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T - Lehrstuhl Verbrennungskraftmaschinen und Flugantriebe ...

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3.2.2 Die Randbedingungen<br />

Im Folgenden werden die Randbedingungen angegeben, unter dem das vorliegende Strömungsproblem<br />

gelöst wird. Die Abbildung 26 zeigt die verwendeten Randbedingungen. Diese<br />

gelten für beide<br />

Geometrien. In der<br />

grünen Box sind die<br />

Eintrittsbedingungen<br />

angeben. Es wird dabei<br />

angenommen,<br />

dass die Bedingungen<br />

Abbildung 26: Randbedingungen des numerischen Modells<br />

vor den einzelnen<br />

Drallerzeugern dem eines großen Druckkessels entsprechen. Somit ist der gewählte statische<br />

Druck von P 30 =1.5 Bar gleichzeitig der dort vorherrschende Totaldruck. Die zugehöri-<br />

ge Totaltemperatur T 30 wurde auf 322 K gesetzt. In Abhängigkeit vom gewählten Druckabfall<br />

Luftmassenstrom L m& [kg/s] 0,084 0,11 0,13 0,148<br />

Druckabfall [%] 1,5 2,5 3,5 4,5<br />

Tabelle 3: Luftmassenstrom in Abhängigkeit des Druckabfalls<br />

ergeben sich verschiedene Luftmassenströme m& L , die auf die einzelnen Drallerzeuger auf-<br />

geteilt werden müssen. Die Tabelle 3 zeigt die verwendeten Luftmassenströme in Abhängigkeit<br />

vom jeweiligen Druckabfall. Diese Werte wurden experimentell am Institut für Verkehrstechnik<br />

an der BTU-Cottbus ermittelt. Durch die Angabe des Druckabfalls lässt sich der statische<br />

Austrittsdruck folgender maßen berechnen:<br />

P = P (1 −Δ P)<br />

Gl. 3.2.2.1<br />

40 30<br />

Komponente DE 1 DE 2 DE 3<br />

Anteil [%] 13,05 66,5 20,45<br />

Tabelle 4: Aufteilung des Luftmassenstroms auf die Drallerzeuger<br />

[Bake S; 2006; S.49]<br />

Die zugehörige Austrittstemperatur T 40 wurde auf 322 K gesetzt. Die Aufteilung des Luftmas-<br />

senstromes m& L auf die einzelnen Drallerzeuger (DE) ist in der Tabelle 4 aufgeführt. Der vor-<br />

handene Hitzeschild wurde als Wand modelliert. Die Wände in diesem Model gelten als ideal<br />

hart <strong>und</strong> adiabat. Somit finden weder Impuls- noch Wärmeaustausch über die Brennkammerwand<br />

statt. Die verwendete Luft wurde als ein Gemisch mit einem Massenanteil von<br />

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