T - Lehrstuhl Verbrennungskraftmaschinen und Flugantriebe ...
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Die Ursache dafür könnte die veränderte Strömungsführung in den Drallerzeugern sein. Die<br />
Wahl der Drallerzeugerwinkel hat einen großen Einfluss auf die Gestalt des Strömungsfelds.<br />
Ist der Winkel des ersten Drallerzeugers -35°, stellt sich bei den getesteten Injektorkonfigurationen<br />
immer eine vergabelte Rezirkulation ein. Beträgt dieser Winkel jedoch -45°, entsteht<br />
immer eine zentrale Rezirkulation. Dies erkennt man durch den Vergleich der Injektorkonfi-<br />
Abbildung 34: Vergleich zwischen der Injektorkonfiguration 5-A <strong>und</strong> 8-A<br />
guration 8-A mit der Konfiguration 5-A, siehe Abbildung 34. Die Ursache hierfür könnte in der<br />
Strömungsablenkung liegen. Ein Drallerzeuger mit einem Winkel von -45° (20) lenkt die<br />
Strömung bedeutend steiler um als ein Drallerzeuger mit einem Winkel von -35° (19). Dies<br />
könnte dazu führen, dass die Strömung des ersten Drallerzeugers nicht weit genug in die<br />
Brennkammer reicht (19). Als Folge daraus würde sich die vergabelte Rezirkulationszone zu<br />
einem zentralen Rezirkulationsgebiet ausweiten. Es wurde in dieser Untersuchung auch der<br />
Winkel des dritten Drallerzeugers variiert. Dabei stellte sich heraus, dass sich dies nicht auf<br />
die Änderung des Strömungstyps auswirkt. Der Druckabfall hat einen Einfluss auf die Strömungsgeschwindigkeiten<br />
des Strömungsfeldes. Im Allgemeinen kann für alle Injektorkonfigurationen<br />
gesagt werden, dass eine Vergrößerung des Druckabfalls zu einer Erhöhung der<br />
Geschwindigkeiten des Haupt- <strong>und</strong> Führungsluftstromes führt. Die Ursache dafür könnte<br />
darin liegen, dass die Erhöhung des Drucks zu einer Zunahme des Luftmassenstroms durch<br />
die Drallerzeuger führt. Die Erhöhung des Luftmassenstromes resultiert dann in einer Steigerung<br />
der Strömungsgeschwindigkeiten.<br />
4.2 Ergebnisse der Hauptanalyse<br />
Die Ergebnisse der Hauptanalyse sind im Anhang 2 dargestellt. Die Abbildungen zeigen das<br />
Strömungsfeld mit der Geschwindigkeitskomponente U bei einem Druckabfall von 3,5%.<br />
Diesem Strömungsfeld wurden die Bahnkurven der Tröpfchen überlagert. Bei den untersuchten<br />
Injektorkonfigurationen bildet der Spray entweder einen weiten (4) oder einen schmalen<br />
(1) Spraykegel aus, siehe Abbildung 35. Die Kennzeichen dieser Sprayformen wurden in den<br />
Kapitel 1.5 beschrieben. So zeichnet sich der schmale Spraykegel (1) durch<br />
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