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Geschäftsbericht 2002 Aditron AG - Rheinmetall AG

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Konzernlagebericht <strong>2002</strong> der <strong>Aditron</strong> <strong>AG</strong><br />

Investitionen<br />

Das Investitionsaufkommen des<br />

<strong>Aditron</strong>-Konzerns ist im Rahmen der<br />

Unternehmensplanung priorisiert<br />

worden, damit die Mittelverwendung<br />

mit den strategischen und operativen<br />

Zielsetzungen für den Ausbau<br />

und die Absicherung der Positionen<br />

in den Absatzmärkten übereinstimmt.<br />

Steigenden Mengenanforderungen<br />

und technologischen<br />

Entwicklungen wurde Rechnung<br />

getragen.<br />

Die geleisteten Investitionen betrafen<br />

im wesentlichen Maßnahmen zur<br />

Verbesserung von Produktionsstandards,<br />

im Qualitätsmanagement, zur<br />

Optimierung betrieblicher Abläufe<br />

und Ersatzinvestitionen zur Sicherung<br />

der Betriebsbereitschaft.<br />

Gezielte Investitionen –<br />

wesentliche Voraussetzung<br />

für den zukünftigen Erfolg<br />

Für Investitionen in das Anlagevermögen<br />

(ohne Finanzanlagen und<br />

Firmenwerte) wurden in <strong>2002</strong><br />

41,3 Mio. € ausgegeben, verglichen<br />

mit 40,7 Mio. € in 2001. Von den<br />

investierten Mitteln entfielen<br />

26,0 Mio. € auf Deutschland.<br />

Die Investitionen in Maschinen und<br />

Ausstattungen betrugen 37,2 Mio. €<br />

nach 36,4 Mio. € im Vorjahr.<br />

Die Abschreibungen auf Sachanlagen<br />

blieben mit 24,8 Mio. € auf dem<br />

Niveau des Vorjahres. Auch die Investitionen<br />

in immaterielle<br />

Vermögensgegenstände blieben im<br />

Vergleich zu 2001 mit 4,1 Mio. €<br />

nahezu unverändert.<br />

Hirschmann beanspruchte nach<br />

20,1 Mio. € in 2001 im Berichtsjahr<br />

19,7 Mio. € des Investitionsbudgets.<br />

Die Investitionen betrafen einerseits<br />

die Errichtung von Produktionsanlagen<br />

für langlaufende Kundenaufträge<br />

im Produktbereich Mobile Kommunikationstechnik,<br />

wie zum Beispiel die<br />

Montagelinien für die Antennenverstärker<br />

für Modelle von BMW und<br />

DaimlerChrysler, andererseits notwendigeModernisierungsmaßnahmen<br />

zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit.<br />

Im Rahmen der Optimierung<br />

der Fertigungstiefe fielen auch Investitionen<br />

für Werkzeuge an, die bei<br />

Lieferanten zum Einsatz kommen.<br />

Die Investitionen bei Preh betrafen in<br />

erster Linie die Errichtung von Produktionslinien<br />

für bereits erhaltene<br />

Aufträge: für die Klimabedienteile<br />

von BMW und Opel sowie für die<br />

neuen Preh-Beschlagsensoren<br />

(Wellness-Sensoren), die frühzeitig<br />

die Beschlagbildung im Fahrzeug<br />

erkennen und rechtzeitig Klimamaßnahmen<br />

einleiten.<br />

Darüber hinaus wurde am Standort<br />

Willich ein von den Preh-Werken<br />

genutztes Fabrikgebäude einschließlich<br />

des dazugehörenden Grundstücks<br />

erworben.<br />

Heimann Systems investierte in<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

4,7 Mio. €. Die Erweiterung der<br />

Kapazitäten an dem neuen angemieteten<br />

Standort Wiesbaden-Nordenstadt<br />

erforderte durch die Verlagerung<br />

der Fertigung für Standardgeräte<br />

einen entsprechendem Auf- und<br />

Umbau der Infrastruktur. Auch die<br />

Flächenerweiterungen am Standort<br />

der Heimann Biometric Systems in<br />

Jena zogen Investitionen nach sich.<br />

PAT führte während des Berichtsjahres<br />

im wesentlichen Ersatzinvestitionen<br />

durch.<br />

Im Konzern wurde ferner auch in<br />

Datennetze sowie in Systeme zur<br />

weiteren Verbesserung der Datensicherung<br />

und Datensicherheit investiert.<br />

Darüber hinaus wurde eine<br />

Vielzahl kleinerer Investitionsvorhaben<br />

umgesetzt, die insgesamt zu<br />

einer Stärkung der Wettbewerbspositionen<br />

beitragen.

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