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SEITE 10 Sie steht im „vordring lichen Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplans, die Ortsumgehung Barntrup. Das heißt: Der Geldgeber Bund hält das Straßenprojekt im lippischen Nordosten für wichtig. Viel Geld und Zeit sind seit Anfang der 1990er Jahre in die Planung der Umgehung gefl ossen, die genau genommen ein Beschleuniger für den Verkehr auf der die B 1 sein soll. Eine Garantie, dass die knapp sechs Kilometer tatsächlich kommen, erwächst aber weder aus der Vorgeschichte noch aus der Einstufung. Entscheidend wird am Tag der Rechtskraft der Planfeststellung sein, wie viel Berlin in der Kasse hat und welche Parteifarben gerade das Sagen haben. Wie schnell eigentlich längst abgehakte Projek- Fast täglich sehen wir Bilder von ausgemergelten Flüchtlingen aus Somalia. Mehr als 10 Millionen Menschen sind derzeit im nordöstlichen Afrika vom Hungertod bedroht. Hier wirksam zu helfen, sprengt jedes Maß. Bei aller spontanen Hilfsbereitschaft können wir uns nicht vorstellen, wie das Elend noch abgewendet werden kann. Allerdings tragen wir dafür auch nicht die Verantwortung – wohl aber dafür, dass wir tun, was uns persönlich möglich ist. Als eine große Menschenmenge in eine einsame Gegend gekommen ist, um die Worte von Jesus zu hören, erscheint die verfügbare Nahrungsmittelmenge von 5 Broten und 2 Fischen lächerlich klein. Aber als sie in die Hände von Jesus gelegt wird, reicht es auf wunderbare Weise für alle. So können auch wir unsere Spen- DETMOLD Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt folgender Prospekt bei: Unsere Kunden belegen oftmals nur Teilauflagen für ihre Prospekte. Daher kann es vorkommen, dass Sie heute diesen Prospekt nicht vorfinden. Weitere Fragen zur Prospektwerbung beantworten wir Ihnen gerne! Telefon (05231) 911-116 oder Fax (05231) 911-110 KOMMENTAR Beschleuniger für die B 1 Von Th omas Reineke WORT ZUM SONNTAG te verschoben werden, hat der sang- und klanglose Rückzug des Landes beim Ausbau der Ostwestfalenstraße zwischen den Anschlüssen zur A 2 und B 239 gezeigt. Trotzdem: Die Trasse nördlich von Barntrup hat von den verbliebenen lippischen Umgehungsplänen – zum Beispiel B 239 neu oder B 238 um Hohenhausen – die Nase zeitlich vorn. Sinnvoll ist sie aber nur, wenn die fl ankierenden Straßenprojekte für den lippischen Osten ebenfalls kommen. Zum Beispiel die Umgehungen von Selbeck oder Istrup. Ohne sie bleibt die Straße um Barntrup ein Torso. 26,4 Millionen Euro und der Landschaft sverbrauch sind für ein Stückwerk ein viel zu hoher Preis. TReineke@lz-online.de Seite 16 Brot zum Leben Von Regina Masny den in die Hände von Jesus legen und Gott bitten, dass er die Hungernden satt macht. Und wir können unser Teil dazu beitragen, dass das Klima sich nicht noch schneller verschlechtert. So wichtig die Nahrung fürs Überleben ist, so wenig kann sie aber dagegen ausrichten, dass wir alle irgendwann sterben müssen. Wie schnell das gehen kann, haben uns die Ereignisse in Norwegen drastisch vor Augen geführt. Gegen den Untergang im Tod hilft nur das Brot des Lebens, das Jesus selbst ist. Wer an ihn glaubt, ist in Ewigkeit bei Gott geborgen. Bei aller Erschütterung über den Tod so vieler junger Leute ist nicht die Rache am Täter, sondern die Hoff nung auf das ewige Leben bei Gott der einzig wirksame Trost. Regina Masny engagiert sich in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Lage Redaktion Ohmstraße 7, 32758 