SMS Siemag AG - Alu-web.de
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AnWenDUng<br />
material auch die Langlebigkeit <strong>de</strong>s Materials.<br />
Dem direkten Einfluss von salzhaltiger Luft,<br />
Verschmutzungen und großen Temperaturschwankungen<br />
ausgesetzt, bietet seine Korrosionsbeständigkeit<br />
beste Voraussetzungen für<br />
eine lange Lebensdauer. Aus diesem Grund<br />
wur<strong>de</strong>n die Witterungsanfor<strong>de</strong>rungen exakt<br />
geprüft und J73A aufgrund seiner Beständigkeit<br />
für <strong>de</strong>n Einsatz in Dalian verwen<strong>de</strong>t.<br />
energiekonzept zur<br />
Ressourcenschonung<br />
Neben <strong>de</strong>r problemlosen Wie<strong>de</strong>rverwertbarkeit<br />
von <strong>Alu</strong>minium für nachhaltigen Umweltschutz<br />
überzeugt das Klimakonzept <strong>de</strong>s<br />
Dalian-Projekts. Es basiert auf <strong>de</strong>m neuesten<br />
Stand <strong>de</strong>r Technik durch eine hohe Flexibilität<br />
und niedrigem Verbrauch von Energie und<br />
an<strong>de</strong>ren Ressourcen. Anlagen zur Wärmerückgewinnung<br />
wie integrierte Solarenergiepaneele<br />
und Niedrigtemperatursysteme sowie<br />
ein hohes Maß an natürlichem Tageslicht<br />
Im Inneren sorgen brillante Wandverkleidungen für eine eindrucksvolle und exklusive Atmosphäre<br />
sind einige <strong>de</strong>r Maßnahmen, um <strong>de</strong>n Verbrauch<br />
von Ressourcen zu reduzieren.<br />
Mit <strong>de</strong>m Bau <strong>de</strong>s Internationalen Ausstellungs-<br />
und Konferenzzentrum Dalian treffen<br />
extravagante und dynamische Formen auf<br />
eine durchdachte Funktionalität mit innovativen<br />
Energieeffzienzsystemen.<br />
■<br />
© Duccio Malagamba<br />
maxcologne in Köln kurz vor Fertigstellung<br />
HPP Architekten haben für die ehemalige<br />
Lufthansa-Hauptverwaltung in Köln<br />
nicht nur eine neue, energetisch hoch<br />
effiziente Fassa<strong>de</strong> entworfen, sie sorgten<br />
durch weitgreifen<strong>de</strong> Rück-, Um- und Anbauten<br />
auch dafür, dass das maxCologne<br />
ökologisch und gestalterisch neue Standards<br />
setzt. Das Gebäu<strong>de</strong>ensemble aus<br />
Hochhaus und Rheinetagen wertet das<br />
Stadtbild <strong>de</strong>r rechten Rheinseite nachhaltig<br />
auf. Das in bei<strong>de</strong>n Bauteilen eingesetzte<br />
<strong>Alu</strong>miniumfenstersystem von<br />
Schüco sorgt dabei für ein architektonisch<br />
mo<strong>de</strong>rnes Erscheinungsbild.<br />
Das maxCologne am Deutzer Rheinufer steht<br />
kurz vor <strong>de</strong>r Fertigstellung. Die großflächigen<br />
Glasfassa<strong>de</strong>n (Schüco AWS 75 BS.HI als Son<strong>de</strong>rkonstruktion)<br />
einen die Baukörper architektonisch<br />
und sind zu<strong>de</strong>m integraler Bestandteil<br />
<strong>de</strong>s ökologischen Gesamtkonzepts:<br />
Die Fassa<strong>de</strong>nelemente sind dreifach isolierverglast<br />
und erreichen einen UCW-Wert von<br />
1,1 W/m 2 K. Der Glaszwischenraum wur<strong>de</strong><br />
mit Argon gefüllt. Eine vorgehängte, dritte<br />
Glasscheibe aus 2 x 8 mm VSG, die sogenannte<br />
Prallscheibe, fungiert zu<strong>de</strong>m als Wetter- und<br />
Schutzschicht. Zwischen <strong>de</strong>r äußeren Glasscheibe<br />
und <strong>de</strong>n geschosshohen Fassa<strong>de</strong>nelementen<br />
zirkulieren Luftströme, da über und<br />
unter <strong>de</strong>r Prallscheibe horizontale Lüftungsschlitze<br />
angebracht sind. Diese fallen gestalterisch,<br />
neben <strong>de</strong>r ansprechen<strong>de</strong>n Vertikalität<br />
<strong>de</strong>r Elementfassa<strong>de</strong>, beson<strong>de</strong>rs ins Auge, da<br />
sie die Geschosse <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s ablesbar machen<br />
und die Fassa<strong>de</strong> <strong>de</strong>zent horizontal glie<strong>de</strong>rn.<br />
Alle Räume, auch in <strong>de</strong>n oberen Etagen <strong>de</strong>s<br />
Hochhauses, sind durch<br />
ihre zweischalige Konstruktion<br />
natürlich be- und<br />
entlüftbar – die Fenster<br />
<strong>de</strong>r inneren Fassa<strong>de</strong> lassen<br />
sich manuell öffnen. In<br />
<strong>de</strong>n 25 cm tiefen, hinterlüfteten<br />
Zwischenraum<br />
zwischen innerer und<br />
äußerer Fassa<strong>de</strong>nschicht<br />
wur<strong>de</strong> ein individuell regelbarer<br />
Sonnenschutz<br />
integriert, um eine Aufheizung<br />
<strong>de</strong>r Räume verhin<strong>de</strong>rn<br />
zu können und<br />
blendfreie Arbeitsplätze<br />
zu gewährleisten. Im oberen<br />
Drittel <strong>de</strong>s Fassa<strong>de</strong>nelements<br />
dienen die 60<br />
mm breiten Sonnenschutz-<br />
Lamellen zu<strong>de</strong>m noch <strong>de</strong>r<br />
Lichtlenkung. Optional<br />
kann in <strong>de</strong>n Büroräumen<br />
innenliegend noch ein<br />
Tower und Rheinetagen <strong>de</strong>s maxCologne<br />
Blendschutz installiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Bereits im Februar 2011 wur<strong>de</strong> das Gebäu<strong>de</strong>ensemble,<br />
Hochhaus und Rheinetagen,<br />
für seine ökologische, sozio-kulturelle sowie<br />
wirtschaftliche Qualität mit <strong>de</strong>m Vorzertifikat<br />
in Gold <strong>de</strong>r Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges<br />
Bauen ausgezeichnet.<br />
■<br />
© Schüco International<br />
ALUMINIUM · 5/2013 59