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Geschäftsbericht 2002 Aditron AG - Rheinmetall AG

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Was ursprünglich als „verlängerte<br />

Werkbank“ in Ungarn begann, wurde<br />

dann 1972 durch einen zweiten<br />

Kooperationsvertrag zu einer Entwicklungspartnerschaft<br />

ausgebaut.<br />

Der Aufbau der heutigen Hirschmann<br />

Electronics Kft. begann am 1. Juli<br />

1991 mit der Gründung eines Joint<br />

Ventures, an dem die Hirschmann-<br />

Gruppe mit 75 % und der ungarische<br />

Partner BHG Híradástechnikai Rt. mit<br />

25 % beteiligt waren. Seit der Übernahme<br />

der restlichen 25 Prozent im<br />

Jahr 1995 ist das Unternehmen eine<br />

hundertprozentige Hirschmann-Tochter.<br />

Einen wesentlichen Meilenstein<br />

in der Firmengeschichte markierte<br />

der Bau des neuen Produktionsstandortes<br />

in Békéscsaba, der am<br />

1. Oktober 1999 eingeweiht wurde.<br />

Mit dem Ausbau des Standorts<br />

Békéscsaba in Ungarn von einer<br />

verlängerten Werkbank mit Lohnfertigung<br />

zum eigenständigen Produktionswerk<br />

nutzte Hirschmann<br />

die günstigen wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen in Ungarn.<br />

Hirschmann Czech s.r.o<br />

Mit der Übernahme von Trend-V und<br />

der Gründung von Hirschmann Czech<br />

zum 1. Januar <strong>2002</strong> vollzog die<br />

Muttergesellschaft Hirschmann<br />

Austria einen konsequenten Schritt<br />

zur weiteren Stärkung ihrer Marktposition<br />

in ihrem Kernarbeitsgebiet<br />

„Steckverbinder Automotive“, dem<br />

Zuliefergeschäft für Steckverbindungen<br />

und Leitungssätze insbesondere<br />

für sicherheitsrelevante Fahrzeugbereiche<br />

wie ABS, Motorsteuerungen<br />

und Gurtstraffersysteme.<br />

Hirschmann Czech konzentriert sich<br />

unter anderem auf die Montage, das<br />

Umspritzen und den Verguß von<br />

Kabelsätzen und Kabelsatzmodulen<br />

mit einem relativ hohen manuellen<br />

Fertigungsanteil, während am Hauptstandort<br />

Rankweil der Schwerpunkt<br />

weiterhin auf Fertigungsprozessen<br />

liegt, die einen hohen fachspezifischen<br />

Qualifikationsgrad erfordern<br />

und stärker automatisiert sind.<br />

Das neue Werk von Hirschmann<br />

Czech entstand auf einer Fläche von<br />

rund 4.700 m 2 und umfaßt 4.000 m 2<br />

Fertigungs- und Logistikfläche sowie<br />

700 m 2 für Supportbereiche, Sozialräume<br />

und die Administration.<br />

In der letzten Ausbaustufe werden<br />

voraussichtlich zwischen 330 und<br />

350 Mitarbeiter Komponenten für<br />

die Automobilindustrie fertigen.<br />

Derzeit beschäftigt Hirschmann<br />

Czech 285 Mitarbeiter.<br />

Mit dem Engagement in Vsetin ist<br />

Hirschmann eine weitere Stärkung<br />

der eigenen Marktposition im Zuliefergeschäft<br />

für die Automobilindustrie<br />

gelungen. Mit der Modernisierung<br />

und Erweiterung der Produktionskapazitäten<br />

in Vsetin wird die<br />

Wettbewerbsfähigkeit auf dem hart<br />

umkämpften Automotive-Weltmarkt<br />

verbessert.<br />

Unterschiedliche Kompetenzen<br />

verbinden sich<br />

zu einem umfassenden<br />

Leistungsspektrum<br />

Mio. € 1.1. – 31.12. 1.1. – 31.12. Veränderung Veränderung<br />

2001 <strong>2002</strong> Mio. € in %<br />

Umsatz 329,1 306,2 –22,9 –7,0<br />

Auftragseingang 326,7 315,3 –11,4 –3,5<br />

Auftragsbestand (31.12.) 54,1 63,2 +9,1 +16,8<br />

EBIT 6,5 18,8 +12,3 +189,2<br />

EBT –2,0 13,0 +15,0<br />

Investitionen 20,1 19,7 -0,4 –2,0<br />

Mitarbeiter (31.12.) 2.293 2.369 +76 +3,3<br />

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