Chronik - TV Neheim
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Die Westfalenriege<br />
Fritz Menzebach an den Ringen<br />
1955<br />
Wie Oberturnwart Theo Meges mitteilte,<br />
konnten besonders die Gerätturner in<br />
mehreren Wettkämpfen ihr hohes Niveau<br />
bestätigen. Turnschwester Irma Detmers<br />
berichtete von einer sehr erlebnisreichen<br />
Fahrt, die sie mit siebzehn Turnerinnen in<br />
die Schweiz unternommen hatte.<br />
1958<br />
Die Gymnastikgruppe belegte bei den<br />
Westfälischen Meisterschaften den 1.<br />
Platz.<br />
1959<br />
Dem Bericht von Oberturnwart Fritz<br />
Menzebach ist zu entnehmen, dass an den<br />
insgesamt 280 Übungsabenden der<br />
Turnabteilung durchschnittlich 49<br />
Turnerinnen und Turner teilnahmen, was<br />
einer jährlichen Gesamtteilnehmerzahl von<br />
13.720 entsprach. Leider zwang der<br />
Vorturnermangel die Schüler- und<br />
Schülerinnen-Riegen auf 50 Teilnehmer je<br />
Abend zu begrenzen. Mit dem Turnverein<br />
Hüsten 1884 wurde vereinbart, aus beiden<br />
Vereinen eine Stadtriege aufzustellen, um<br />
die turnerischen Leistungen an den Geräten<br />
anzuheben.<br />
1962<br />
Männer-Leistungsriege: Die Gerätturner<br />
der 50er Jahre hatten sich vom<br />
Leistungsturnen aus beruflichen und<br />
altersbedingten Gründen zurückgezogen.<br />
Beim jugendlichen Nachwuchs war das<br />
Interesse nur noch schwach vorhanden,<br />
sodass mit dem Aufbau einer<br />
leistungsstarken Männerriege kaum noch<br />
zu rechnen war.<br />
Schülerinnen: Aus Mangel an<br />
Vorturnerinnen konnte sich die Gruppe<br />
nicht vergrößern. Jugendturnerinnen: Für<br />
den Landeskampf in Dortmund am 22.<br />
April hatten sich zwei Mädchen<br />
qualifiziert.<br />
Frauenriege: Jeden Donnerstag von 19.00<br />
bis 21.00 Uhr turnten und schwitzten in<br />
der Turnhalle des Lyzeums 20 bis 22<br />
Frauen im Alter von 25 bis 60 Jahren.<br />
Gesundheitsriege: Die Riege mit 42<br />
Mitgliedern erhielt in der<br />
Bodelschwinghschule eine eigene Halle.<br />
1963<br />
Bei den Gerätturnern war man dabei, eine<br />
Riege aufzubauen, mit der man an die<br />
Öffentlichkeit treten wollte. Die Zahl der<br />
Wettkampf-Turnerinnen hatte stark<br />
nachgelassen. Als Vorbild der<br />
Turnabteilung galten besonders die<br />
Gesundheitsriege der Männer und die<br />
Hausfrauenriege. Der Schülerriege<br />
gehörten ca. 35 Jungen im Alter von 10 bis<br />
14 Jahren an. Leider ließ ein Mangel an<br />
Hallenraum, aber auch an Übungsleitern<br />
eine Vergrößerung dieser Altersgruppe<br />
nicht zu. Neben Gymnastik und<br />
Wettspielen wurden die Jungen auch mit<br />
den Grundformen der Boden- und<br />
Gerätübungen vertraut gemacht.<br />
Bei den Kinder-Mannschaftskämpfen in<br />
Meschede hatten sie Gelegenheit, ihr<br />
Können zu zeigen. Unter der Leitung von<br />
I. Kramp und H. Geue hatte sich das<br />
Schülerinnenturnen nach schwachem<br />
Beginn gut entwickelt. Zum Ende des