Dokumente zur Geschichte des Nachlasses von G.W.F. Hegel 'Zwei ...

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diesem Winter nachgeschriebenen Hefte über 'neueste Geschichte'zu übersenden. Sie sind von dem Zuhörer nach dem geschriebenen Vortrage zu Hause durchgearbeitet, u deshalb lesba.rer als sonstige Hefte, wodurch Sie mir für Ihren nächsten Zweck besonders brauchbar erscheinen, für eine etwaige Herausgabe dagegen eine vorsichtige Benutzung nöthig machen weil vielleicht unter der Hand sich Veränderungen können eingeschlichen haben. Mit dem Wunsch, daß diese ersten Hülfsmittel Sie bei gutem Muth u leidlicher Gesundheit antreffen mögen, in voller Verehrung u. getreuer Gesinnung, wie stets Ew. Hochwohlgeboren ergebenster H.G.Hotho Berlin. den 20. Mai 39" CAugsburger) Allgemeine Zeitung, NI'. 140, 20.5.1839, Sp. 1119: "Berlin, 14. Mai ( •.. ) - Der litterarische Nachlaß des Professors Gans dürfte noch manche interessante Ausbeute liefern, da fünf seiner Frunde, unter denen sich Hr. Varnhagen v. Ense befindet, es übernommen haben, die reichen Fragmente zu ordnen, die sich unter den Papieren des Verstorbenen gefunden haben." Heinrich Gustav Hotho an Karl August Varnhagen von Ense, Berl in, 23.5.1839 242 "Hochwohlgeborener Herr! Hochzuverehrender Geheim-Rath! Seit einer Woche genöthigt, das Zimmer zu hüten, ist es mir ohnmöglich geworden, Ihnen nachstehende Bitte persönlich vorzutragen. Der Tod der Madame Gans macht es notwendig, mit den jetzigen Erben eine Verständigung in Betreff der von unserem verstorbenen Freunde hinterlassenen Papiere möglichst bald einzuleiten. Indem Sie uns nun, als die Sache zunächst zur Sprache kam, die Unterstützung Ihres gütigen Rathes nicht haben entbehren lassen, so glaube ich hoffen zu dürfen, daß Sie auch jetzt, da es sich um einen definitiven entscheidenden Beschluß handelt, uns lhre Umsicht wie Ihre freundschaftliche Gesinnung für den Hingeschiedenen werden wollen zu Gute kommen lassen. Ich nehme mir deshalb die Freiheit, ergebenst bei Ihnen anzufragen, ob es Ihre Gesundheit u Zeit erlauben würde, Sonnabend d. 25sten um 8 Uhr eine Versammlung der Ihnen bekannten Freunde in meiner Wohnung Ihre Gegenwart zu schenken, u uns auch nach dem Schluß der Verhandlung mit Ihrer Gesellschaft zu beehren. So eben erhalte ich ein Schreiben der Testamentsexekutoren in Rücksicht auf ein unserem Freunde zu errichtendes 242. in der Mappe 'Hotho' der 'Sammlung Varnhagen' der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek, z.Z. in der 'Biblioteka Jagiellonska' in Krakau, enthalten. 157
Denkmal, u so würde auch dieser Gegenstand zu besprechen sein. In der Hoffnung gütiger Beistimmung mit höchster Verehrung und Zuneigung Ew. Hochwohlgeboren ergebenster H.G.Hotho Donnerstags früh" (Augsburger) Allgemeine Zeitung, Nr. 154, 3.6.1839, Sp. 1231: "Berlin, 27. Mai. Die Nachricht, daß die Freunde des verstorbenen Professors Gans den litterarischen Nachlaß desselben herausgeben werden, ist insofern ungenau, als wegen der Herausgabe überhaupt, dem Vernehmen nach, noch gar kein eigentlicher Beschluß ge faßt worden, auch aus mancherlei Rücksichten wohl nicht so schnell gefaßt werden kann; ganz irrig ist die Versicherung, daß Varnhagen die Briefschaften des Verstorbenen übernommen habe." Hallische Jahrbücher für deutsche Wissenschaft und Kunst, Jg. 1839, 2. Jg., Nr. 132, Sp. 1049 - 1053: "Marheineke's Rede ist bereits im Druck erschienen ( •.• ) und sie wird hoffentlich den ersten Stein zu dem Denkmal einer Charakteristik fügen, das die Freunde dem Verstorbenen zweifelsohne errichten werden. Was hier vor allem wichtig erscheint, ist dies, daß ein talentvoller Schüler von Gans die Verdienste desselben um die Rechtswissenschaft, und damit auch sein Verhältniß zur historischen Schule darstelle. ( .•. ) Gans hatte die Absicht, diese Fragen noch einmal in einem größeren Werke durchzuarbeiten und so der ephemeren Form zu entheben. Von Gans 'neuerer Geschichte', deren Druck begonnen hatte, ist wenig über die Hälfte des Manuskripts vorhanden. Der Verstorbene arbeitete diesen Stoff sehr sorgfältig und daher auch sehr langsam aus; was vorhanden ist, wird als meisterhafte Darstellung gepriesen. Viel interessante Briefe an ihn, namentlich von Alexander v. Humboldt, Varnhagen von Ense und Heinrich Heine soll sein Nachlaß enthalten; Benary, der sich mit der Regulierung desselben beschäftigt, wird diese hoffentlich später in den Druck geben. Interessant wird es auch sein, aus seinen kleineren kritischen Schriften ein Totalbild seiner ästhetischen Ansichten zu entwerfen, da diese, wie bei keinem andern Schüler von Hegel dem Stoff der Gegenwart sich zugewandt haben." 158
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will fUr den Bogen 3 Frd geben, auf
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Wollten Sie, Verehrtester, dieselbe
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Karl Hegel an Marie Hegel, Flor\e,n
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Vorlesungen über die Geschichte de
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Vermerk des Datums der Schelling'sc
Seite 110: vorlesungen von Flath[?J - Lott .
Seite 116 und 117: noch fernliegende Sache war 1 und d
Seite 119: ich in diesen Tagen mit seinem Sohn
Seite 123: der sie am besten abfassen könnte;
Seite 140 und 141: Schriftstücke, welche die Familie
Seite 144 und 145: daß es Dir vergönnt geworden, die
Seite 151 und 152: Material dazu lieferte. Sein schief
Seite 153 und 154: desselben sich versammelten, um ihm
Seite 158 und 159: Magazin fUr die Litteratur des Ausl
Seite 162 und 163: Ober Isidor Gans, 4.5.1857 249 ffMo
Seite 165: Dokumente zur Geschichte des Nachla
Seite 175 und 176: vollen Besuch gemeldet, doch fürch
Seite 179 und 180: Marie van Bitter, geb. Hegel, an He
Seite 181: finden u. einer baldigen Antwort bi
Seite 187: verglichen und mir erlaubt, mit bla
Seite 191: Georg Lasson an Wilhellm von Hegel,
Seite 199: Bd. 15: Geschichte der Philosophie.
Seite 202: 315 Die Nachkommen Hegels 315. Die
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Tafel 5 Botho 1923-1944 Rittaeister
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Arbeitsergebnisse des Projekts 'Ide
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