Detmold (0 52 31) 9 11-131 (0 52 31) 9 11-145 detmold@lz-online.de Thorsten Engelhardt (te) -134 Manfred Brinkmeier (mab) -148 Jana Beckmann (jab) -127 Cordula Gröne (co) -137 Sven Koch (sk) -128 Barbara Luetgebrune (blu) -140 Marianne Schwarzer (an) -242 Anzeigen- und Leserservice (08 00) 9 90 98 88 (Gebührenfrei) Kartenservice (0 18 05) 00 62 85 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 42 Cent/Min.) Heinze Augenoptik 39825601_800111 Gesundheitshelfer sind gern gesehen Ärztenetz und Klinikum ziehen positive Zwischenbilanz beim Geriatrieprojekt Ständige Ansprechpartnerin: Gesundheitshelferin Snježana Kukuc-Vetter berät einen ihrer Patienten im Klinikum Lippe. Bei anderen macht sie Hausbesuche. FOTO: PREUSS Von Jana Beckmann Mehr als 280 Lipper über 70 Jahre sind seit November von einer Gesundheitshelferin besucht worden. Diese unterstützen dabei, die Lebensumstände zu verbessern – und erhalten positive Rückmeldungen. Kreis Lippe. Hintergrund ist das Pilotprojekt „Gesundheitshelfer in Lippe – Regionales Versorgungskonzept Geriatrie“, das Ärztenetz Lippe, Klinikum Lippe und Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft Ostwestfalen-Lippe seit Juli 2010 gemeinsam leiten (die LZ berichtete). Ziel ist, älteren Menschen durch eine kontinuierliche Versorgung solange wie möglich ein eigenständiges Leben zu ermöglichen. Außerdem soll durch das Projekt, in das niedergelassene Ärzte und Klinikum Patienten einschreiben können, die Lücke zwischen dem stationären und ambulanten Bereich geschlossen werden. „Die Gesundheitshelfer sind eine wichtige Ergänzung. Die Detmold. Spaß und Lernen haben im Vordergrund des Fotoworkshops gestanden, den die Initiative „Detmold for You“ am Donnerstag und Freitag angeboten hat. Neun interessierte jugendliche Teilnehmer im Alter von 13 bis 22 Jahren lernten in den vergangenen zwei Tagen einiges über die Technik der Kamera, die richtige Einstellung, die Motivwahl und die Tricks der Bildbearbeitung. Im Mittelpunkt des ersten Tages stand das Kennenlernen der eigenen Kamera, ganz gleich, ob es ein kompakter Fotoapparat oder eine hochwertige Spiegelrefl exkamera war. Die beiden jugendlichen Leiter Jan Strohdiek, 17, und Jan-Philipp Nack, 16, erklärten in einer halbstündigen Einarbeitung die Grundlagen der Fotografi e kurz und knapp und auch für Einsteiger verständlich. Dabei griff en sie vor allem auf ihre eigene Erfahrung zurück. h Zu der Motivwahl sagten die beiden Schüler, dass jeder das ablichten könnte, was er wollte. Dann zog die Gruppe auf Motivjagd los. Vorgaben gab es Zahl der älteren Menschen nimmt zu, der zeitliche Rahmen für die ärztliche Betreuung wird schlechter“, sagt Allgemeinmediziner Dr. Hans- Christian Körner. Wie die häusliche Situation des Patienten im Hinblick auf medizinische, fi - nanzielle oder auch soziale Versorgung aussehe, bleibe oft mals im Verborgenen. An dieser Stelle kommen die Gesundheitshelferinnen ins Spiel, die sich bei Hausbesuchen ein Bild von der Lebenssi- nicht. „Fotografi e soll vor allem Spaß machen“, sagte Jan Strohdiek. Vom Schlossplatz aus führte der Weg an der Ameide tuation machen und Schwachstellen aufdecken. So werden die Wohnungen der Projektteilnehmer zum Beispiel auf Stolperfallen und schlechte Lichtverhältnisse untersucht. Darüber hinaus gibt es Informationen zu Hilfsmitteln und anderen Angeboten. „Wir haben festgestellt, dass es einen großen Informationsmangel gibt. Zum Beispiel was technische Hilfsmittel angeht“, berichtet