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VOLUME LUSERNA ristampa 12/96 - Centro Documentazione ...

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46Stück gewesen sein, die mir, eines einige Schritte hinterdem anderen, entgegenkamen. Bei genaueremHinschauen merkte ich, daß auf den Tieren Leutesaßen. Sie sprachen kein Wort. Auf einer Seite warensie ganz weiß, auf der anderen Seite ganz dunkel, sogespenstig beleuchtete sie der Mond. Eine Wolkekam, löschte für Minuten das Mondlicht, und ichkonnte nicht verstehen, warum der Zug so stilldaherkam. Eine Maultierkolonne pflegt meist laut zusein, die Treiber schreien, reden. Diese war ganzstumm. Neugierde mischte sich in mein beklemmendesGefühl. Ich war nicht gewohnt, auf der Strecke,die ich so oft zurückgelegt hatte, Reitern zu begegnen.Als sie näher kamen, fiel mir auf, daß die Gestaltenin ganz unmöglichen und phantastischen Stellungenwie Puppen auf den Rücken der Tiere saßen.Die Mulis trotteten, ohne vom Boden aufzusehen.Nur das Klirren von Lederzeug war zu vernehmen.Auf dem vordersten Tiere saß ein hoher,schwankender Mann, der im Schritt des Tieres aufund ab wiegte. Es war ein Toter.Ich wollte rufen, aber wie kalte Hände legte essich mir um die Gurgel. Die Reiter waren nur nochwenige Schritte von mir entfernt. Ich war so furchtbarallein in diesem Moment und wußte nicht, ob ichstehenbleiben, zurücklaufen oder rufen sollte.Auf dem nächsten Tier waren zwei Alpini aufgeincontrol’uno qualche passo dietro l’altro. A unosguardo più attento, notai che sugli animali stavanodelle persone. Non dicevano una parola. Da un latoerano completamente bianchi, dall’altro lato completamentescuri, così spettralmente li illuminava laluna. Venne una nuvola, spense per qualche istantela luce della luna, ed io non potei capire perché lacarovana venisse avanti così in silenzio. Le carovanedi muli di solito sono rumorose, i conducenti urlano,parlano. Questa era assolutamente muta. La curiositàsi mescolò al senso d’oppressione. Non ero a-bituato ad incontrare cavalieri sulla strada che percorrevocosì spesso.Quando si avvicinarono, mi resi conto che le figureavevano posizioni assolutamente impossibili efantasiose, sedevano come pupazzi sul dorso deglianimali. I muli trottavano senza alzare gli occhi dalsuolo, si percepiva solo il cigolare dei finimenti dicuoio.Sul primo mulo sedeva un uomo alto e magro,che al passo dell’animale si cullava in su e in giù. Eraun morto.Avrei voluto gridare, ma come delle mani freddemi stringevano la gola. I cavalieri erano solo a pochipassi da me. Ero così spaventosamente solo in quelmomento, e non sapevo se rimanere, tornare indietroo gridare.

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