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Entwicklung und Validierung einer elektrochemischen Methode zur ...

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Diskussion<br />

Damit ist nachgewiesen, dass das Schrot innerhalb der methodisch festgelegten Toleranz von 24<br />

St<strong>und</strong>en (Standzeit 24 h bis 48 h) <strong>und</strong> darüber hinaus bis 128 St<strong>und</strong>en stabil ist.<br />

3.4.2.2.4 Mahlvorgang<br />

Versuch<br />

Um den Mahlschritt aus der <strong>Methode</strong> zu eleminieren wurden ein fertig gemahlenes<br />

Weizenschrot mit der dokumentierten <strong>Methode</strong> untersucht. Die Körnung des Probengutes<br />

entsprach in etwa der, wie sie die Labormühle herstellt. Es wurde daher angenommen, dass das<br />

fertig gemahlene Weizenschrot mit dem Mahlprodukt der Labormühle vergleichbar ist.<br />

Für den Versuch wurden sechs Schrot-Aliquote des fertig gemahlenen L-Weizenschrotes von je<br />

ca. 210 g dem Vorratsgefäß entnommen. Die Aufbewahrung der Aliquote bis <strong>zur</strong> Messung<br />

erfolgte analog der dokumentierten <strong>Methode</strong>. Es wurden insgesamt 10 Extrakte an zwei<br />

Messtagen nach der dokumentierten <strong>Methode</strong> gemessen. Die am zweiten Messtag vermessenen<br />

Schrot-Aliquot wurden bis <strong>zur</strong> Messung dunkelstehend <strong>und</strong> bei Labortemperatur aufbewahrt<br />

(Laborschrank).<br />

Ergebnis<br />

Tabelle 10: Deskriptive Statistik für die Vermessung von Weizenschrot an zwei Terminen.<br />

Messtag n Minimum Maximum Mittelwert<br />

49<br />

Standardabweichung<br />

1 pH 5 6,45 6,47 6,4560 < 0,03<br />

Redoxpotenzial A1 (NHE, mV) 5 391 402 397,8 4,20<br />

Redoxpotenzial A2 (NHE, mV) 5 394 402 399,0 3,00<br />

Redoxpotenzial A3 (NHE, mV) 5 395 403 398,6 3,21<br />

spez. Leitfähigkeit (mScm -1 ) 5 0,61 0,64 0,6260 < 0,04<br />

2 pH 5 6,43 6,48 6,4680 < 0,03<br />

Diskussion<br />

Redoxpotenzial A1 (NHE, mV) 5 396 403 399,2 < 3<br />

Redoxpotenzial A2 (NHE, mV) 5 398 402 400,0 < 3<br />

Redoxpotenzial A3 (NHE, mV) 5 394 400 397,6 < 3<br />

spez. Leitfähigkeit (mScm -1 ) 5 0,64 0,68 0,6620 < 0,04<br />

Die Standardabweichung der Parameter liegt überwiegend innerhalb der Messtoleranz. Die über<br />

der Messtoleranz liegende Standardabweichung des Redoxpotenzials A1 am ersten Messtag<br />

könnte durch einen Ausreißer verursacht sein. Die Präzision der Redoxpotenziale A2 <strong>und</strong> A3<br />

weicht am 1. Messtag nur unwesentlich (< 10 %) von der Messtoleranz ab.

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