Snježana Kukuc-Vetter, eine von vier Gesundheits- Mehr Qualität durch weniger Aufwand Für die Evaluation des Projektes zeichnet das Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft Ostwestfalen-Lippe (ZIG) verantwortlich. Dieses untersucht, wie die Projektteilnehmer das Angebot bewerten. „Es hat sich gezeigt, dass die Patienten profi tieren. Es geht darum, die Information zu verbessen und die Versorgung, zugeschnitten auf den individuellen Fall, zu koordinieren“, erläutert Ge- schäftsführer Uwe Borchers. Die älteren Menschen bräuchten Zeit und Zuwendung. Deshalb stelle sich die Frage, ob sich nicht die Kranken- und Pfl egekassen darum kümmern müssten. „Unterm Strich haben wir mehr Qualität durch weniger Aufwand. Das deutet sich zumindet an“, so Borchers weiter. Genaueres ließe sich jedoch erst nach Abschluss des insgesamt dreijährigen Projektes sagen. (jab) entlang in den Palaisgarten und zur Oberen Mühle. Abgerundet wurde das Projekt gestern im Hangar 21 mit helferinnen. Es sei wichtig, dass ältere Menschen einen Ansprechpartner hätten, den sie immer anrufen könnten. Von den 286 Menschen – darunter hauptsächlich Frauen und Ehepaare –, die seit November betreut wurden, wurden zwei Drittel von niedergelassenen Ärzten und ein Drittel vom Klinikum in das Projekt eingeschrieben. „Patienten, die aus der Geriatrie entlassen werden, sind häufig schnell wieder da oder werden doch zum Pflegefall. Für eine gute Versorgung brauchen wir eine kontinuierliche Versorgung. Und das geht nur mit den niedergelassenen Ärzten zusammen“, erklärt Dr. Helmut Middeke von der Geschäftsführung des Klinikums. Das Projekt habe sich hervorragend bewährt, sodass nun nicht mehr nur die Geriatrie, sondern auch andere Bereiche des Klinikums einbezogen worden seien. Teilnehmen können Menschen ab 80 und chronisch Kranke ab 70 Jahren. Ansprechpartner ist der eigene Arzt. 180 fahren mit dem Heckeneilzug nach Bremerhaven Seit Wochen ausgebuchte Sonderfahrt verläuft reibungslos Kreis Lippe. Rund 180 Fahrgäste aus den Kreisen Lippe und Herford sind im historischen Heckeneilzug nach Bremerhaven gefahren. Organisiert hatte diese bereits seit Wochen ausgebuchte Sonderzugfahrt die Kreis Lippe/Lokales LIPPISCHE LANDES-ZEITUNG NR. 181, SAMSTAG/SONNTAG, 6./7. AUGUST 2011 Landeseisenbahn Lippe. 15 ehrenamtlicher Helfern um Küchenchefi n Cilly Hausdorf waren bereits um 3 Uhr auf den Beinen, um Brötchen zu schmieren und Kaff ee zu kochen. Die Lokführer Ralf Ma- ritschnigg und Wolfgang Osthues fuhren dann um 5.55 Uhr in Lemgo ab, um pünktlich um 10.15 Uhr die Nordseestadt zu erreichen. Vor Ort übernahmen Zugansager Raphael Kahlert, Falko Sieker und Schaff ner Gerd Klenke die Führung der Reisegruppe in Richtung Festgelände bei den Havenwelten. Die Rückfahrt verlief sehr zur Freude von Zugführer Matthias Sievers ebenso reibungslos wie die Hinfahrt, Jugendliche nehmen die Residenz in den Fokus Erstes Angebot von „Detmold for You“ kommt gut an Auf Motivsuche: Yassin Eminoglu (17) probiert sich mit seiner Kamera auf dem Detmolder Schlossplatz aus. FOTO: PRINGAL der Korrektur der eigenen Bilder am Computer, wobei jeder Teilnehmer Farbe und Kontrast seiner Fotos bearbeiten konnte. Sie habe an diesen Tagen viel über ihre Kamera gelernt, berichtete Teilnehmerin Annika Brenski, die normalerweise nur im Urlaub Aufnahmen macht. Sie hofft , dass die nächsten Urlaubsfotos jetzt noch besser gelingen. (tap) Das Projekt „Detmold for You“ ist eine eigenständige