Münstergreift beiSchlägern hartdurch USAklagen Syriens ...

Geschafft! Unsere Wandertour
auf dem „Malerweg“ hat
sich gelohnt. Vor uns liegt die
Bastei, eine gigantische Felsformation
mitten im Elbsandsteingebirge,
einer der spektakulärsten
Naturlandschaften
Europas, bestehend aus Sächsischer
und Böhmischer
Schweiz. Bedächtig schreiten
wir zum Sandsteinplateau,
das von einem steil abfallenden
Fels getragen wird, in fast
200 Meter Höhe. Menschen
über Menschen strömen hier
her, halten inne, um das Panoramaüberdem
Elbtal zu genießen.
Die Blicke schweifen über
die Tafelberge bis weit ins LausitzerBergland,
zum Osterzgebirge.
Es bedarf keiner großen
Worte. „Welche hohe Empfindungen
gießt das in die
Seele!“, schrieb einst Wanderführer
Carl Heinrich Nicolai
im Jahre 1801. „Wie schwer
reißt man sich von dieser
Stelle fort.“ Fürs Wurzelschlagen
bleibt keine Zeit. Es gibt
mehr zu entdecken, treppauf,
treppab, von einem Pfad zum
anderen, bis hin zum Ferdinandstein
mit Blick zur Basteibrücke,
dem Wahrzeichen der
SächsischenSchweiz.
Schon Künstler der Romantik
griffen hier zu Pinsel und
Farbe, um festzuhalten, was
sie sahen. Sie vereinte ein
Wunsch: sich inspirieren zu
lassen von der einzigartigen
Kulisserings herum,den bizarren
Felsmassiven, wildromantischen
Schluchten. Das Elbsandsteingebirge
lebt von der
Magie, zieht tausende Besucher
alljährlichan. Aufder Bastei
muss man gewesen sein.
Eine Touristenattraktion, der
Klassiker. Auch Caspar David
Friedrich konnte diesem Anblick
nicht widerstehen, holte
sich hier Anregungen für sein
berühmtes Gemälde „Felsenpartie“.
An anderen Plätzen
derSächsischen Schweiz zeichnete
er Skizzen für sein Bild
„Der Wanderer über dem Nebelmeer“.
Es hat schon einige
Mühe gekostet, um zur Bastei
zu gelangen. Doch der Streifzug
auf dem Malerweg von Uttewalde
bis zu unserem Ziel erwies
sich als Volltreffer,
steckte voller Überraschungen,
frei nach dem Motto
„Der Weg ist das Ziel“.
Ausgerüstet mit Lunchpaket,
festem Schuhwerk und guter
Laune ging es erst mal bergab,
LEISTUNGEN
PAKET: 5 Ü/HP, Anreise So., Abreise
Fr., andere Tage/Verl.-Nächte mögl.
IHR HOTEL: „Zum weissen Lamm“,
3 Sterne, 16 Zimmer, 2 Etagen, Restaurant,
gemütliche Bierstube mit
Kamin, Sonnenterrasse, 2 Kegelbahnen,
kleiner Kinderspielplatz
LAGE: herrlich ruhig auf 400 m im
Rothenberger Ortsteil Kortelshütte
überm Neckartal, am Südrand des
Odenwalds, 25 km von Heidelberg
IHRE ZIMMER: Standard-DZ: 16 - 20
qm, einfach aber gemütlich, WC/
Dusche, Sat-TV, Internet, teilweise
Balkon, 1 Kind im Zustellbett mögl.;
Komfort-DZ: 20 - 25 qm, eleganter
eingerichtet und mit Sitzecke;1-2
Kinder/3. Person im Zustellb. mögl.
