T - Lehrstuhl Verbrennungskraftmaschinen und Flugantriebe ...
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ρ ⋅C ⋅D<br />
= Gl. 2.3.2<br />
K S S<br />
Re<br />
ηK<br />
0.5<br />
We ηK<br />
Z = = Gl. 2.3.3<br />
0.5<br />
Re ( ρδD<br />
)<br />
K A S<br />
Die Ohnesorgezahl Z wurde durch die Verknüpfung der Gravitations-, der Inneren-, der Viskosen-<br />
<strong>und</strong> der Oberflächenkräfte gef<strong>und</strong>en. Des Weiteren ist D S der Strahldurchmesser<br />
<strong>und</strong> ρ K die Dichte von Kerosin. Die Abbildung 12 illustriert diese Bereiche. Der Rayleigh<br />
Bereich zeichnet sich durch niedrige Strömungsgeschwindigkeiten aus <strong>und</strong> wird vorwiegend<br />
durch fluidinterne Kräfte <strong>und</strong> durch die Oberflächenspannung des Kerosins bestimmt. Der<br />
Freistrahl zerfällt unter axialsymmetrischen Wellen, welche durch kleine Störungen (Vibration<br />
des Zerstäubers, Brennstoffexpansion, aerodynamische Kräfte, Dichte der Luft…) hervorgerufen<br />
wurden. Die Freistrahllänge L C im Bezug zum Strahldurchmesser D S kann laut Weber<br />
folgend abgeschätzt werden: 30<br />
L<br />
D<br />
C<br />
S<br />
L<br />
D<br />
C<br />
S<br />
≈24⋅ We für laminare Strömung Gl. 2.3.4<br />
≈4⋅ We für turbulente Strömung Gl. 2.3.5<br />
Im ersten windinduzierten<br />
Bereich besitzen die<br />
Tropfen etwa den<br />
Durchmesser des Freistrahls.<br />
Abbildung 12: Arten des primären Freistrahlzerfalls<br />
[Wozniak Günter; 2002; S.36]<br />
31 Der Einfluss<br />
der Luftströmung gewinnt<br />
durch die steigendeRelativgeschwindigkeit<br />
zwischen<br />
der Gasphase <strong>und</strong> dem<br />
Brennstoff immer mehr<br />
an Bedeutung. Der Freistrahlzerfall wird hier unter asymmetrischen Wellen stattfinden. Bei<br />
30 Vgl. Wozniak Günter, 2002, S.36.<br />
31 Vgl. Wozniak Günter, 2002, S.37.<br />
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