Gruppe, die derzeit aus fünf Detmolder Jugendlichen besteht. Ihre Idee entstand aus einer Umfrage aus dem Jahr 2010, die ergab, dass Jugendliche sich mehr Angebote in Detmold wünschen. „Detmold for You“ will daher mehr Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche schaffen und kooperiert dabei mit der Stadt. Die Gruppe besteht seit knapp einem Jahr, erste Aktionen sind jetzt angelaufen. Mehr dazu unter: www.detmold-for-you. de. (tap) Die köstliche Seite der Brennessel Detmold. Dass so manches vermeintliche Unkraut nicht immer ein Fall für die Mülltonne ist, sondern durchaus auch im Kochtopf einen Sinn ergeben kann, beweist eine Kräuterwanderung am Sonntag, 7. August, im Freilichtmuseum Detmold. Dann zeigt Koch und Naturparkführer Andreas Hauer bei seinem Rundgang die köstlichen Seiten von Brennnessel, Löwenzahn, Vogelmiere und Co. Ab 9.30 Uhr führt Hauer die Besucher mit seinem Bollerwagen über das Gelände. Mithilfe des speziellen Tagesplans (kostenlos erhältlich an der Museumskasse) kann der Rundgang vom Eingang bis zum Paderborner Dorf und wieder zurück individuell nachverfolgt werden. Weitere Informationen gibt es außerdem unter ☏ (05231) 706-104. Impressum mit Kalletaler Zeitung, Lippische Rundschau, Detmolder Zeitung, Bad Salzufl er Zeitung, Lagenser Zeitung, Oerlinghauser Zeitung, Leopoldshöher Zeitung, Zeitung für Oerlinghausen und Leopoldshöhe. Verlag: Lippischer Zeitungsverlag Giesdorf GmbH & Co. KG Ohmstraße 7, 32758 Detmold Telefon (05231) 911-0 Telefax (05231) 911-110 (Anzeigenabt.) 911-145 (Redaktion) E-Mail: LZ@lz-online.de Geschäftsführender Gesellschafter: Dipl.-Kfm. Rainer Giesdorf Verlagsleitung: Helmut Schmermund Redaktionsleitung: Michael Dahl Leitung Newsdesk: Silke Buhrmester Leitung Lokalredaktion: Thorsten Engelhardt (Mitte), Thomas Reineke (Ost), Martin Hostert (West) Die Lippische Landes-Zeitung erscheint in Redaktions- und Anzeigengemeinschaft mit der „Neuen Westfälischen“. Chefredakteur: Thomas Seim; stellvertretende Chefredakteure: Carsten Heil, Jürgen Juchtmann Newsdesk: J. Rinne (Leitung), D. Müller (Politik/Nachrichten), S. Müller-Gerbes (OWL), S. Schelp (Wirtschaft), S. Brams (Kultur/Medien), T. Ziegler (Sport), alle im Zeitungsverlag „Neue Westfälische“ GmbH & Co. KG, 33602 Bielefeld, Niedernstraße 21-27. Anzeigenleitung: Ralf Büschemann/Helmut Schmermund Anzeigenverkaufsleitung: Christian Erfkamp Für Rücksendungen unaufgefordert eingesandter Manuskripte, Bücher, Zeitschriften und Bilder übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. Monatlicher Bezugspreis: bei Botenzustellung 23,65 Euro einschl. Botenlohn, bei Postzustellung 24,40 Euro; E-Paper 14,60 Euro, E-Paper in Kombination mit Vollabo 2,50 Euro. Alle Abonnements- und Einzelverkaufspreise einschl. Mehrwertsteuer. Bezugsunterbrechungen werden ab dem 8. Kalendertag vergütet. Abbestellungen können nur zum Quartalsende berücksichtigt werden, wenn diese schriftlich an den Verlag eingereicht und spätestens bis zum 1. des Vormonats abgeschickt sind (Datum des Poststempels). Zusteller nehmen Abbestellungen nicht entgegen. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages, bei Arbeitskämpfen oder in Fällen höherer Gewalt kein Entschädigungsanspruch. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist, soweit das Gesetz zwingend nichts anderes vorsieht, der Sitz des Verlages. