14Mannes pflanzte sie eine kleine Tanne, die ihr Lusernals Zeichen der Dankbarkeit und Verbundenheit mitunserem Land übergeben hatte.Der Gemeinderat von Lusern hat mit Beschluss Nr.37 vom 5.07. 19<strong>96</strong> Frau Friederika Maria Rauch-Hanuschaus Steyr (Oberösterreich) eine „VERDIENSTUR-KUNDE“ verliehen.Mit diesem Buch beschreiben Conrad Rauch und derFeldkurat Matthias Ortner „Die Geschichte des österreichischenFriedhofes von Costalta“, um die Erinnerungwachzuhalten.esseri umani e con tutti i popoli. Se ciascuno di noitrarrà insegnamento dalla storia che qui ricordiamoquesti caduti non saranno morti invano: nel loro ricordoCOSTRUIAMO LA PACE.CENTRO DOCUMENTAZIONE <strong>LUSERNA</strong>DOKUMENTATIONSZENTRUM LUSERN onlusIl PresidenteLuigi Nicolussi CastellanLuserna - Lusérn, <strong>12</strong> agosto 20<strong>12</strong>Das Wissen um die Vergangenheit soll, angefangenbei uns selbst, unseren Familien, unseren Gemeinschaften,Mahnung sein, Beziehungen mit allen Menschenund Völkern aufzubauen, Beziehungen die vonRespekt, Verständnis, Zusammenarbeit und Freundschaftgeprägt sein sollen. Wenn jeder von uns bereitist, aus der geschichtlichen Vergangenheit an die wirhier erinnern zu lernen, so werden diese Gefallenennicht umsonst gestorben sein: denken wir an sie undBAUEN WIR DEN FRIEDEN AUF.DOKUMENTATIONSZENTRUM LUSERNCENTRO DOCUMENTAZIONE <strong>LUSERNA</strong> onlusLusern, <strong>12</strong>. August 20<strong>12</strong>Der PräsidentLuigi Nicolussi Castellan
15EINFÜHRENDE WORTEINTRODUZIONEDie Kriegsfriedhöfe im TrentinoI cimiteri della Grande Guerra in TrentinoDer österreichisch-ungarische Kriegsfriedhof vonCostalta in Lusern, auf den zimbrischen Hochebenen,bezeugt im kleinen – zusammen mit zahlreichenanderen, ähnlichen Anlagen, die sich zum Großteil injenem Gebiet befinden, das einst die südliche Frontlinieder Dolomiten war – eine Tatsache, die weitausverschiedener und weit verbreiteter ist. Diese reichtvom kleinen, improvisierten Waldfriedhof, wo oftnur einige wenige Gefallene begraben wurden, meistensohne Spuren zu hinterlassen, bis hin zu den großenMonumentalfriedhöfen (wie zum Beispiel dasOssarium für die Gefallenen des österreichisch-ungarischenHeeres im Friedhof von Trient oder derFriedhof von Bondo, im Chiesetal). Dazu kommendie weitaus mehr verbreiteten, traditionellen Militärfriedhöfe,in welchen mehrere hunderte Gefallene ruhen,die sich außerhalb der Wohngebiete befinden,oder in bereits bestehende, zivilen Friedhöfe eingegliedertwurden.Wertvoll in dieser Hinsicht ist eine im Archiv desKriegsmuseums von Rovereto aufbewahrte Landkartegroßen Ausmaßes (148x149 cm auf Leinwand), diezwar kein Datum trägt, aber mit ziemlicher Sicherheitaus der unmittelbaren Nachkriegszeit stammt.Diese wird als „Landkarte mit Aufzeichnung undIl cimitero di guerra austroungarico di Costalta, aLuserna, sugli Altipiani Cimbri, testimonia in piccolo– insieme ad altri numerosi manufatti simili presentiin gran parte di quello che fu il versante dolomiticodel fronte meridionale – una presenza in realtà piùvasta e diversificata: dal piccolo camposanto improvvisatonei boschi, in cui spesso riposavano le salme dipochi caduti e di cui quasi sempre non è rimasta traccia,fino ai grandi ed evocativi cimiteri monumentali(solo a titolo di esempio, si pensi all’Ossario per i cadutidell’Esercito Austro-Ungarico nel cimitero diTrento oppure al cimitero di Bondo, in valle del Chiese),con la presenza intermedia, quella più frequente,dei cimiteri militari tradizionali, contenenti diversecentinaia di caduti, approntati al di fuori dei centriabitati oppure adattati ai preesistenti cimiteri civili.Preziosa in questo senso, presso l’Archivio del MuseoStorico della Guerra di Rovereto, è una carta geograficadi ampie dimensioni (148x149 cm su tela), nondatata ma con molta probabilità immediatamentepost-bellica, intitolata “Carta dimostrativa della dislocazionedei cimiteri di guerra esistenti nel Trentinoe nell’Alto Adige” realizzata dalla “Sezione staccatadi Trento per la cura e le onoranze delle salmedei caduti in guerra”.
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