VERPFLEGUNG: Frühstücksbüffet,
abends 2-Gang-Wahl-Menü
UNSERE EXTRAS INKLUSIVE:
Wanderung zur Burg Hirschhorn
mit Lunchpaket (i. d. R. montags)
1 x Bootsfahrt auf dem Neckar
von Neckarsteinach nach Heidelberg
und zurück, Dauer ca. 2,5
Std. (möglich 16. April bis 16. Okt.)
in den Wintermonaten statt der
Schifffahrt Eintritt ins Heidelberger
Schloss inklusive Führung
Kegelabend mit lustigen Spielen
und kleinen Preisen
Spar mit!-Preis 5 Ü/HP
pro Person im DZ nur
€239.-
Verläng.-
Nacht/HP = € 45,-
KOMFORT-DZ p. P. / Tag ..... + € 4,-
BALKON p. P. / Tag ................ + € 3,-
KINDER 0-6J.frei, 7 - 12 J. ... -50%
SACHSEN
Auf den Spuren von Caspar David Friedrich
Landschaftenwiegemalt
Der „Malerweg“ im Naturparadies Elbsandsteingebirge – seit Jahren
Touristenmagnet, auch für Nichtmaler.
DerberühmteBlick: EinBesuchamKlippenrand,umdengroßenFlussElbezubeobachten,dersichdurchsidyllischeTalschlängelt. FOTO: RENATE STIEBITZ
hinunter in eine der schönsten
Schluchten der Sächsischen
Schweiz, zum Uttewalder
Grund. An unserer Seite: Nationalparkführerin
Daphna
Zieschang. Auf ihrem Rücken
ein Tragegestell mit Söhnchen
Peter. Neugierig lugt er hervor,
aalt sich im Wechselspiel von
Licht und Schatten, ausgelöst
durch Hainbuchen, Ahornbäume
und Fichten, die aus
moosbewachsenen, grotesken
Felsbrocken emporwachsen.
DasAugekann sich nicht sattsehen
an der reizvollen Landschaft,
inmitten des Nationalparks
Sächsische Schweiz. Ein
Hauch Mystik empfängt den
Wanderer. Idylle pur, herrlich
reine Luft. Manch einer streift
sich eine Jacke über. „In den
tiefen, engen Schluchten
bleibt es kühl und feucht“, erklärt
unsere Begleiterin. „Wir
haben hier das sogenannte
Kellerklima, typisch für die
Sächsische Schweiz.“ Ideal für
Sommerurlauber. Es plätschert
in den Bachläufen. Von
Felswänden rinnt Gebirgswasser.BetörenddasVogelgezwitscher,
entfacht von Zaunkönig,
Tannenmeise, Buntfink.
Mäusebussarde, selbst den
Uhu soll es hier geben. Seltene
Pflanzen wie die Mondviole
säumen den Weg. „Hier, sehenSie!“Sanft
streichtdie Biologin
über zartes Grün, den
„breitblättrigen Dornenfarn“.
Daneben – Eichenfarn, „klein
und hübsch“, Tannenteufelsklaue,
Pestwurz, ein Bärlauchgewächs.„350
Artenvon Moosen
sind hier zu finden.“ Die
Schlucht hat etwas Ehrwürdiges.
Mit jedem Schritt fällt die
Last des Alltags ab, fühlt man
sich eins mit der ursprünglichen
Natur. Maler fanden
auch hier ihre Motive, so das
berühmte Uttewalder Felsentor,
entstanden durch drei herabgestürzte
Felsblöcke.
Nach zwei Stunden geht es
bergauf, führt der Weg weiter
durch den Zscherregrund und
den Höllengrund bis zum Steinernen
Tisch. Zwischendurch
nehmen wir uns Zeit für ein
Picknick über der Elbe – auf
dem Steinrücken,einem impo-
santen Felsmassiv. Von hier
aus wandern wir entspannt
zur Bastei. Alle Wanderwege
sindexzellent ausgeschildert.
Der vor fünf Jahren neu kreierte
„Malerweg“ umfasst insgesamt
112 Kilometer, verbindet
die schönsten Punkte der
Sächsischen Schweiz, aufgeteiltin
achtEtappen. Hier können
sich Natur-und Kunstliebhaber
von einer märchenhaftenLandschaft
verzaubern lassen,
Originalschauplätze der
Alten Meister der Romantik
wie Caspar David Friedrich,
Carl Gustav Carus und Ludwig
Richter besuchen. An Unterkünften
mangelt es am Wegesrand
nicht. Nahegelegene
Orte wie der Kurort Rathen,
Neckar-Woche mit
Berg, Burg und Boot
Bad Schandau oder Schmilka
bieten feinste Küche und auch
zahlreiche kulturelle Offerten.
