Magazin 197911
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Bewährte Mitarbeiter<br />
ausgeschieden<br />
Bereichsbeauftragter Hermann Mende<br />
und der Fachbearbeiterder BVS-Dienststelle<br />
Trier, Hans Orthmann, sind mit Wirkung<br />
vom 31 . August 1979 nach Erreichen<br />
der flexiblen Altersgrenze aus dem<br />
aktiven Berufsleben ausgeschieden. Zu<br />
ihrer Verabschiedung hatle BVS-Dienststellen<br />
leiter Gerhard von Lecprechting zu<br />
einer kleinen Feierstunde eingeladen.<br />
Landesstellenleiter Awiszus übergab den<br />
scheidenden BVS-Mitarbeitern die Urkunden<br />
der Bundeshauptsteile und die Dankurkunden<br />
des Direktors des BVS.ln seinen<br />
Abschiedsworten hob Awiszus die<br />
Pflichterfüllung und das überdurchschnittliche<br />
persönliche Engagement der beiden,<br />
weit über 20 Jahre lang im Verband<br />
tätig gewesenen Mitarbeiter hervor. Mit<br />
Im Kreise der BVS<br />
Mitarbeiter der<br />
Dienststelle Trler<br />
verabschiedet<br />
LandessteilenleIter<br />
Awlszus die<br />
BVS-Mltarbelter<br />
H. Orthmann und<br />
H.Mende.<br />
den besten Wünschen für ihre Zukunft<br />
verband er die Hoffnung, daß sich die<br />
beiden Pensionäre künftig dem BVS ehrenamtlich<br />
zur Verfügung stellten .<br />
Für seinen langjährigen Mitarbeiter Hans<br />
Orthmann fand der LeiterderTriererBVS-<br />
Dienststelle herzliche Dankesworte. Nur<br />
ungern sehe man ihn scheiden, doch wünsche<br />
er ihm einen langen und sonnigen<br />
Lebensabend. Dies schließe keinesfalls<br />
eine weitere ehrenamtliche Mitarbeit im<br />
BVS aus.<br />
saarlanD 0<br />
BVS·Ausstellung in Dudweiler<br />
In Anwesenheit zahlreicher Vertreter des<br />
öffentlichen Lebens eröffnete BVS<br />
Dienststellenleiter Kliebenstein am<br />
24. September 1979 im Schalterraum der<br />
Volksbank in Dudweiler die Ausstellung<br />
"Selbstschutz - ein Bekenntnis zum Leben":<br />
Selbstschutz sei Selbsthilfe; die<br />
Wirksamkeit von Selbstschutzmaßnahmen<br />
sei allerdings vom Aufklärungsstand<br />
der Bevölkerung abhängig.<br />
Bürgermeister Schon dankte den BVS<br />
Mitarbeitern für ihre vielseitigen Aktivitäten.<br />
Eine Gemeinde sei auf die Dienste<br />
des BVS angewiesen. Im Ernstfall sei es<br />
von Vorteil, wenn man auf eine solche<br />
"Grundmannschaft" zurückgreifen könne.<br />
Daher könne die BVS-Dienststelle jederzeit<br />
der Unterstützung durch die Bezirksverwaltung<br />
sicher sein.<br />
Schutzraum·Ausstellung<br />
in Saarbrücken<br />
Die BVS-Wanderausstellung "Schutzraum<br />
- Konstruktion und Nutzung" wurde<br />
während der 17. Europäischen Verbraucherausstellung<br />
"Welt der Familie" vom<br />
8. bis 16. September 1979 auf dem Mes-<br />
40 ZS-MAGAZIN 1179<br />
segelände in Saarbrücken gezeigt. Es<br />
überraschte nicht, daß ein überaus star-<br />
Der Präsident des BVS, Oberbürgermeister<br />
O. Lafontaine, trägt sich In das Gästebuch<br />
ein. Hinter Ihm Antje Huber, Bundesminister<br />
für Jugend, Familie und Gesundheit, undgebeugt<br />
stehend - Messedirektor H. Grand·<br />
montagne.<br />
kes Interesse der Besucher dem BVS<br />
Stand galt. Man interessierte sich vor allem<br />
für die Höhe der staatlichen Zuschüsse,<br />
die Belüftungsmäglichkeiten sowie die<br />
vielseitige Verwendung, die ein Schutzraum<br />
im Frieden finden kann.<br />
Beim offiziellen Rundgang der Ehrengäste<br />
besuchten Antje Huber, Bundesministerfür<br />
Jugend, Familie und Gesundheit,<br />
der Ministerpräsident des Saarlandes,<br />
Werner Zeyer, Landtagsvizepräsident<br />
Heinrich Mann und der Oberbürgermeister<br />
der Landeshauptstadt und Präsident<br />
des BVS, Oskar Lafontaine, den BVS<br />
Stand . Nach einer kurzen Information<br />
durch Dienststellenleiter Joachim<br />
Schmelzer trugen sich die Besucher in<br />
das Gästebuch des BVS ein.<br />
Fernsehen und Rundfunk berichteten<br />
ausführlich über den BVS-Stand. Ein Gerät,<br />
welches auf Knopfdruck Antwort auf<br />
bestimmte Fragen gab, erleichterte den<br />
Interpreten die Information über wichtige<br />
Punkte des Zivilschutzes. Ein besonderes<br />
Interesse zeigten einzelne Besucher aus<br />
Portugal, Österreich, Norwegen, der<br />
Schweiz und Frankreich. Sie ließen sich<br />
über die Aufgaben des Zivilschutzes, über<br />
die Ausbildung im Rahmen des Selbstschutzes<br />
sowie über Maßnahmen im<br />
Schutzraumbau informieren.