Qualifizierungsplan für Tagespflegepersonen - Bayerisches ...

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Wie stelle ich mir meinen Tagesablauf vor?
• Was wird sich im Vergleich mit heute ändern,
wenn ich als Tagespfl egeperson tätig bin?
• Welche Erwartungen verbinde ich mit einem
Tagespfl egekind?
• Welches Kind könnte zu mir und meiner Situation
passen?
• Was bedeutet es für meine eigene Familie?
• Wie fl exibel kann ich als Tagesmutter/-vater sein?
3. und 4. Einheit: Aufgaben, Rechte und
Pfl ichten in der Tagespfl ege
Ziele:
Die Teilnehmer/-innen sind informiert über rechtliche
und fi nanzielle Bedingungen und haben sich mit der
unternehmerischen Seite der Tätigkeit auseinandergesetzt.
Sie wissen, wo sie sich in rechtlichen und
steuerlichen Fragen Rat und Hilfe holen können. Sie
kennen die gesellschaftliche Diskussion um die
Tagespfl ege.
Inhalte:
Rechtliche und fi nanzielle Grundlagen (§§ 22 – 24,
45 SGB VIII, BayKiBiG) u.a.:
• Betreuungsvertrag
• Pfl egeerlaubnis
• Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan
• Ersatzbetreuung
• Steuerrecht
• Aufsichtspfl icht, Haftpfl ichtversicherung, Unfallversicherung
• Schweigepfl icht
• Kinderschutz, Bedeutung und Aufgabenstellung
Die Tagespfl ege aus der Sicht des Kindes
5. Einheit: Das Kind in zwei Familien
Ziele:
Die Teilnehmer/-innen kennen entwicklungspsychologische
Aspekte zu den Themen Bezugspersonen,
Fremdbetreuung und Bindungsverhalten. Ihnen gelingt
es, sich in die Situation der Tageskinder hineinzuversetzen.
Unterschiedliche Erziehungsstile sind
bekannt.
Querverbindungen:
• Eigene Motivation
• Wie bringen die Teilnehmer/-innen ihre unterschiedlichen
„Welten“ Kurs und Familienalltag
zusammen?
Inhalte:
• Bindungsverhalten
• Kindliches Zeitverständnis
• Verschiedene Erziehungsstile
• Bedeutung von verlässlichen Strukturen
• Rolle der anderen Familienmitglieder in der
Tagesfamilie
• Vorbereitung auf die nächste Einheit – Kontakt
mit den Eltern zum Wohl des Kindes gestalten
Leitfragen:
• Was bedeutet es für die Tageskinder in zwei Familien
mit unterschiedlichen Wertvorstellungen,
Abläufen und Ritualen zurechtzukommen?
• Welche Gelegenheiten gibt es, in denen die beiden
„Welten“ des Tageskindes aufeinandertreffen?
• Wie können diese Situationen positiv gestaltet
werden?
• Wie geht es dem Tageskind mit den anderen
Kindern in der Familie?
6. Einheit: Eingewöhnung
Ziele:
Die Bedeutung einer am Wohl des Kindes orientierten,
behutsamen Eingewöhnung ist bekannt. Die Teilnehmer/-innen
haben ein eigenes Konzept einer
guten Eingewöhnung entwickelt und können das
auch gegenüber den Eltern des Tageskindes
vertreten und einfordern.
Querverbindungen:
• Das Kind in zwei Familien
• Erinnerung an die Anfangs situation in der
Kursgruppe. Was hat sich seither in der Gruppe
verändert. Wie ist es mir in dieser neuen
Situation ergangen?
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Betreuungsvertrag
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