Chronik - TV Neheim
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des Arbeitskreises „100-jähriges Bestehen<br />
<strong>TV</strong> <strong>Neheim</strong>“ angesetzt. Geschäftsführer<br />
Dieter Sauerland teilte mit, die Tennisplätze<br />
im Freizeitgelände Schwiedinghauser Feld<br />
seien umfangreich saniert worden und es<br />
wäre schön, wenn die Anlage auch mehr als<br />
bisher von den Mitgliedern genutzt würde.<br />
17.03.1984 Jahreshauptversammlung,<br />
Kolpinghaus, 180 Teilnehmer.<br />
Geschäftsführender Vorstand<br />
1. Vorsitzender Erich Schwingenheuer<br />
2. Vorsitzender Günter Becker<br />
1. Schriftwart Dieter Sauerland<br />
1. Kassierer Theo Alberternst<br />
Oberturnwart Hans Bohland<br />
In seiner Begrüßung erinnerte der 1.<br />
Vorsitzende daran, dass am 3. Mai 1884<br />
neununddreißig junge Männer den<br />
Turnverein <strong>Neheim</strong> aus der Taufe gehoben<br />
haben. Zum 100-jährigen Bestehen des<br />
Vereins soll in einem Festbuch die<br />
wechselvolle Geschichte des Turnvereins<br />
dokumentiert werden. Rechtzeitig zum 100.<br />
Jubiläum konnte der Verein seine<br />
Mitgliederzahl auf über 2.000 erhöhen. Als<br />
2.000 Mitglied wurde Monika Schmelter<br />
vom 1. Vorsitzenden mit einem Präsent<br />
beglückwünscht. Am 31.12.1983<br />
verzeichnete der Verein 2.082 Mitglieder.<br />
Zum Jubiläum hatte der Vorstand eine neue<br />
Fahne bestellt. Auf der Vorderseite ist das<br />
Stadtwappen, auf der Rückseite sind die<br />
modernen Symbole der im Verein<br />
betriebenen Sportarten aufgebracht. Auf<br />
Initiative des 1. Vorsitzenden war ein<br />
Seniorenkreis gebildet worden, der sich<br />
mehrmals im Jahr zu einem gemütlichen<br />
Wiedersehen versammelte. Sprecher dieser<br />
Gruppe waren Franz Iser und Klemens<br />
Kampschulte. Turnschwester Gerti<br />
Alberternst, verantwortlich für die<br />
Mitgliederverwaltung, teilte mit, dass der<br />
Beitragseinzug im März erstmals über die<br />
EDV der Sparkasse erfolgen wird. Diese<br />
Maßnahme war im Zuge des technischen<br />
Fortschritts erforderlich, denn sie<br />
vereinfacht das Einzugsverfahren und spart<br />
Kosten.<br />
Das Festprogramm zum 100-jährigen<br />
Vereinsjubiläum<br />
Vom 11. – 26.08.1984 fanden die<br />
Festwochen zum 100-jährigen Bestehen des<br />
Turnverein <strong>Neheim</strong> 1884 e.V. statt. In den<br />
Grußworten von Bürgermeister Teriet und<br />
Stadtdirektor Dr. Cronau war in der<br />
Festschrift folgendes zu lesen:<br />
„Das 100-jährige Bestehen des mit rund<br />
2000 Mitgliedern größten Turnvereins des<br />
Sauerlandes ist Anlass genug, eine stolze<br />
Bilanz Ihrer Vereinsarbeit zu ziehen und die<br />
zukünftigen Probleme und Aufgaben mit<br />
neuer Tatkraft anzufassen. Dem Turnverein<br />
<strong>Neheim</strong> 1884 e.V. wünschen wir einen guten<br />
Verlauf seiner Festveranstaltungen und für<br />
die Zukunft weiterhin viel Erfolg“.<br />
Auszug aus dem „Zum Geleit“ des 1.<br />
Vorsitzenden Erich Schwingenheuer :<br />
„Das Alter unseres Turnvereins allein sagt<br />
noch nichts über seinen eigentlichen<br />
Stellenwert in unserer Gesellschaft aus.<br />
Doch wenn die Idee, die uns zusammenhält<br />
und uns mit Leben erfüllt, die<br />
umfangreichen Änderungen der letzten 100<br />
Jahre ohne Schaden überstanden hat,<br />
ist dies ein lebendiger Beweis für ihre<br />
zeitlose Gültigkeit. Sie gibt uns Mut und<br />
Hoffnung, uns den vielfältigen und<br />
fortlaufend veränderten Anforderungen stets<br />
aufs Neue zu stellen. So wollen wir dann<br />
auch dieses Jubiläum mit unseren Freunden<br />
und Gleichgesinnten feiern, die wir alle<br />
herzlichst willkommen heißen.<br />
Auszug aus dem Grußwort des 1.<br />
Gauvorsitzenden Gisbert Danne:<br />
„Die Gedanken der Gründungsväter des <strong>TV</strong><br />
<strong>Neheim</strong> vor einhundert Jahren haben in den<br />
verflossenen Jahrzehnten ihre<br />
Fortschreibung gefunden. Zeiten, Formen<br />
und Äußerlichkeiten haben sich gewandelt,<br />
der Grundgedanke des turnerischen Wollens<br />
und des Gemeinschaftsgeistes blieb jedoch<br />
immer erhalten“..<br />
Auszug aus dem Grußwort des 1.<br />
Vorsitzenden des Kreissportbundes und