Magazin 197911
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aus Staffellauf und Löschangrifl einer<br />
Gruppe mit 9 Mann. Es ist der Wettkampf<br />
der Freiwilligen Feuerwehren.<br />
Anmerkung:<br />
Beim kombinierten Wettkampf der Freiwilligen<br />
Feuerwehren nehmen regelmäßig<br />
auch Mannschaften aus weiblichen<br />
Feuerwehrangehörigen, insbesondere<br />
aus den Oststaaten teil. Die Teilnehmer<br />
an den Internationalen Wettkämpfen<br />
werden grundsätzlich in einer Gemeinschaftsunterkunft<br />
untergebracht, um<br />
die kameradschaftliche Begegnung<br />
zu ermöglichen. Die Unterbringung<br />
der 1500 Teilnehmer während einer<br />
Woche in BÖblingen el10lgt in zwei benachbarten<br />
Schulen.<br />
1.2 Die Sportwettbewerbe der Berufsfeuerwehren,<br />
bestehend aus Hindernislauf,<br />
Aufstieg mit der Sturmleiter, Hindernisstaffel<br />
und Einsatz der Motorspritze.<br />
1.3 Der Intern. Jugendfeuerwehr-Wettbewerb,<br />
bestehend aus jugendgemäßen,<br />
feuerwehrtechnischen Gruppenübungen.<br />
2. Internationales Symposium ü ber<br />
Brandschutzfragen, die aus folgenden<br />
Fachgebieten stammen:<br />
Wissenschaft und Forschung, Vizepräsident<br />
Obuchow, Moskau.<br />
Brandbekämpfung, Vizepräsident<br />
Jarozc, Warschau.<br />
Feuerwehren, Vizepräsident Funck,<br />
Luxemburg.<br />
Vorbeugender Brandschutz, Vizepräsident<br />
Birkevold, Oslo.<br />
Das Symposium dauert 2 Tage und<br />
wird 4sprachig simultan geführt. Jedes<br />
Thema wird von einem Hauptreferenten<br />
und mindestens fünf Coreferenten behandelt.<br />
Vorträge und Ergebnis werden<br />
in einer Dokumentation zusammengefaßt.<br />
Am Symposium nehmen diskussionsberechtigt<br />
von jeder Nation drei<br />
Delegierte teil. Darüber hinaus sind<br />
Gasthörer zugelassen. Für 8öblingen<br />
wird mit einer Teilnahme von ca.<br />
400-500 Hörern gerechnet.<br />
3. Organveranstattungen des Internationalen<br />
Komitees (CTIF) werden grundsätzlich<br />
mit einem Symposium oder<br />
den Wettkämpfen verbunden. Da sich<br />
das CTIF z. Z. neue Statuten gibt, die<br />
1981 in Kraft treten sollen, kommt den<br />
Organsitzungen in BÖblingen besondere<br />
Bedeutung zu.<br />
Die Generalversammlung wird in<br />
BÖblingen die neuen Statulen beschließen<br />
und daran anschließend durch<br />
Neuwahlen sein Präsidium neu bestellen.<br />
Dabei ist eine Wachablösung an<br />
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der Spitze verbunden, da der seit 1959<br />
amtierende Präsident, Herr Polizeipräsident<br />
i. R. Holaubek, Wien, nicht mehr<br />
kandidieren wird . Die Generalversammlung<br />
wird durch Sitzungen des Präsidiums<br />
und des Permanenten Rates<br />
des CTIF vorbereitet.<br />
4. Alle Veranstaltungen werden eingebunden<br />
durch Rahmenveranstaltungen<br />
gesellschaftlicher und brandschutztechnischer<br />
Art. Auch wird besonders dafür<br />
Sorge getragen, daß ein menschlicher<br />
und fachlicher Auslausch unter den<br />
Teilnehmern von ca. 30 Nationen erfolgt.<br />
Die Teilnahme der 10 bundesdeutschen<br />
Mannschaften an den 7. Internationalen<br />
Feuerwehrwettkämpfen 1981 wird im<br />
Rahmen von Bundesausscheidungswettkämpfen<br />
im Juni 1980 (in Hannover)<br />
ermittelt.<br />
Neue Bundesge schäftsstelle<br />
des DFV<br />
Ende April 1979 hat der Deutsche Feuerwehrverband<br />
seine neue Bundesgeschäftsstelle<br />
im Banner Stadtteil Bad Godesberg<br />
(Koblenzer Straße 133; ist B 9<br />
Bonn-Koblenz) bezogen. Mit diesem repräsentativen<br />
Gebäude sind die deutschen<br />
Feuerwehren jetzt auch auf diesem<br />
Sektor würdig in der Bundeshauptstadt<br />
vertreten. - Unsere beiden Fotos vermitteln<br />
einen Eindruck von der neuen Geschäftsstelle.