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Qualifizierungsplan für Tagespflegepersonen - Bayerisches ...

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Erste Lerngeschichte <strong>für</strong> ein Kind verfassen und mit-<br />

bringen. Zeitplan erstellen: Wann schreibe ich <strong>für</strong> wel-<br />

ches Kind eine Lerngeschichte? Welche Zeitabstände<br />

sind realistisch? Was ist sinnvoll, was kann ich schaffen?<br />

Empfehlungen <strong>für</strong> Referenten:<br />

http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-<br />

0A000F14-F4051739/bst/xcms_bst_dms_21652__2.pdf<br />

Carr, Margaret: Wechsel des Blickwinkels – Ein soziokulturelles<br />

Curriculum und die Erforschung der<br />

frühen Kindheit in Neuseeland, http://www.dji.de/<br />

bibs/97_5417_Carr.pdf<br />

http://cgi.dji.de/bildung-lerngeschichten/Projektzeitung-Heft1.pdf<br />

Zum Weiterlesen:<br />

http://www.focus.de/schule/dossiers/fruehfoerderung/fruehfoerderung_aid_56459.html<br />

4. und 5. Einheit: Basiskompetenzen<br />

Ziele:<br />

Die Teilnehmer/-innen wissen, was mit den Begriffen<br />

Selbstbildungskompetenz und Basiskompetenzen<br />

gemeint ist.<br />

Querverbindungen:<br />

• Eigene Rolle<br />

• Beobachtung<br />

• Bild vom Kind<br />

• Bildungs begriff<br />

Inhalte:<br />

• Was ist unter Basiskompetenzen zu verstehen?<br />

• Unterscheidung in personale Kompetenzen,<br />

soziale Kompetenzen, lernmethodische Kompetenzen,<br />

Kom petenzen im Umgang mit Veränderungen<br />

und Belastungen<br />

• Ganzheitliche Förderung<br />

• Selbstbildungskompetenz<br />

Leitfragen:<br />

• Was im Alltag ist geeignet, die unterschiedlichen<br />

Kompetenzen zu fördern?<br />

• Was kann ich als Tagesbetreuungsperson da<strong>für</strong><br />

tun, dass die Kinder Selbstwert und positives<br />

Selbstkonzept entwickeln?<br />

• Welche Rolle spielt der Wunsch, alles selbst zu<br />

machen bzw. zu helfen?<br />

• Was vermittelt das Gefühl „Ich kann etwas“?<br />

Vertiefungsaufgaben:<br />

Alltagsaktivität (z. B. gemeinsame Brotzeit, Spaziergang,<br />

Körperpfl ege) nach folgenden Fragestellungen<br />

in ganz kleine Schritte aufschlüsseln:<br />

• Was genau tue ich?<br />

• Was tut das Kind / die Kinder?<br />

• Was muss es dabei schon können? (Für jeden<br />

einzelnen Schritt!)<br />

Dokumentieren und mitbringen (als Grundlage <strong>für</strong><br />

die nächste Einheit)<br />

Was nehme ich mir vor, in Bezug auf die Förderung<br />

der Selbstkompetenz der mir anvertrauten Kinder?<br />

Was kann ich bis zum nächsten Mal umsetzen?<br />

(schriftlich fi xieren)<br />

Zum Weiterlesen :<br />

Liebich D./Garnett-von der Neyen, S.: Wie Sie Ihr<br />

Kind erfolgreich fördern, Rathingen 2007<br />

6. und 7. Einheit: Lernwelten schaffen<br />

Ziele:<br />

Die Teilnehmer/-innen wissen um räumliche Bedingungen<br />

und Abläufe im Tagespfl egealltag, die<br />

förderlich sind.<br />

Querverbindungen:<br />

• Bindung<br />

• Beobachtung<br />

• Basiskompetenzen<br />

• Autonomie und Kompetenzerleben.<br />

Inhalte:<br />

• Bewegungserfahrung im Raum – wie können<br />

Räume so gestaltet werden, dass sie vielfältige<br />

Bewegungserfahrungen ermöglichen?<br />

• Bewegung und kindliche Entwicklung<br />

• Bedeutung von Struktur und Ritualen<br />

• „Was tun Kinder, wenn sie spielen?“<br />

• Herausforderungen <strong>für</strong> Kinder nutzen bzw. schaffen<br />

•<br />

Alltagstätigkeiten als Lernfeld<br />

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