Pauschalangebotezum Erkunden
des Malerweges werden
gern von Touristen angenommen.
Wer Lust hat, kann einen
Malkurs am „schönsten Wanderweg
Deutschlands“ buchen.
So jedenfalls wurde
2007 der Malerweg von der
Fachzeitschrift„Wandermagazin“
gekürt. Besonders beliebt
bei Hobbykünstlern – die Aussichtspunkte
der Bastei. Stolz
nehmensie ihre Bilder inAquarell
oder Öl mit nach Hause
undkommen vielleicht irgendwann
wieder.
Infos: www.saechsische-schweiz.
de, www.malerweg.de
Renate Stiebitz
D-KORTELSHÜTTE / ODENWALD / HOTEL ZUM WEISSEN LAMM*** BERGE, WÄLDER / NR. 1998
Ein Highlight im Odenwald: Das Rathaus
in Michelstadt ist das älteste
Fachwerk-Rathaus in Deutschland.
Postkartenidylle: Heidelberg gilt als eine
der schönsten Städte Deutschlands und
zählt zu den meistbesuchten Orten Europas.
Neckar, Brückentor, Altstadt, Bergbahn
und das alles überragende
Schloss: Heidelberg ist der Inbegriff
der deutschen Romantik schlechthin.
Die Postkartenschönheit begeistert
Jahr für Jahr Millionen Touristen. Doch
während die Fast-Trip-Gäste aus Übersee
meist nur ein paar Digitalfoto-
Klicks lang Zeit haben für Stadt und
Gegend, bietet Spar mit! Reisen
Ihnen ein rundes Neckar-Paket an:
Fünf Übernachtungen, Halbpension
und ein prima Programm mit Berg,
Burg und Boot. Lesen Sie mal...
Reise
LIPPISCHE LANDES-ZEITUNG NR. 181, SAMSTAG/SONNTAG, 6./7. AUGUST 2011
Marco Huber und seine Familie sind
Ihre Gastgeber im Hotel „Zum weissen
Lamm“. Kortelshütte heißt Ihr Ferienort,
„das findet man auf keiner
Karte“, sagt der Chef. Kleine Hilfe:
über dem Neckartal im südlichen
Odenwald, 25 km östlich von Heidelberg.
Von Hirschhorn am Neckar fährt
man fünf Minuten den Berg hoch und
ganz oben steht das „Lamm“. Links
geht über den Waldwipfeln morgens
die Sonne auf, rechts unter, den ganzen
Tag über können Sie eine traumhafte
Panorama-Aussicht genießen.
Apropos: Herrliche Ausblicke haben
Sie auch bei der Wanderung zur
nahen Burg Hirschhorn – ein ideales
„Warm up“ für Ihren Urlaub. Spaß und
Spiel sind angesagt beim geselligen
Kegelabend im Hotel, und an einem
anderen Tag geht’s mit dem Schiff
von Neckarsteinach nach Heidelberg,
wo es viele kleine und große Schätze
Gemütliche Zimmer
in Ihrem Hotel...
zu entdecken gibt. Unser Tipp: Fahren
Sie mit der historischen Standseil-
Bergbahn hoch zum Schloss oder
noch weiter bis zur Molkenkur.
Der Odenwald mit seinen vielen
Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel
Deutschlands ältestem Fachwerk-Rathaus
in Michelstadt (Foto
links), lädt zu ausgiebigen Erkundungstouren
ein. Etliche Wanderwege
erschließen Ihnen die malerische
Landschaft. Erholung pur also. Und
die Erkenntnis, dass es manchmal in
der Heimat doch am schönsten ist.
