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Dokumente zur Geschichte des Nachlasses von G.W.F. Hegel 'Zwei ...

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vollen Besuch gemeldet, doch fürchte ich, sie werden<br />

auch nichts Anderes wissen. Mit vielen Empfehlungen an<br />

Ihre Frau Gemahlin bin ich in vorzüglicher Hochachtung.<br />

9.4.03 L.v.Lommel ff<br />

Rabert Vischer an Huga Falkenheim, Göttingen,<br />

7. 1. 1906 271<br />

ffGöttingen 7.1.1906<br />

Lieber Herr Doktor!<br />

Ihren vertraulichen Brief, für den ich Ihnen besonders<br />

dankbar bin, kann ich leider auch heute nicht recht<br />

beantworten. Die Bearbeitung der 3. Reihe belastet mich<br />

furchtbar, brennt aber auf den Fingern, denn 1907 ist<br />

schon in Sicht!<br />

Vorerst nur etwas Dringliches: die Mitteilung einer<br />

Karte <strong>von</strong> Dilthey. Ich habe ihm rasche Antwort versprochen,<br />

darf sie aber nicht geben, ehe ich nicht Gewißheit<br />

habe, ob Sie auch unter den neuen Bedingungen auf Ihrem<br />

Verzicht bestehen.<br />

( •.. ) ff<br />

Wilhelm Dilthey an Rabert Vischer, Scheinsberg, a.D.<br />

( An f an g 1906) 272<br />

"Scheinsberg<br />

Datum unbekannt.<br />

Lieber Freund,<br />

herzlichen Dank für den gütigen lehrreichen Brief.<br />

Vor allem bitte ich den Ungenannten, ja seine Arbeit<br />

fortzusetzen. <strong>Hegel</strong>s Entwicklungsgeschichte reicht bis<br />

<strong>zur</strong> Darstellung seiner Logik; was ich gebe, macht die<br />

Lösung der' Aufgabe erst mögl ich. Denn das Wesent liehe<br />

meiner Arbeit, die Rekonstruktion der in Fetzen vorliegenden<br />

herrlichen Jugendwerke, ist das Ergebnis so<br />

langer Versuche, daß dazu den Bearbeitern keine Zeit<br />

gewesen wäre: sie haben nun festen Grund und auf diesem<br />

einen langen Weg.<br />

Meinen besten Dank an den Ungenannten über seine freundlichen<br />

Mitteilungen. Auch ich habe mich brieflich und<br />

auch Dr. Nahl mit der Witwe <strong>des</strong> Präsidenten <strong>Hegel</strong> und<br />

ihrem Neffen in Beziehung gesetzt; zunächst ohne Erfolg.<br />

Daß Briefe und Papiere noch da sind, habe ich trotzdem<br />

Grund anzunehmen; die in verschiedenen Redaktionen um-<br />

271. im Nachlaß Hermann Glockners, Autographensammlung, Mappe 82, im<br />

Besitz <strong>des</strong> Stadtarchivs Fürth; z.T. veröffentlicht in: Hermann<br />

Glockner: Hugo Falkenheim. in: Beiträge zum Verständnis und <strong>zur</strong><br />

Kritik <strong>Hegel</strong>s, in: <strong>Hegel</strong>-Studien, Beiheft 2, Bonn 1965, p. 487.<br />

272. im Nachlaß Hermann G}ockners, Autographensammlung, Mappe 82, im<br />

Besitz <strong>des</strong> Stadtarchivs Fürth; z.T. veröffentlicht in: Hermann<br />

Glockner: Hugo Falkenheim, in: Beiträge zum Verständnis und <strong>zur</strong><br />

Kritik <strong>Hegel</strong>s, in: <strong>Hegel</strong>-Studien, Beiheft 2, Bonn 1965, p. 488.<br />

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