Organic Agriculture Worldwide 2000 II - Stiftung Ökologie & Landbau
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davon ausgegangen werden, dass ein<br />
Anteil von einem Prozent bislang in<br />
keinem Land erreicht wurde. Insgesamt<br />
beträgt sie ca. 44 430 Hektar<br />
In Lateinamerika macht die Biofläche in<br />
manchen Ländern knapp ein halbes<br />
Prozent der landwirtschaftlichen<br />
Nutzfläche aus, doch hier sind sehr<br />
starke Wachstumsraten zu verzeichnen.<br />
In Argentinien beispielsweise ist die<br />
Biofläche innerhalb von sieben Jahren<br />
von 5 500 Hektar (1992) auf 380 000<br />
Hektar (1999) gestiegen; sie hat also um<br />
das Siebzigfache zugenommen!<br />
Über Afrika liegen erst sehr wenige<br />
Zahlen vor, doch wurde auf der IFOAM-<br />
Handelskonferenz im Oktober 1999 in<br />
Florenz sehr eindrücklich gezeigt, dass<br />
der Ökolandbau auch hier im Kommen<br />
ist. Ein wichtiges Motiv für das<br />
Wachstum in Afrika ist die<br />
Vermarktungsmöglichkeit für<br />
Bioprodukte in den Industrieländern,<br />
aber auch die Bewahrung der<br />
Bodenfruchtbarkeit angesichts<br />
zunehmender Bodenverschlechterung<br />
und -erosion des Bodens.<br />
Wie sich die ökologisch bewirtschaftete<br />
Fläche auf die einzelnen Kontinente<br />
verteilt, wird durch folgende Grafik<br />
veranschaulicht:<br />
22<br />
that no country has reached one per<br />
cent yet. The total organic area in Asia<br />
is about 44 430 hectares.<br />
In many Latin American countries the<br />
organic land area reaches almost 0,5<br />
per cent, and growth rates are<br />
extraordinary. In Argentina for<br />
example the land under organic<br />
management went up from 5 500<br />
hectares in 1992 to 380 000 hectares<br />
in 1999; i.e. it increased seventy-fold<br />
in only seven years!<br />
For Africa only few figures are<br />
available, but at the IFOAM trade<br />
conference in October 1999 it was<br />
demonstrated that organic farming is<br />
on the rise. An important factor for<br />
growth in Africa is the demand for<br />
organic products in the industrialised<br />
countries. Another motivation is the<br />
maintenance and building of soil<br />
fertility on land threatened by<br />
degradation and erosion.<br />
How the area under organic management is<br />
distributed to the continents is shown by<br />
the following graph: