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Chronik - TV Neheim

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„Durch einstimmigen Beschluss der<br />

anwesenden Vorstandsmitglieder wurde der<br />

vor einigen Wochen gegen die Turner<br />

Kampschulte und Otte verhängte Ausschluss<br />

vom Turnen aufgehoben“.<br />

Sodann wurde die am 21.–23.06.<br />

stattfindende Stadioneinweihung eingehend<br />

besprochen. Turnschwester Theegarten<br />

wurde beauftragt, zwecks Beteiligung an<br />

den Volkstänzen nähere Informationen<br />

einzuholen. Im Rahmen der Einweihung<br />

beabsichtigte die Handballmannschaft, ein<br />

Spiel gegen das Gymnasium auszutragen.<br />

Ferner sollten die Turner und Turnerinnen<br />

dazu angehalten werden, sich zahlreich und<br />

in einheitlicher Kleidung am Aufmarsch und<br />

den Freiübungen zu beteiligen. Falls es<br />

jugendlichen Turnern in finanzieller<br />

Hinsicht nicht möglich war, den<br />

einheitlichen Turnanzug (bestehend aus<br />

blauer Hose und weißem Hemd mit<br />

Abzeichen) zu beschaffen, konnten sie einen<br />

Zuschuss aus der Vereinskasse erhalten.<br />

23.Juni 1929: Einweihng der Kamfbahn<br />

„Sauerland“ (Stadion)<br />

09.08.1929 Vorstandssitzung, Vereinslokal<br />

Lichte<br />

Der 1. Vorsitzende rügte die in den letzten<br />

Monaten eingerissenen Zustände im<br />

Turnbetrieb. Die Teilnahme am Turnen<br />

ließe zu wünschen übrig und es fehle an<br />

Zucht und Ordnung. Der Vorstand war der<br />

Meinung, dass die Schuld an der Misere bei<br />

den Turnwarten liegt. Leider waren sie zur<br />

Sitzung nicht erschienen, was man sehr<br />

bedauerte. Der 1. Vorsitzende verlas dann<br />

ein Schreiben des Volksturnwartes Schäfer,<br />

in dem dieser seinen Rücktritt erklärt.<br />

Daraufhin folgte eine rege Aussprache. Die<br />

Vorstandsmitglieder kamen zu der Ansicht,<br />

dass es keinen Zweck hat, zwei Turnwarte<br />

zu haben, die sich, statt gegenseitig zu<br />

ergänzen, vielmehr bekämpften. Man<br />

beschloss, zunächst mit den Turnwarten<br />

Rücksprache zu halten und später darüber<br />

eine Entscheidung zu treffen.<br />

10.08.1929 Mitgliederversammlung,<br />

Volkshalle.<br />

Das vorgesehene Gauschwimmfest sollte am<br />

1. Sept. im <strong>Neheim</strong>er Schwimm- und<br />

Luftpark stattfinden. Turnbruder Doepgen<br />

erhielt den Auftrag, mit dem<br />

Kreisschwimmwart Lodewig in Iserlohn<br />

Rücksprache zu halten, zwecks Aufziehung<br />

des Festes und Unterstützung durch<br />

auswärtige Schwimmer.<br />

Bei den Gaumeisterschaften im <strong>Neheim</strong>er<br />

Stadion, errang unser Verein 16 erste, 17<br />

zweite und 18 dritte Plätze.<br />

16.08.1929 Vorstandssitzung, Vereinslokal<br />

Lichte.<br />

Das für den 1. Sept. geplante Schwimmfest<br />

fiel aus, weil die auswärtigen Schwimmer<br />

von Iserlohn und Hagen zu diesem Termin<br />

nicht zur Verfügung standen.<br />

„Die dem Vorstand überlassene Wahl des<br />

Männerturnwartes (Oberturnwart) fällt<br />

einstimmig auf Turnbruder Albert Schulte.<br />

Jener nimmt nach langem Zögern die Wahl<br />

an, unter Zubilligung einer unumschränkten<br />

Gewalt auf dem Turnboden“.<br />

14.09.1929 Mitgliederversammlung, Hotel<br />

zur Post<br />

„Das Herbstkränzchen, verbunden mit dem<br />

Ausscheidungsturnen des 1. Bezirks, soll<br />

durch einen volkstümlichen<br />

Vereinswettkampf am Samstagnachmittag<br />

eingeleitet werden. Ferner sollen die 12<br />

Besten des Ausscheidungsturnens am<br />

Sonntagabend durch einige Übungen am<br />

Reck, Barren und Pferd zur Verschönerung<br />

des Ganzen beitragen.

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