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Chronik - TV Neheim

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abgelegt werden kann, entsprach das fast<br />

90% dieser Gruppe. Das war ein stolzer<br />

Erfolg für die jungen Turnerinnen. Ein sehr<br />

umfangreiches Trainingsprogramm gab es<br />

bei der Turngruppe der 10-14-jährigen<br />

Schülerinnen. Neben dem Gerätturnen<br />

spielten die Mädchen gerne Völkerball,<br />

sprangen auf dem Trampolin oder machten<br />

im Sommer, wenn das Wetter es erlaubte,<br />

Waldläufe. Verantwortlich für das Training<br />

waren Ingrid Talarczyk und Dieter<br />

Umbach. Die Gerätturngruppe der 10-14jährigen<br />

Mädchen beteiligte sich an<br />

Wettkämpfen auf Gauebene.<br />

Übungsleiterin Brigitte Klöpping<br />

bedauerte, dass es für diese Sportart an<br />

Nachwuchs fehlt. Um eine gute Leistung<br />

zu erreichen, benötigt man ein jahrelanges<br />

Training, und dazu waren leider nur<br />

wenige Mädchen bereit.<br />

1980<br />

Die beiden Frauenriegen hatten<br />

monatelang einen Volkstanz einstudiert,<br />

der dann beim Gauturnfest aufgeführt und<br />

von einem breiten Publikum mit viel<br />

Applaus bedacht wurde. 72 Turnerinnen in<br />

sehr schönen Kostümen, die sie selbst<br />

entworfen und geschneidert hatten, waren<br />

daran beteiligt. Der Leiterin Gerda Iser<br />

gebührte dafür ein großes Lob.<br />

Am vereinsinternen Tennis-Turnier im<br />

Freizeitgelände Schwiedinghauser Feld<br />

nahmen 76 Spieler/innen teil.<br />

Erwähnenswert ist hier der vierte Gewinn<br />

des Damendoppel-Pokals von Monika<br />

Borgmann und Karin Hinz. In der<br />

Kinderschwimmstunde im Hallenbad am<br />

Berliner Platz wurde das<br />

Schwimmabzeichen neunmal in Bronze,<br />

fünfmal in Silber und sechsmal in Gold<br />

erworben.<br />

1981<br />

In der Tanzsportgruppe unter der Leitung<br />

von Brigitte Hengst fanden sich Paare<br />

zusammen, mit dem Ziel, neben Schule,<br />

Beruf und Studium sportlich aktiv zu<br />

bleiben. Das Training bestand vor allem<br />

aus Gymnastik und Rock´n Roll, ein Tanz<br />

der sich wieder großer Beliebtheit erfreute.<br />

Die Übungsabende besuchten ca. 50<br />

Teilnehmer/innen. Recht aktiv war auch<br />

die Freundschaftsriege. Mit Körperschule<br />

und verschiedenen Ballspielen hielt man<br />

sich dienstags abends in der Turnhalle der<br />

Ruschschule fit. Die Riege stellte sich auch<br />

als Helfer beim Abendsportfest im Stadion<br />

„Große Wiese“ zur Verfügung und fand<br />

sich zu mehreren Ausflügen und geselligen<br />

Abenden zusammen. Die Gesundheitsriege<br />

konnte ihr 50-jähriges Bestehen feiern.<br />

Damit ist sie die älteste Riege im Verein.<br />

Die beiden Frauenriegen, die montags bzw.<br />

donnerstags Übungsleiterin Gerda Iser<br />

leitete, trafen sich in der Turnhalle der<br />

Grimmeschule. Neben den sportlichen<br />

Aktivitäten gehörten gemeinschaftliche<br />

Unternehmungen wie Wandern,<br />

Radfahren, Karneval-, Nikolaus- und<br />

Weihnachtsfeier dazu. Ihr Stammlokal war<br />

das „Deutsche Haus“.<br />

1982<br />

Sehr schade war es, dass zur Zeit keine<br />

wettkampffähige Riege im Gerätturnen<br />

bestand. Von den Jugendlichen wurden vor<br />

allem Ballspiele wie Handball, Volleyball,<br />

Basketball, Badminton, Tanzsport in den<br />

verschiedensten Formen oder andere<br />

moderne Sportarten bevorzugt. Zwar<br />

turnte man in einigen Riegen auch an<br />

Geräten, aber von einem Leistungsturnen,<br />

wie es noch vor Jahren der Fall war, war<br />

nichts mehr vorhanden. Dabei bot gerade<br />

das Gerätturnen eine ideale<br />

Körperertüchtigung. In den vielen Riegen,<br />

die vom Kleinkind bis ins hohe<br />

Seniorenalter angeboten und auch sehr<br />

zahlreich besucht werden, standen vor<br />

allem ein allgemeines Konditionstraining,<br />

Gymnastik und Spiele aller Art auf dem<br />

Übungsplan. In einem Bericht des<br />

Übungsleiters der Gesundheitsriege Franz<br />

Iser ist über das Freizeitgelände im<br />

Schwiedinghauser Feld auszugsweise<br />

folgendes zu lesen: „Dieses wunderschöne<br />

Gelände, eingebettet im nahen Stadtwald,<br />

mit seinen zwei Tennisplätzen ist ein echtes<br />

Kleinod unseres Vereins. Wir werden<br />

darum von vielen Vereinen unserer Stadt<br />

beneidet. Die beiden Tennishartplätze,

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