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Entwicklung und Validierung einer elektrochemischen Methode zur ...

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et al. 2002). Proben aus diesem wohl weltweit am besten geführten <strong>und</strong> dokumentierten DOK-<br />

Versuch sind für eine analytische Differenzierung verschiedener Anbausysteme hervorragend<br />

geeignet. Der DOK-Versuch umfasst insgesamt fünf verschiedene Anbauvarianten, die in<br />

vierfacher Wiederholung vorliegen:<br />

• Konventionell (Integrierte Produktion: mit 1,0 <strong>und</strong> 0,5 x organischer Mistdüngung)<br />

• Organisch-biologisch (1,4 <strong>und</strong> 0,7 DGVE pro ha Mistdüngung)<br />

• Biologisch-dynamisch (1,4 <strong>und</strong> 0,7 DGVE pro ha Mistdüngung)<br />

• Mineralisch gedüngt (NPK in Menge der 1,0 x Mistdüngung konventionell)<br />

• ungedüngt<br />

Die Verfahrensunterschiede liegen in der Düngung <strong>und</strong> im Pflanzenschutz, nicht in der<br />

Fruchtfolge <strong>und</strong> der Bodenbearbeitung. Insgesamt gibt es 96 Parzellen mit <strong>einer</strong> Größe von<br />

jeweils 100 m2 (Foto 1 <strong>und</strong> 2). Die Anbauvarianten konventionell (IP), organisch-biologisch <strong>und</strong><br />

biologisch-dynamisch werden im DOK-Versuch noch einmal in zwei Intensitätsstufen der<br />

Düngung unterschieden (praxisüblich <strong>und</strong> reduziert mit halber Aufwandmenge an Mist). Für das<br />

Projekt wurden nur die praxisüblichen Düngungsvarianten mit 1,4 DGVE / ha:<br />

biologisch-dynamisch mit 1,4 DGVE (D2) <strong>und</strong> organisch-biologisch (O2) bzw. 1,0<br />

Norm-Mistdüngung der konventionellen (Integrierte Produktion: K2) sowie die Variante der<br />

Mineraldüngung (M) <strong>und</strong> der ungedüngten Variante (N) verwendet.<br />

Foto 1: Der DOK-Langzeitversuch verschiedener Foto 2: Andere Ansicht des DOK-Versuches (Foto:<br />

Anbauverfahren in Therwil, Schweiz (Foto: FIBL, FIBL,Schweiz)<br />

Schweiz)<br />

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