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 57 vom 1. Januar 2011. Mitglied der Zeitungs-Gruppe Neue Westfälische und der „Arbeitsgemeinschaft Ostwestfälisch-Lippischer Zeitungsverlage“. Der Lippischen Landes-Zeitung liegt jeweils freitags „Prisma – Wochenmagazin zur Zeitung“ bei. Herstellung: Druckerei und Verlag Hermann Bösmann GmbH, Ohmstraße 7, 32758 Detmold. PERSONALIEN Trauer um Erhard Merkord Detmold. Die Interessengemeinschaft von Angehörigen Psychisch Kranker (AKP) in Lippe trauert um ihr langjähriges Vorstandsmitglied Erhard Merkord. Das Integrationsunternehmen Lippischer Kombi Service gGmbH verdankt unter anderem Erhard Merkord seine Gründung. Und so, wie es bei diesem Projekt darum ging, erkrankten Angehörigen eine berufl iche Lebensperspektive zu bieten, so hat sich Erhard Merkord als eines der aktivsten Mitglieder des APK für Menschen mit psychischem Handicap eingesetzt. Sein Einsatz in verschiedenen Gremien habe bei weitem den üblichen ehrenamtlichen Einsatz überschritten, schreibt die Interessengemeinschaft . Ebenso hatte Erhard Merkord jederzeit ein off enes Ohr. Mitfühlend und sehr kompetent habe er vielen hilfreich zur Seite gestanden.
DETMOLD AUGUSTDORF Redaktion Ohmstraße 7, 32758 Detmold (0 52 31) 9 11-131 (0 52 31) 9 11-145 detmold@lz-online.de Thorsten Engelhardt (te) -134 Manfred Brinkmeier (mab) -148 Jana Beckmann (jab) -127 Cordula Gröne (co) -137 Sven Koch (sk) -128 Barbara Luetgebrune (blu) -140 Marianne Schwarzer (an) -242 Anzeigen- und Leserservice (08 00) 9 90 98 88 (Gebührenfrei) Kartenservice (0 18 05) 00 62 85 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 42 Cent/Min.) Veranstaltungen Beachparty mit Höhenfeuerwerk , Sa. 18 Uhr, Freibad Berlebeck/Heiligenkirchen, Paderborner Straße. Flohmarkt für Jederman – d e r We r b e ge me i n s c h a ft Detmold, Sa., Ameide, Wall und Allee. Konzert der Abiturienten des Dresdner Kreuzchores , Sa. 20 Uhr, Martin-Luther- Kirche, Schülerstraße 14. Kulturfrühstück , So. 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus Klüt, Am Klüter Bach 11. Öffentliche Führung zur Falkenburg , So. 15 Uhr, Hotel „Hirschsprung“, Parkplatz, Berlebeck, Paderborner Straße 212 (Burgführerin: Dr. Elke Treude). Matiné a la Cubana , Tanzvergnügen mit karibischem Schwung, So. 19-22 Uhr, Detmolder Fachwerkdorf „Sudhaus“, Am Gelskamp 15 b. Wanderung der Gesundheitswerkstatt , So. 10 Uhr, ab „Zugvogel“, Lange Straße 82. ADFC-Theatertour zur Freilichtbühne Bellenberg , So. 12.30 Uhr, Fahrradbüro, Richthofenstraße 14. Stammtisch des Fördervereins Adlerwarte , So. 11 Uhr, Berlebeck. Inschriften in Fachwerkhäusern , Sa. und So. 11 Uhr, Vorführung alter Handwerkstechnik,Handwerkerhaus, Paderborner Dorf, Freilichtmuseum. Stoffgeschichte(n) – Fasern erkunden , Angebot für Familien, Sa. und So. 11.30 bis 16.30 Uhr, Freilichtmuseum, Lauschhaus, Paderborner Dorf. Gartenfl ohmarkt , Sa. 10-18 Uhr, Arbeitskreis für Spielsüchtige, Ernststraße 12. Vereine & Gruppen VfL Hiddesen , L au ft reff und Walking, Sa. 14.30 Uhr, Sportplatz Hiddesen. Lauftreff , SV Diestelbruch- Mosebeck, So. 10 Uhr, Parkplatz Leistruper Waldstraße. Rat & Service Freibad Hiddesen , Sa ., So. 10-18.30 Uhr geöff net. Freibad Schwarzenbrink , Sa., So. 9-18.30 Uhr geöff net. Freibad Fischerteich , Sa., So. 10-18.30 Uhr geöff net. Freibad Berlebeck/Heiligenkirchen , Sa., So. 10-18.30 Uhr geöff net. Sprechstunde der CDU- Ratsfraktion , Sa. 11-12 Uhr, CDU-Fraktionsgeschäft sstelle, Lange Straße 71. Fahrradbüro , Sa. 10-13 Uhr, Richthofenstraße 14. WAS IST LOS? Jugendinternetcafé Cap- pucci , Sa. 