Schön, nämlich schön klein, ist
auch der Spar mit!-Preis. Wir haben
mit Hotelchef Marco Huber ein
Spezial-Angebot für Sie arrangiert:
Inklusive aller Extras kostet unsere
Neckar-Woche nur „lammfromme“
239 Euro. Ohne Saisonzuschläge, aber
mit jeder Menge Spaß und garantiert
fantastischen Aussichten... ■
... „Zum weissen
Lamm“ Lamm“ in
Kortelshütte.
Kortelshütte.
Herrliche Aussichten: Auf der Hotelterrasse
genießen Sie einen großartigen
Panoramablick über den
Odenwald. Bei der Schifffahrt erleben
Sie die Region vom Wasser aus.
BIKE-SPASS
Eifeltouren
Alles über das Mountainbike
in Theorie und Praxis vermittelt
ein Wochenende vom 23.
bis 25. September 2011 in
Bad Münstereifel.Nebenmehreren
geführten Touren stehen
Workshops über Reparaturen,
Radpflege und Navigation
auf dem Programm. Auch
wird ein Sicherheits- und Ausrüstungs-Checkvorgenommen.
Die Ausfahrten finden in
verschiedenen Leistungsgruppen
statt, Mindestalter für die
Teilnahme ist 14 Jahre. Die
Teilnahmegebühr ohne Übernachtung
beträgt 45 Euro. Infos
bei der Kurverwaltung, Tel.
(0 22 53) 54 22 44, www.badmuenstereifel.de.
WINTERBERG
Genusstour
Keine Stulle aus dem Rucksack
und lauwarmer Tee aus
der Thermoskanne, sondern
regionale Spezialitäten, serviert
auf festlich gedeckten Tischen
mitten im Grünen: Das
erwartet die Teilnehmer der
siebten kulinarischen Wanderungin
Winterberg am17. September
2011. Die Teilnahme
kostet 24,50 Euro für Erwachsene
und 12 Euro für Kinder.
Infos zur Wanderung bei der
Tourist-Information Winterberg
unter Tel. (0 29 81)
92 50-0, www.winterberg.de.
SÄCHSISCHES
Vitales
SEITE W-11
Mit einem besonderen Angebot
lockt die Sächsische-
Staatsbäder-GmbH mit ihren
beidenMoor-und Mineralheilbädern
Bad Elster und Bad
Brambach ins Vogtland im
Südwesten von Sachsen. Anlässlich
seines 20-jährigen Bestehens
bietet das Unternehmen
eine „Gesundheits-vital-
Woche“, buchbar von August
bis Ende Oktober 2011. Im
Preis von 499 statt 799 Euro
enthaltensind6 Ü/F,14 Therapieanwendungen,
die ärztliche
Eingangsuntersuchung
und weitere Extras. Infos:
Sächsische Staatsbäder, Tel.
(03 74 37) 71-1 11, www.saechsische-staatsbaeder.de.
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MEHR ANGEBOTE
Viechtach Nr. 0922
„Hotel Schmaus“
Gourmet-Ferien
im bayerischen
Wald in gediegenem
Hotel, inklusive
Chef-Menü „So
kocht der Schmaus“, Wandererbrotzeit,
Leihfahrrad, Eintritt ins bekannte
Kristallmuseum und mehr, 5 Ü/HP
Spar mit!-
Preis p. P. nur € 189.–
Groß Schwansee 2297
Stilvolles Luxushotel
„Schlossgut
Groß Schwansee“,
nur 200 Meter
bis zur Ostsee,
mit Hafenrundfahrt
ab Travemünde samt
Fischbrötchen und Bier vor Ort sowie
3 x 2-Gang-Menü, 5 Ü/hHP
Spar mit!-
Preis p. P. ab €
439.–
INFOS UND BUCHUNG
Unterbaselweg 25, 79576 Weil am Rhein
Tel. (07621) 91 40 111
7.00 - 21.00 Uhr, auch am Wochenende,
96 % erreichbar, Menschen statt Bänder
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Trikot-/Hauptsponsor
von Erzgebirge Aue,
Premiumpartner von
Borussia M’gladbach
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