Chronik - TV Neheim
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Kampfsport<br />
Taekwon-Do ist ein koreanischer<br />
Kampfsport und steht für Fuß (Tae), Faust<br />
(Kwon) und Weg (Do, hier ist der Weg des<br />
Geistes gemeint). Obwohl Taekwon-Do für<br />
den laienhaften Betrachter große<br />
Ähnlichkeit mit anderen asiatischen<br />
Kampfsportarten aufweist, unterscheidet es<br />
sich doch in einigen wesentlichen Punkten<br />
von diesen. So ist die Taekwon-Do-<br />
Technik sehr auf Schnelligkeit und<br />
Dynamik ausgelegt, was nicht zuletzt<br />
durch den Wettkampf bedingt ist. Im<br />
Taekwon-Do dominieren Fußtechniken<br />
deutlicher als in vergleichbaren<br />
Kampfsportarten.<br />
Im Jahr 1981 gründeten einige<br />
Gleichgesinnte unter der Leitung von<br />
Wilfried Peters die Taekwon-Do-Abteilung<br />
des <strong>TV</strong> <strong>Neheim</strong>.<br />
Eine Reihe von Übungsleitern hat die<br />
Abteilung seither gesehen.<br />
Auf Wilfried Peters, der bis heute dem <strong>TV</strong><br />
<strong>Neheim</strong> verbunden geblieben ist und<br />
mittlerweile als 1. Vorsitzender des<br />
NW<strong>TV</strong> e.V. dem <strong>TV</strong> <strong>Neheim</strong> nach wie vor<br />
gerne als Prüfer zur Verfügung steht,<br />
folgten Camelo Vento und Oliver<br />
Jabczinski als Übungsleiter, die zeitgleich<br />
bis Herbst 1992 für den <strong>TV</strong> <strong>Neheim</strong> tätig<br />
waren.<br />
1987 wurden Anke Klein (B-Jugend) und<br />
Luzille Jabczinski (Schülerinnen A)<br />
Deutsche Vizemeister.<br />
Von 1992 bis 1999 lenkte Uwe Müller die<br />
Belange der Abteilung als Übungsleiter<br />
und Abteilungsleiter.<br />
Sein besonderes Engagement galt der<br />
Kinder- und Jugendarbeit. Neben dem<br />
reinen Trainingsbetrieb versuchte er, das<br />
Gemeinschaftsgefühl auch außerhalb der<br />
Turnhalle z. B. mit einer Pfingstfreizeit in<br />
Dortmund oder Grillnachmittagen zu<br />
fördern.<br />
Übungsleiter Uwe Müller<br />
Bis 1999 verzeichnete die Abteilung einen<br />
konstanten Mitgliederstamm von 50<br />
angemeldeten Mitgliedern, von denen ca.<br />
50 % aktiv und konstant am<br />
Trainingsbetrieb teilnahmen.<br />
Schon 1999 ließ sich eine kleine Mehrheit<br />
an weiblichen Teilnehmern verzeichnen.<br />
Es wurde vermehrt auf den Schwerpunkt<br />
„Selbstverteidigung“ gesetzt.<br />
Nachdem Uwe Müller Mitte 1999 seine<br />
Ämter als Übungsleiter und<br />
Abteilungsleiter aus beruflichen Gründen<br />
niedergelegt hatte, musste eine neue<br />
Lösung gefunden werden.<br />
Die Zeit der Trainerlosigkeit galt es zu<br />
überbrücken, und ein neuer Trainer musste<br />
gefunden werden.<br />
Das erwies sich als sehr schwierig, da die<br />
Konkurrenz aus den umliegenden<br />
„professionellen“ Kampfsportschulen groß<br />
und damals das Budget der Abteilung eher<br />
klein war.<br />
Nach Wochen der Trainerlosigkeit gelang<br />
es, den Trainer und Träger des 3. DAN<br />
Angelo Genesio zu gewinnen. Annita<br />
Borrelli wurde Abteilungsleiterin.<br />
Es gab es zu Beginn einige Abmeldungen.<br />
Nicht jeder kam mit dem neuen<br />
Trainingsstil zurecht und hatte seine<br />
Schwierigkeiten auch mit den Erwartungen<br />
des Trainers. Setzte Uwe Müller auf Spaß