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Geschäftsbericht 2002 Aditron AG - Rheinmetall AG

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Informationstechnologie<br />

Informationen werden mehr und<br />

mehr zu einer erfolgsbestimmenden<br />

Ressource. Immer größer werdende<br />

Datenmengen, kurze Zugriffszeiten<br />

und strukturierte Informationsbereitstellung<br />

verlangen leistungsfähige<br />

technische Infrastrukturen. Konzerneinheitliche<br />

Tools und Standards<br />

ermöglichen die Konzentration<br />

auf das Wesentliche, erhöhen die<br />

Transparenz und reduzieren den<br />

Abstimmungsbedarf. Konzeptionell<br />

überzeugende Leistungspakete<br />

unterstützen den gezielten Ausbau<br />

und die verbesserte Funktionalität<br />

der hoch verfügbaren, ausfallsicheren<br />

IT-Systeme.<br />

Konsequent auf Marktchancen abgestimmte<br />

Kapazitäten, die Bündelung<br />

von Ressourcen, eine engere<br />

Verzahnung der Anwenderbetreuung<br />

sowie Synergien bei Beschaffung und<br />

Service tragen dazu bei, die Kosteneffizienz<br />

der bestehenden Infrastruktur<br />

zu verbessern und deren<br />

Leistungsfähigkeit zu erhöhen.<br />

Investitionen in die Standardisierung,<br />

Modernisierung und Internationalisierung<br />

der Infrastruktur zahlen<br />

sich aus. Durch eine verbesserte<br />

Leistungfähigkeit der Netzwerke und<br />

Qualität der Anwendungen laufen<br />

unternehmensinterne Prozesse<br />

schneller, zuverlässiger und mit gesteigerter<br />

Funktionalität ab.<br />

Die IT-Aktivitäten von Hirschmann<br />

konzentrierten sich im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr primär auf Einzelmaßnahmen.<br />

Am Standort Neckartenzlingen<br />

wurde das Pilotprojekt zur elektronischen<br />

Bestellabwicklung, das in<br />

2003 in der Hirschmann-Gruppe<br />

standortübergreifend eingeführt und<br />

produktiv geschaltet werden soll,<br />

aufgesetzt. Geschäftsprozesse werden<br />

damit deutlich beschleunigt und<br />

vollständig automatisiert.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf vorbereitenden<br />

Arbeiten für die in 2003<br />

geplante Migration auf SAP Release<br />

4.6. Am Standort Békéscaba<br />

(Ungarn) wurde SAP Release 4.6<br />

bereits implementiert. Eine integrierte<br />

Anbindung an den Standort Neckartenzlingen<br />

stellt eine vollständige<br />

Automatisierung im gesamten Lieferverkehr<br />

sicher.<br />

Nach sehr kurzer Migrationszeit und<br />

einem reibungslos verlaufenen Produktivstart<br />

war Preh weltweit das<br />

erste Unternehmen im Rahmen des<br />

SAP Roll-out, das die neue „SAP R/3-<br />

Enterprise“-Software für das Modul<br />

Human Resources im Stammwerk<br />

Bad Neustadt a.d. Saale, im Werk<br />

Willich und am Standort Portugal<br />

einsetzte.<br />

Durch die modulare Architektur des<br />

SAP R/3 Enterprise Systems nimmt<br />

die Komplexität von Releasewechseln<br />

ab, wodurch bei zukünftigen<br />

Änderungen zeit- und kostenintensive<br />

Überprüfungen des Gesamtsystems<br />

reduziert werden. Bei der<br />

Aufnahme neuer Funktionen in das<br />

SAP-System können für die sich<br />

ändernden Unternehmensprozesse<br />

gezielt Ergänzungsprojekte aufgesetzt<br />

werden. Zusätzlich ist durch<br />

den langen Wartungshorizont des<br />

Systems eine hohe Investitionssicherheit<br />

gegeben. Weitere SAP<br />

Enterprise-Module werden im<br />

1. Halbjahr 2003 implementiert.<br />

Parallel zur SAP-Entwicklung wurde<br />

bei Preh ein Projekt zur Archivierung<br />

von Daten und Dokumenten fortgeführt.<br />

Ziel ist es, über das Portal<br />

SAP-Enterprise alle bisher in IXOS<br />

archivierten Dokumente, Zeichnungen<br />

und Formulare in SAP-Objekte<br />

einzubinden. Damit sollen die<br />

papierlose Verarbeitung von eingehenden<br />

Auftragsbestätigungen und<br />

Rechnungen sowie die Freigabeprozesse<br />

im SAP-Workflow vorangetrieben<br />

werden.<br />

Die Formularablage wie auch die<br />

Archivierung ausgehender Rechnungen<br />

erfolgt seit <strong>2002</strong> überwiegend<br />

nur noch elektronisch.<br />

In <strong>2002</strong> wurden die Tochtergesellschaften<br />

der PAT in das weltweite<br />

Kommunikationsnetzwerk Lotus<br />

Notes integriert. Nach zweimonatiger<br />

Projektphase ist Anfang November<br />

<strong>2002</strong> der Rechenzentrumsbetrieb für<br />

die Systemsoftware SAP in das zentrale<br />

Konzern-Rechenzentrum überführt<br />

worden.<br />

Schnelle, sichere und<br />

zuverlässige Abwicklung<br />

von komplexen Geschäftsprozessen<br />

durch moderne,<br />

leistungsstarke Konzepte<br />

und Infrastrukturen<br />

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