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Spielzeitheft 2012/2013 - Theater Marburg

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BRAVE oIl WoRld: cAPTAIN SPAcEMAN –<br />

EIN ScIENcE-fIcTIoN-coMIc / UA<br />

von Michael lohmann (*1981) und klaus Gehre (*1969) / 11+<br />

Wiederaufnahme: 09. September <strong>2012</strong>, Black Box<br />

Regie: klaus Gehre<br />

Musik und Sound: Michael lohmann<br />

Ausstattung: dorothee Neuling / comic-zeichnungen: franziska Junge<br />

Als er einem Notruf vom Planeten DURO SIGMA 7 folgt, entdeckt Captain Spaceman, dass die<br />

Kultur der Duraner in zwei verfeindete Lager zerfallen ist. Grund des Konflikts: Das Syrup – eine<br />

Substanz mit geradezu magischen Eigenschaften. Es wärmt, treibt Maschinen an und verleiht<br />

gigantische körperliche und mentale Fähigkeiten – macht jedoch hochgradig abhängig. Und es<br />

lockt mit dem Cowboy einen für Spaceman gefährlichen Gegenspieler an. Wird Captain Spaceman<br />

die Duraner retten? Oder wird er selbst ein Opfer der Verführung?<br />

Als Science-Fiction-Live-Comic richtet »Brave Oil World« die Frage nach dem Umgang mit<br />

Energie an eine Gesellschaft, die im Beschleunigungs- und Verbesserungsrausch des Höher,<br />

Schneller und Weiter zwischen Erdöl und Smartdrugs taumelt.<br />

Mit »Brave Oil World: Captain Spaceman« zielt das Landestheater <strong>Marburg</strong> auf jugendliche Comic-Fans. […] –<br />

die Zielgruppe, Jugendliche ab 11 Jahren, wird begeistert sein. (Oberhessische Presse, 20.03.<strong>2012</strong>)<br />

dIE WUNdERkAMMER – EIN TANzSTück / UA<br />

frei nach »Serafin und seine Wundermaschine«<br />

von Anna konjetzky (*1980) / 6+<br />

Wiederaufnahme: 16. September <strong>2012</strong>, Black Box<br />

Regie und choreographie: Anna konjetzky<br />

Musik: Joachim Steffenhagen<br />

Ausstattung: Anton lukas<br />

Drei Freunde erfinden sich die Welt. Ihr Erfindergeist lässt Fahrräder fliegen; Spieluhren klingen<br />

und Tiere lebendig werden. Auf neue Spuren gebracht, werden die drei überrascht und verzaubert,<br />

denn in der Wunderkammer scheint alles möglich. Fast alles jedenfalls. Manchmal geht<br />

dabei etwas schief. Doch aufregend ist es allemal, wenn die Welt ins Wanken gerät und aus alten<br />

Materialien Neues entsteht. Ursache und Wirkung werden erfahrbar, nicht selten ausgelöst<br />

durch einen einzigen, unscheinbaren Impuls.<br />

Glücklich das Kind, das eine solche Wunderkammer besitzt, denkt man unwillkürlich, wenn man die Schau-<br />

spieler Oda Zuschneid und Ogün Derendeli und die Tänzerin Sahra Huby beobachtet, wie sie ihrer Fantasie<br />

freien Lauf lassen […]. Eine solche Wunderkammer hat aber jedes Kind im Kopf und es braucht nur ganz<br />

wenig, um sie zu betreten. Was dann alles möglich ist, zeigen die drei auf der Bühne, frech, vergnügt, rotzig.<br />

(Oberhessische Presse, 02.02.<strong>2012</strong>)

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