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NZB 05/2013

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Persönliches<br />

Fortbildung! – Was sonst?<br />

DR. VOLKER THOMA – 60 JAHRE<br />

Man kann es kaum glauben, er hat noch andere Interessen.<br />

Aber nun mal von Anfang an:<br />

1953 in Buxtehude geboren, besuchte er auch dort Schule<br />

und Gymnasium – er war immer schon so groß und<br />

wurde deshalb bereits im Alter von 5 Jahren eingeschult.<br />

Danach noch 2 Kurzschuljahre mitgenommen und schon<br />

konnte er mit 17 sein Abitur feiern. Das Studium der<br />

Zahnmedizin am UKE in Hamburg schloss er deshalb mit<br />

23 Jahren ab, den Doktortitel inclusive.<br />

Danach forderte die Bundeswehr ihren Tribut: Wehrdienstzeit<br />

als Stabsarzt in Cuxhaven-Altenwalde.<br />

Nach seiner Assistenzzeit in Lübeck und Ahrensburg hat er<br />

sich dann in seiner Heimatstadt niedergelassen. Sein Beruf<br />

ist von Anfang an auch sein Hobby gewesen und darum<br />

gehört eine ordentliche Portion Fortbildung dazu: Kursserien<br />

bei Slavicek, Gutowski, Bumann, Dragoo… Dieses Interesse<br />

wurde auch von Dr. Ross bemerkt und so wurde Dr. Thoma<br />

für die Bezirksstellenfortbildung entdeckt. Dieses Amt hat<br />

er 25 Jahre mit großem Erfolg ausgeübt – die Kollegen<br />

strömten zu seinen Bezirksstellenfortbildungen. Er weiß<br />

eben, was die Kollegenschaft interessiert – und weiß, dass<br />

Dr. Thoma, wie man ihn kennt – hier auf seiner Silberhochzeit.<br />

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auch in der Kollegenschaft ein Zusammenhalt notwendig<br />

ist, damit die Zahnmedizin in der politischen Landschaft<br />

angemessen vertreten wird. Er engagierte sich deshalb in<br />

der ANZ (Arbeitsgemeinschaft der Niedersächsischen Zahnärzte),<br />

die inzwischen in der ZFN aufgegangen ist. Bei vielen<br />

Ausgaben des ANZeigers hat er maßgeblich mitgewirkt. In<br />

Buxtehude war er Gründungsmitglied des ZIF (Zahnärzteverein<br />

für Information und Fortbildung e.V.), ist bis heute<br />

stellvertretender Vorsitzender und sorgt sich auch dort um<br />

die Belange der Fortbildung der Kollegenschaft. Die laufend<br />

wechselnden Hygienerichtlinien scheinen sein Steckenpferd<br />

zu werden.<br />

Ach ja, es bleibt ihm noch Zeit für eine Familie. Vor über<br />

25 Jahren hat er seine Frau Barbara geheiratet und hat<br />

eine Tochter und einen Sohn, die er oft nach Dänemark in<br />

den Urlaub entführt. Dänisch spricht er inzwischen fließend.<br />

Mit seiner Frau hat er ein gemeinsames Hobby, den Gesellschaftstanz.<br />

Zusätzlich hält er sich mit regelmäßigem<br />

Schwimmen fit, fährt gerne Fahrrad und ist ein Modelleisenbahnfan.<br />

Auch Fernreisen haben es ihm angetan, zum<br />

zweiten Mal besuchte er letztes Jahr Namibia – mit der<br />

Kamera im Anschlag und die großartige Natur im Visier.<br />

Tolle, eigene Fotografien zieren inzwischen seine Praxis. Da<br />

ich in Namibia dabei war, kann ich berichten: Die einheimischen<br />

Frauen waren begeistert von seiner Größe und den<br />

hellen Haaren.<br />

Er kann ja wirklich pingelig sein! Das merkt man besonders<br />

wenn eine fachliche Diskussion geführt wird – da gibt er<br />

auch bei Kammer- und KZVN-Mitgliedern nicht nach. Seiner<br />

Tätigkeit als Gerichtsgutachter kommt das zugute – seiner<br />

Einschätzung können die Gerichte vertrauen.<br />

Volker, ich wünsche dir weiterhin viele glückliche Jahre mit<br />

deiner Familie und bei deiner beruflichen Tätigkeit. <br />

— W. Dammasch, Buxtehude

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