16.30-19, So. 16.30-19 Uhr, Wiesenstraße 5 a Augustdorf Freibad Augustdorf , Sa., So. 12-19 Uhr geöff net. Funkenfl ug , So. 15 bis 19 Uhr, Jugendcafé (ab 12 Jahren), Pivitsheider Straße 57. Nur hartgesottene Wasserratten zieht es bisher in Detmolds Freibäder Zu kalt: Nicht nur Schüler, die zurzeit Sommerferien haben, warten auf gutes Wetter und Sonnenschein, sondern auch die Detmolder Freibäder. Die Bilanzen sehen entsprechend aus: In den Monaten Mai bis Juli seien gerade mal rund 52 300 Besucher in die Schwimmbäder gekommen, dies seien 30 Prozent weniger als der Durchschnittswert der vergangenen fünf Jahre betrage, erläuterte Andreas Hülsdonk vom Sport-und Bäderteam der Stadt Detmold. Die Freibäder in Detmold verzeichneten einen Rückgang von 32 Prozent allein im vergangenen Monat. Dabei klagen alle unisono über den Besuchermangel. Doch es gibt auch etwas Positives aus der bisherigen Freibadbilanz zu melden. Die Zahl der verkauft en Dauerkarten ist im Vergleich zum vergangenen Jahr um drei Prozent gestiegen. Die- Für ein Kind wird Beitrag fällig Gebührenfreies letztes Kindergartenjahr wird auf Geschwister nicht „angerechnet“ Von Th orsten Engelhardt Die Stadt Detmold stellt Familien, die ein Kind im letzten Kindergartenjahr haben und weitere darunter, nicht komplett beitragsfrei. Ein Kindergartenbeitrag muss bezahlt werden. Detmold. Besuchen mehrere Kinder einer Familie einen Kindergarten oder die Off ene Ganztagsschule, so müssen die Eltern für ein Kind Beitrag zahlen, die anderen sind frei. Bezahlt werden muss jeweils der höchste Beitrag. So sagt es die Geschwisterregelung im Beitragsrecht der Stadt. Wenn das erste Kind im nun beitragsfreien letzten Kindergartenjahr sei und ein weiteres darunter, müsse dafür der Beitrag entrichtet werden, erklärte Trudi Knoll vom Stadtjugendamt gestern in einem Pressegespräch. Wenn ein Kind bereits in der Off enen Ganztagsschule sei und ein weiteres im letzten Kindergartenjahr, müssten die Eltern den Beitrag für die off ene Ganztagsschule zahlen. Detmold wendet damit das gleiche Verfahren an wie die Stadt Bielefeld. Von Landesseite ist das bereits kritisiert worden. „Die Eltern werden dadurch nicht schlechter gestellt“, entgegnet Trudi Knoll. Im Fall „OGS“ sogar besser, weil die OGS-Gebühren niedriger seien. Man habe jetzt auch alle Eltern angeschrieben und dabei festgestellt, dass in Detmold genau 52 Kinder betroff en seien. Das Stadtjugendamt rechnet damit, dass es allein durch das beitragsfreie letzte Kindergartenjahr etwa 420 000 Euro Einnahmen aus Elternbeiträgen weniger erzielen wird als bisher. Die Landesregierung habe angekündigt, den Kom- 58 Prozent der Kinder in 45-Stunden-Betreuung munen diesen Ausfall zu ersetzen. Bisher sei aber noch nicht geregelt, in welcher Form und Höhe das Land diesem Versprechen nachkommt, berichtete Trudi Knoll. Sie gehe davon aus, dass die komplette Summe erstattet werde. Für rund 58 Prozent aller Kinder in den Kindertagesstätten haben die Eltern die Ganz- „Alte Riege“ aus Detmold besucht Bad Karlshafen Reise an der Weser entlang: Die „Alte Riege“ im Detmolder Turnverein von 1860 macht jedes Jahr eine gemeinsame Ausfahrt. Dieses Mal ging es zuerst nach Höxter zum Frühstück in den Weserauen – vorbereitet von Dieter Niewald und seinen fl eißigen Helfern. Dann fuhren die Turner nach Bad Karlshafen und schlenderten einmal um den Hafen herum. Die Flotte „Weser“ brachte die Ausfl ügler bis Fürstenberg. Nach einer Führung durch das Porzellanmuseum