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T - Lehrstuhl Verbrennungskraftmaschinen und Flugantriebe ...

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Für die Beschreibung der Tropfenverteilung wird in dieser Arbeit die Rosin-Rammler-<br />

Verteilung angewendet. Nach dieser Tropfenverteilung bestimmt sich der Massenanteil der<br />

Tropfen T Y für einen bestimmten Tropfendurchmesser D T durch die Angabe des mittleren<br />

Sauterdurchmessers D T 32 <strong>und</strong> der Konstanten q, wie folgt: 64<br />

3<br />

q−1<br />

T q<br />

( )<br />

FDT<br />

D ⎢− ⎥<br />

T ⎣ DT<br />

32 ⎦<br />

YT= m&<br />

mit F = q e<br />

Gl. 3.1.5.7<br />

3<br />

q<br />

FD<br />

D<br />

∑<br />

T 32<br />

35<br />

⎡ D ⎤<br />

Für numerische Behandlung der Tropfenverdampfung wird in CDF-ACE die gleiche Differentialgleichung<br />

gelöst, wie sie in Kapitel 2.2.7 aufgeführt wurde. So ergibt sich der Massenaustausch<br />

zu: 65<br />

dm<br />

dt<br />

Tv<br />

= m& = 2πρ<br />

Γ D Sh⋅Bˆ Gl. 3.1.5.8<br />

Tv G G T<br />

Für die Angaben der Massentransferzahl Bˆ <strong>und</strong> der Sherwoodzahl Sh siehe Kapitel 2.2.7.<br />

Durch Annahme von Tropfen in Kugelform erhält man aus der vorherigen Gleichung mit<br />

m 1<br />

Tv = ρ<br />

6 Tπ DT<br />

Gl. 3.1.5.9<br />

eine Differentialgleichung für die Änderung des Tropfendurchmessers D T<br />

:66<br />

dD<br />

dt<br />

T<br />

12ρGΓGDSh T ⋅B<br />

= Gl. 3.1.5.10<br />

ρ<br />

T<br />

Die Änderung der Temperatur des Spraytropfens lässt sich mit der Energiegleichung berechnen.<br />

Dabei werden Transportvorgänge in dem Tropfen selbst, die Wärmeleitung <strong>und</strong> die<br />

Wärmestrahlung vernachlässigt. Die Energiebilanz für einen Tropfen lautet somit:<br />

ˆ dTT 2 K( TL − TT) Nu ln(1 + B)<br />

mK T T = Q& Kon − Q& V = π DT −m&<br />

TvL<br />

Gl. 3.1.5.11<br />

dt B<br />

64 Vgl. ESI US R&D Inc-2, 2004, S.82.<br />

65 Vgl. Staufer Max, S.29.<br />

66 Vgl. ESI US R&D Inc-2, 2004, S.90.

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