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Entwicklung und Validierung einer elektrochemischen Methode zur ...

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Die Messdaten werden mittels Hyperterminal direkt in den PC übernommen <strong>und</strong> in eine Datei<br />

abgespeichert.<br />

M 6.4 Auswertung<br />

Die erhobenen Daten werden mit dem ECQ-Tool in Excel übernommen <strong>und</strong> aufbereitet. Zu<br />

jedem Extrakt wird in Excel ein Arbeitsblatt angelegt. Es wird für jedes Extrakt-Aliquot<br />

berechnet:<br />

- Median der Messwerte pH, Redoxpotenzial, Leitfähigkeit des Zeitraums 300 bis 360<br />

Sek<strong>und</strong>en<br />

- das Redoxpotenzial wird auf die Standardwasserstoffelektrode bei 25 C umgerechnet<br />

(Addition von 220 mV bei 25 C ± 0,7mV K -1 )<br />

Für die statistische Auswertung wird pro Extrakt berechnet:<br />

pH: Mittelwert aus 1. bis 3. Aliquot<br />

Redox: Messwert der Aliquote, jeder für sich<br />

Leitfähigkeit: Mittelwert aus 1. bis 3. Aliquot<br />

Gleiche Varianzen bei pH–Wert <strong>und</strong> Leitfähigkeit werden dabei vorausgesetzt.<br />

Für jedes Weizensample werden 8 Extrakte aus zwei Mahlungen gemessen. Die pro Extrakt<br />

gebildeten Messwerte werden mit <strong>Methode</strong>n der schließenden Statistik verglichen. Hierbei wird<br />

bei vorhandener Normalverteilung der Messwert-Residuen eine ANOVA durchgeführt.<br />

Anschließend wird bei vorhandener Varianzhomogenität (Levene-Statistik) ein Tukey-B-Test als<br />

Posthoc angeschlossen, andernfalls werden die Unterschiede innerhalb der Qualitäten mittels<br />

Tamhane-Test abgesichert. Das Signifikanzniveau beträgt 95%.<br />

Liegt keine Normalverteilung der Residuen vor, erfolgt der Vergleich der Messwerte mittels<br />

einem nichtparametrischen Test. Hierzu wird eine Kruskal-Wallis-Statistik berechnet,<br />

anschließend gegebenenfalls ein U-Test nach Mann-Whitney für alle Qualitätspaare<br />

durchgeführt.<br />

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