blieb genug Zeit zum Einkaufen. Weiter ging es Richtung Abtei Corvey, wo die Kirche und das Schloss besichtigt wurden. In Schwalenberg führte Klaus Wöhning durch den Ort. Im kommenden Jahr feiert die „Alte Riege“ ihr 130-jähriges Bestehen. Dann wird die Reise etwas länger dauern, die Planungen laufen schon. In der Ausstellung schließt sich ein Kreis Olaf Abel zeigt Werke im Bistro „unerwartet“ Detmold. Zu einer Ausstellungseröff nung mit Werken des Detmolder Künstlers Olaf Abel lädt das Bistro „unerwartet“ im Detmolder Bahnhof für Mittwoch, 10. August, auf 19 Uhr, ein. Mit seinem Zyklus „LebenUndTod – Die Stirb- und Werde-Prozesse“ schließe Abel den Kreis zum Th ema Seelenwanderung, heißt es in einer Mitteilung. Der Künstler verstehe die Seele als die wunderbare, vollkommene Plattform, auf der wir unser Leben gestalten, und frage sich nach der Be- Lokales LIPPISCHE LANDES-ZEITUNG NR. 181, SAMSTAG/SONNTAG, 6./7. AUGUST 2011 FOTO: PRIVAT deutung des Begriff s der Seelenwanderung für unser Leben. Musikalisch begleitet wird die Vernissage durch das Ensemble „Rayuela & CorDatum“ mit Ausschnitten aus dem Programm „Dolci Canti – Süße Gesänge“. ser Anstieg setze den Trend der vergangenen Jahre fort. „Immer mehr Bürger kaufen die Dauerkarten im Vorverkauf, denn dann ist deren Preis günstiger“, sagte Andreas Hülsdonk. Dass sich nicht jeder den Spaß am und im Wasser vermiesen lässt, zeigt unser Foto: Mailin (5), Lena (7), Jana (7) und Tim (9) tummeln sich im „Aqualip“. (tap) tagsbetreuung mit 45 Stunden gebucht. Das bedeute eine Steigerung um 8,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, berichtete Knoll. Das Kinder-Bildungsgesetz (KiBiz) begrenzt in seiner gerade verabschiedeten Neufassung den künft igen Anstieg bei der 45-Stunden-Betreuung aber auf vier Prozent. Ob das ausreichend sein werde, müsse man abwarten, sagte Knoll. „Wir werden natürlich versuchen, diese Zahl einzuhalten, aber wenn mehr Bedarf da ist, werden wir dafür kämpfen. Es geht dabei ja auch um die Vereinbarung von Familie und Beruf.“ Die bisherige Steigerung zeige, dass es einen höheren Bedarf für längere Kinderbetreuung bei den Detmolder Eltern gebe. FOTO: DORIS LÜDEKING Schulstreit in Augustdorf dauert an Sekundarschule Brennpunkt der Debatte Augustdorf. In der Sennegemeinde ist von Schulfrieden noch keine Rede. Vielmehr rief die Schulfrage in der Augustdorfer Ratssitzung am Donnerstag kontroverse Diskussionen hervor. Ein Vorschlag der SPD, gemeinsam mit der Bezirksregierung einen Zeitplan für die mögliche Einführung der Sekundarschule zu erstellen, wurde abgelehnt. Die SPD hatte beantragt, bereits jetzt abzufragen, welche formalen Schritte wann erfolgen müssen, um mit einer Sekundarschule im Schuljahr 2012/2013 starten zu können. Zwar habe die Hauptschule für das kommende Schuljahr noch einmal eine Eingangsklasse bilden dürfen, man könne aber nicht damit rechnen, dass im nächsten Jahr wieder eine solche Ausnahme möglich sei. Die SPD werde sich entschieden für die Sekundarschule einsetzen. Sie biete die Chance, möglichst viele Kinder in Augustdorf zu unterrichten – auch die Kinder mit besonderem Förderbedarf, sagte Heinrich-Georg Schneider (SPD) und betonte: „Es geht nicht um Abschaff ung der Realschule.