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Personaldienstordnung 2010 (502 KB) - Bezirksgemeinschaft ...

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Vorhaltung nicht abgeschlossen wird, außer<br />

es erfolgt die Aussetzung im Sinne<br />

des Absatzes 5 oder um dem von einem<br />

psycho-physischen Leiden betroffen Personal<br />

die Möglichkeit zu geben, sich innerhalb<br />

der angegebenen Frist einer Therapie<br />

zu unterziehen. Im Falle der Aussetzung<br />

des Disziplinarverfahren läuft die<br />

genannte Jahresfrist ab dem Tag der<br />

Wiederaufnahme desselben.<br />

Art. 82<br />

Recht auf Verteidigung<br />

1. In allen Phasen des Verfahrens nach der<br />

Zustellung der Beanstandungen hat der<br />

Bedienstete das Recht, sich von einer<br />

Vertrauensperson vertreten zu lassen,<br />

oder seine Verteidigung der Gewerkschaftsorganisation,<br />

der er angehört, oder<br />

der er den Auftrag erteilt, zu übertragen.<br />

2. Der Bedienstete hat überdies das Recht,<br />

in die Untersuchungsakten Einsicht zu<br />

nehmen und Abschriften derselben zu<br />

verlangen. Eingaben zu seiner Verteidigung<br />

einzureichen und Zeugen anzugeben.<br />

3. Unbeschadet des Rechts nach vorstehendem<br />

Absatz, 1 kann sich der Bedienstete<br />

vor dem für das Disziplinarverfahren<br />

zuständige Organisationseinheit persönlich<br />

verteidigen. Der Bedienstete kann<br />

seine Verteidigung mündlich vorbringen<br />

und als letzter das Wort ergreifen.<br />

Art. 83<br />

Vorbeugende zeitweilige Enthebung vom<br />

Dienst während des Dienststrafverfahrens<br />

1. Das Personal, dem Übertretungen vorgehalten<br />

worden sind, für welche die Entlassung<br />

vom Dienst vorgesehen ist, kann<br />

für den Zeitraum von nicht mehr als 6<br />

Monaten, verlängerbar um weitere 6 Monate,<br />

vorbeugend vom Dienst enthoben<br />

werden, wobei auch das Gehalt gestrichen<br />

wird. Diese zeitweilige Enthebung<br />

vom Dienst kann nur dann erfolgen, wenn<br />

Indizien für die Schuld des Personals vorliegen.<br />

2. Die vorbeugende zeitweilige Dienstenthebung<br />

kann für einen Zeitraum von nicht<br />

dalla data della contestazione, salvo che<br />

sia sospeso ai sensi del comma 5. Il<br />

procedimento può inoltre essere sospeso,<br />

con indicazione del relativo termine,<br />

per consentire al personale interessato<br />

in particolari condizioni psicofisiche di<br />

sottoporsi ad un progetto terapeutico.<br />

Qualora il procedimento disciplinare sia<br />

stato sospeso, il termine di un anno decorre<br />

dalla data di riattivazione dello<br />

stesso.<br />

Art. 82<br />

Diritto di difesa<br />

1. Il dipendente durante tutte le fasi del<br />

procedimento successive alla comunicazione<br />

delle contestazioni ha diritto di farsi<br />

assistere da una persona di sua fiducia,<br />

ovvero di delegare la propria difesa<br />

all’organizzazione sindacale cui aderisce<br />

o conferisce mandato.<br />

2. Il dipendente ha inoltre diritto di prendere<br />

visione e di chiedere il rilascio di copie<br />

degli atti del procedimento e di presentare<br />

memorie difensive e di indicare testi a<br />

propria difesa.<br />

3. Fatto salvo il diritto di cui al precedente<br />

comma 1, è facoltà del dipendente di difendersi<br />

personalmente davanti alla<br />

struttura competente per il procedimento<br />

disciplinare. Il dipendente può presentare<br />

oralmente le sue difese e prendere<br />

per ultimo la parola.<br />

Art. 83<br />

Sospensione cautelare in corso di procedimento<br />

disciplinare<br />

1. Il personale, al quale siano stati contestati<br />

fatti disciplinari punibili con la sanzione<br />

del licenziamento dal servizio e<br />

qualora sussistano indizi sulla sua colpevolezza,<br />

può essere sospeso cautelativamente<br />

dal servizio, con privazione<br />

della retribuzione, per un periodo non<br />

superiore a sei mesi, prorogabile di altri<br />

sei mesi.<br />

2. La sospensione cautelare dal servizio<br />

per un periodo non superiore a 30 gior-<br />

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