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Chronik - TV Neheim

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Ergebnis: Thade gewann dreimal, Voigt<br />

und Bahnkamp je zweimal.<br />

Im Juni empfingen unsere Fechter Besuch<br />

aus Prag. Die komplette tschechische<br />

Fecht-Nationalmannschaft war erschienen.<br />

Gegen einen solchen Gegner stand unsere<br />

Mannschaft auf verlorenem Posten.<br />

Immerhin konnte Heiner Thade zwei, Paul-<br />

Gerd Voigt, Willi Menke und<br />

Heinz Stiefermann je ein Gefecht<br />

gewinnen, während die Tschechen elfmal<br />

siegreich blieben. Es war sehr schön, zu<br />

erfahren, wie sich Sportler über alle<br />

Grenzen hinweg zum friedlichen<br />

Wettkampf und in herzlicher Freundschaft<br />

begegneten.<br />

Mit Heiner Thade gab es einen<br />

überzeugenden Westfalenmeister im<br />

Florett und Karin Vogt belegte bei den<br />

Westfälischen Turnmeisterschaften im<br />

Friesenkampf einen schönen 2. Platz.<br />

Die <strong>Neheim</strong>er Fechterinnen, 10 Jahre<br />

Fechtabteilung des <strong>TV</strong>N<br />

1966<br />

Karin Vogt, Renate Grebe und Frank<br />

Gröppel nahmen an den Westfälischen<br />

Meisterschaften der Friesenkämpfer teil<br />

und qualifizierten sich dort für die<br />

Deutsche Meisterschaft. Sie belegten dort<br />

die Plätze 9, 10 und 14. Heiner Thade<br />

nahm an mehreren internationalen<br />

Wettkämpfen teil und vertrat die deutschen<br />

Farben mit der Nationalmannschaft im<br />

Modernen Fünfkampf. Außerdem belegte<br />

er gute Plätze bei den Deutschen- und<br />

Studenten-Fechtmeisterschaften.<br />

1967<br />

Heiner Thade gelang es in diesem Jahr, im<br />

„Modernen Fünfkampf“ Deutscher<br />

Vizemeister zu werden. Er erhielt den<br />

Olympia-Pass und wurde Mitglied der<br />

Deutschen Nationalmannschaft. Frank<br />

Gröppel sicherte bei den<br />

Nachwuchskämpfen im „Modernen<br />

Fünfkampf“ den 1. Platz und nahm<br />

mehrmals an Länderkämpfen der<br />

Deutschen Jugendnationalmannschaft teil.<br />

1968<br />

Die Fechtabteilung war im Berichtsjahr<br />

sehr aktiv und erfolgreich. Heiner Thade<br />

erkämpfte sich bei den<br />

Landesmeisterschaften im Degen den 3.<br />

und im Florett den 4. Platz und damit seine<br />

Startberechtigung für die Deutschen<br />

Meisterschaften im Einzelfechten in Bad<br />

Dürkheim. Über allem aber stand seine<br />

Teilnahme an den Olympischen Spielen<br />

1968 im „Modernen Fünfkampf“ in<br />

Mexiko. Damit war er der bisher erste und<br />

einzige Sportler unseres Vereins, der zu<br />

olympischen Ehren kam. Bei den<br />

Westfälischen Meisterschaften der Klasse<br />

C, belegte unsere Mannschaft mit den<br />

Fechtern Heinz Stiefermann, H. Thade,<br />

Frank und Jörg Gröppel unter zwölf<br />

Mannschaften den 3. Platz im<br />

Florettfechten. Die Mannschaft, bestehend<br />

aus H. Thade, Frank und Jörg Gröppel und<br />

Johannes Dalmer erreichten bei den<br />

Westfälischen Junioren-Meisterschaften im<br />

Degenfechten den 2. Platz und Frank<br />

Gröppel sicherte sich die Teilnahme an<br />

den Deutschen Einzel-Meisterschaften der<br />

Junioren in Kassel. Diese fechterische<br />

Aufbauleistung ist vor allem ein Verdienst<br />

des Trainers Willi Menke und der Mithilfe<br />

von Heiner Thade.

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