“ Genau das vermuteten aber CDU und FDP hinter dem An- Verstrickungen in der Schlosswache Detmold. In der „Schlosswache“, Lange Straße 58, gibt es ab Montag, 8. August, eine „Entstrickungs-Ausstellung“ zu sehen. Mit Stricken wird dargestellt, wie Familienmitglieder miteinander verbunden sind. Gezeigt werden soll, wie man sich von diesen Fesseln befreit. trag der Sozialdemokraten. „Das bedeutet die Errichtung einer neuen Schule auf Kosten der Realschule, die dann ausläuft . Dem werden wir heute nicht zustimmen“, bekräft igte Harald Schultze (CDU). „Sie wollen verhindern, dass die Formalien abgefragt werden“, warf Wolfgang Holitschke (SPD) der Gegenseite vor. „Ich bin fassungslos.“ Harald Schultze ließ sich davon nicht beeindrucken. Erst einmal wolle man das neue Schulgesetz abwarten. „Bisher kennen wir nur Absichtserklärungen.“ Ganz vom Tisch ist die Sekundarschule damit aber nicht. Einstimmig verabschiedete der Gemeinderat eine Resolution an die Landesregierung: Sie möge die Sekundarschule auch als Halbtagsschule, beziehungsweise als Schule mit fl exiblen Ganztagsangeboten zulassen. Denn sowohl die Eltern, die sich pro Realschule positioniert hatten, als auch die Befürworter einer Gemeinschaft sschule lehnen laut Bürgermeister Dr. Andreas Wulf einen Ganztagsunterricht ab. Wenn mehr Klarheit herrscht, soll in einer Bürgerversammlung über die Schul-Möglichkeiten informiert werden. (te) Anzeige Radler auf Kollisionskurs Unfall in Pivitsheide Detmold-Pivitsheide VL. Zwei Radfahrer sind am Donnerstagmittag auf der Albert- Schweitzer-Straße zusammengestoßen. Einer der Radler, ein 83-jähriger Mann, wurde dabei leicht verletzt. Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein 46-Jähriger auf seinem Fahrrad gegen 12.45 Uhr von einem Grundstück auf die Albert-Schweitzer-Straße. Er wollte von dort weiter in RichtungKurt-Schumacher-Straße. Aber der Pedaleur sei sehr schnell unterwegs gewesen und habe deshalb den anderen Radler zu spät gesehen, der auf der Albert-Schweitzer-Straße in Richtung Hardenbergstraße wollte. Die Zweiräder kollidierten, der 83-Jährige stürzte und verletzte sich. Ein Rettungswagen brachte ihn zur Behandlung ins Klinikum. TERMINE SEITE 11 Treff auf der Adlerwarte Berlebeck. Der monatliche Stammtisch des Fördervereins der Adlerwarte Berlebeck fi ndet am Sonntag, 7. August, statt. Die Teilnehmer treff en sich ab 11 Uhr auf der Adlerwarte in Berlebeck. Seniorenverband tagt Detmold. Der Ortsverband Detmold des Seniorenverbandes Bundes der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen (BRH) lädt seine Mitglieder und interessierte Gäste zur nächsten Versammlung am Donnerstag, 11. August, im kleinen Festsaal der Stadthalle Detmold, ein. Neben Kaff ee und Kuchen gibt es einen Vortrag zum Th ema „Konzentrations- und Gedächtnisprobleme im Alter“. Der Allgemeinmediziner Winfried Rütten referiert über dieses Th ema. Um telefonische Anmeldung unter ☏ (0 52 31) 6 63 17 gebeten, denn der Kuchen wird entsprechend bestellt. PERSONALIEN 42056301_800110 Spezialist für Logistik feiert Jubliäum Detmold. Th omas Hahn ist seit 25 Jahren bei der Wortmann-Gruppe in Detmold beschäft igt. Er begann am 1. August 1986 seine Ausbildung im Hause Wortmann zum Großund Außenhandelskaufmann. Mittlerweile ist er seit vielen Jahren als kaufmännischer Mitarbeiter in der Logistik beschäft igt. Für sein hohes Engagement, seine Zuverlässigkeit in dieser verantwortungsvollen Aufgabe und seine langjährige Treue bedankten sich die Geschäft sleitung und alle Kolleginnen und Kollegen verbunden mit den besten Wünschen und der Ehrenurkunde der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
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