturen und Anpassungen vorgenommen<br />

werden. Das Fernleihmodul in Aleph wurde auf den neuesten Stand<br />

gebracht und die von der <strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong> gehostete Aleph-Instanz der Angewandten<br />

virtualisiert.<br />

Bibserver Der File- und Webserver der Bibliothek wurde auf einen<br />

neuen V-Server des ZID übersiedelt.<br />

Datenbanken Testzugänge zu folgenden Datenbanken wurden eingerichtet:<br />

Project MUSE Basic College Collection, Project MUSE Humanities<br />

Collection, Film Indexes Online, International Index to Performing<br />

Arts, Paley Center Seminars, Art & Architecture Complete, The Vogue Archive,<br />

Benezit Dictionary of Artists. Für den „International Index to Performing<br />

Arts“ wurde eine Ankaufsentscheidung getroffen. „Art & Architecture<br />

Complete“ wird ab 2012 lizenziert.<br />

Sonderprojekte<br />

Victor J. Papanek Bibliothek Im Rahmen eines Werkvertrages wurden<br />

rund 3.000 Werke der Bibliothek des Victor Papanek-Nachlasses katalogisiert<br />

und als Teilkatalog über supA [Suchportal Angewandte] zugänglich<br />

gemacht. Der Katalog wurde in der Ausstellung „Social Design“ im Heiligenkreuzerhof<br />

präsentiert.<br />

Publikationen und PR-Maßnahmen<br />

Wikipedia In der Online Enzyklopädie Wikipedia wurde ein Artikel<br />

zur <strong>Universität</strong>sbibliothek veröffentlicht.<br />

Kooperation der <strong>Universität</strong>sbibliothek mit der Verbundzentrale<br />

Die <strong>Universität</strong>sbibliothek brachte im Berichtsjahr 3.970 Datensätze und<br />

2.766 Sachkatalogisate in den Verbundkatalog ein. Die <strong>Universität</strong>sbibliothek<br />

beteiligt sich an der Pflege der Normdateien durch Einbringung neuer<br />

Datensätze in die Gemeinsame Schlagwortnormdatei und die Personen- und<br />

Körperschaftsdatei.<br />

Die <strong>Universität</strong>sbibliothek entsendet je eine Vertreterin in die Gremien „Lokalredaktion<br />

Formalerschließung“, „Lokalredaktion Sacherschließung“ und<br />

„SystembibliothekarInnen“, überdies vertritt die Angewandte alle <strong>Kunst</strong>universitäten<br />

im Fachbeirat der lokalen Bibliothekssysteme, dem Beratungsgremium<br />

<strong>für</strong> inhaltliche Belange des Österreichischen Bibliothekenverbundes.<br />

Die <strong>Universität</strong>sbibliothek beteiligt sich aktiv an den Entscheidungsprozessen<br />

über Entwicklungen und Aufgaben des Verbundes.<br />

Personal und Weiterbildung<br />

Die Bibliothek hat 13 MitarbeiterInnen, acht Voll-, vier Teilbeschäftigte und<br />

einen Lehrling. Der Frauenanteil beträgt ca. 69 %. In Folge einer Pensionierung<br />

wurde erstmals ein von der Bibliothek angestellter Lehrling in ein<br />

reguläres Dienstverhältnis übernommen. <strong>2011</strong> wurden drei PraktikantInnen<br />

betreut.<br />

Die Weiterbildung der MitarbeiterInnen ist im Bibliotheksbereich von besonderer<br />

Relevanz, da sowohl den ständig neuen technologischen Anforderungen<br />

als auch den Entwicklungen im Bereich Informationsaufbereitung<br />

und -vermittlung Rechnung zu tragen ist. <strong>2011</strong> wurden 49 Weiterbildungsveranstaltungen<br />

besucht, 8 Konferenzteilnahmen absolviert und sieben interne<br />

MitarbeiterInnenschulungen durchgeführt. Die jährliche Klausur hatte<br />

das Rekapitulieren der Zielsetzungen der Vorjahresklausur zum Ziel.<br />

Raumsituation<br />

Die Raumsituation verschärfte sich <strong>2011</strong> massiv. Da die Magazinflächen<br />

komplett erschöpft sind und die zugesagten Räumlichkeiten nicht bezogen<br />

werden konnten, wurde ein Teil des völlig unzureichenden Katalogmagazins<br />

(Lagerraum <strong>für</strong> Publikationen der <strong>Universität</strong>) freigemacht. Für die ausgelagerten<br />

Kataloge wurde ein Kellerraum in der Expositur Vordere Zollamtsstraße<br />

zugewiesen. Neben der Dringlichkeit der Einrichtung neuer Magazine<br />

sind die Errichtung eines Research / Medienraumes sowie eines Sonderleseraumes<br />

die wichtigsten Ziele, um die analogen und digitalen Medien sowie<br />

die Sondersammlungen in adäquater Weise bereitstellen zu können. Der<br />

Betrieb kann nur mehr mit personell aufwendigsten Umgruppierungs- und<br />

Aussonderungsmaßnahmen aufrechterhalten werden.<br />

Zu schweren Schäden am Bestand kam es am 8. 6. <strong>2011</strong> infolge von mehrmaligen<br />

Wassereinbrüchen in den Lesesälen und Magazinen.<br />

160 Anhang 5 161

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