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NZB 05/2013

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Abb. 3: Krestale Inzision mit sulkulärer Erweiterung. Abb. 4: Knöcherner Alveolarfortsatz mit vestibulärer Einziehung.<br />

Abb. 5: Das Design des NobelActive Implantates mit stark<br />

konischem Kern und spezifischer progressiver Gewindegeometrie.<br />

Kern des Implantates ergibt in Verbindung mit dem spezifischen<br />

progressiven Kompressionsgewinde einen graduellen<br />

Osteotomeffekt (Abb. 5).<br />

Zur Aufbereitung des Implantatlagers für das vorgesehene<br />

Implantat der Größe 4,3 x 15 mm sind nach Ankörnung<br />

der Position zwei Präparationsschritte ausreichend. Zuerst<br />

erfolgt die standardmäßige Bohrung mit einem 2 mm-<br />

Bohrer bis zur Insertionstiefe (Abb. 6). Zur endgültigen<br />

Aufbereitung ist dann, bei der vorhandenen weichen Knochenstruktur,<br />

lediglich noch die Erweiterung der Bohrung<br />

Abb. 6: Erster Bohrschritt – 2 mm Bohrung.<br />

Abb. 7: Zweiter Bohrschritt – 2,4/2,8 mm-Stufenbohrer. Abb. 8: Insertion des NobelActive internal-Implantates<br />

(Durchmesser von 4,3 mm) nach Aufbereitung des Implantatbettes.<br />

mit dem 2,4/2,8 mm-Stufenbohrer erforderlich (Abb. 7).<br />

Der vorhandene Knochen wird somit nur wenig durch<br />

ablative Aufbereitung abgetragen und bleibt als Basis für<br />

die geplante provisorische Sofortversorgung optimal erhalten.<br />

Wichtig: Die angewendete unterdimensionierte Aufbereitung<br />

des Implantatbettes ist eine spezielle Technik zur Nutzung<br />

des Implantatpotentials im hier vorhandenen weichen<br />

Knochen und weicht vom Vorgehen im harten Knochen ab. <br />

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F A C H L I C H E S

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