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Chronik - TV Neheim

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der Schwimmabteilung nur Erfreuliches<br />

berichten. Erstmals wurde auch Wasserball<br />

betrieben. der Verein ist heute der<br />

schwimmstärkste Verein ohne Winterbad im<br />

Sauerländer Turngau“.<br />

12.06.1954 Mitgliederversammlung, Gasthof<br />

Schnettler<br />

Als ein wichtiger Punkt stand die<br />

Jubiläumsfeier zum 70-jährigen<br />

Vereinsbestehen auf der Tagesordnung. Der<br />

Vorstand hatte vorgeschlagen, die Feier im<br />

kleinen Rahmen am 1. Samstag/Sonntag im<br />

Oktober zu begehen. Diesem Vorschlag<br />

stimmte auch die Versammlung zu. Die<br />

Ausrichtung des turnerischen Teiles wurde<br />

den Fachwarten übertragen, den kulturellen<br />

Teil übernahm der Vorstand. Ansonsten<br />

wurden die Termine für die kommenden<br />

Wettkämpfe und Veranstaltungen bekannt<br />

gegeben: 20.06. Volksturnmeisterschaften in<br />

Oeventrop, 26.06. Sonnenwendfeier im<br />

Schwimmbad, 03./04.07.<br />

Stadtschwimmmeisterschaften in <strong>Neheim</strong>,<br />

11.07. Bezirksturnfest in Voßwinkel,<br />

29.07.–01.08. Bundesturnfest in Hagen,<br />

29.08. Gauschwimmfest in <strong>Neheim</strong><br />

18.11.1954 Turnratssitzung, Hotel zum Adler<br />

Die Bilanz des 70-jährigen Vereinsjubiläums<br />

beurteilte der Turnrat als gelungen. Für die<br />

Darbietungen hatte es sehr viel Lob gegeben.<br />

Weniger erfreulich war, dass es einen großen<br />

Mangel an helfenden Händen gegeben hatte.<br />

Das war für den Turnrat ein Grund, die<br />

jährliche Weihnachtsfeier ausfallen zu lassen.<br />

„Turnbruder Rzymelka beanstandete, dass<br />

bei den Veranstaltungen der einzelnen<br />

Abteilungen die Vorstandsmitglieder nur<br />

schwach vertreten sind. Er bittet darum den<br />

gesamten Vorstand, die Veranstaltungen<br />

nach Möglichkeit regelmäßig zu besuchen,<br />

damit die Mitglieder auch ihren Vorstand<br />

besser kennen lernen.<br />

Es wurde wiederholt versucht, den Vertrag<br />

für die Platzordnung im Binnerfeld zu<br />

erhalten. Trotz wiederholter Mahnungen hat<br />

die Stadt über ein Jahr lang es nicht für nötig<br />

gehalten, eine Antwort zu erteilen. Es soll<br />

noch einmal versucht werden, diese<br />

Unterschrift zu erhalten. Gleichzeitig soll der<br />

Antrag an den Landessportbund gestellt<br />

werden, Gelder für die Einrichtung der<br />

Turnhalle im Gymnasium freizugeben“.<br />

05.02.1955 Jahreshauptversammlung,<br />

Gasthof Schnettler, 84 Teilnehmer.<br />

Geschäftsführender Vorstand<br />

1. Vorsitzender Egon Hillebrand<br />

2. Vorsitzender Willi Schäfer<br />

1. Schriftwart Karl Detmers<br />

1. Kassierer Otto Stirnat<br />

Oberturnwart Theo Meges<br />

Die sportlichen Aktivitäten im 70.<br />

Jubiläumsjahr wurden in allen Abteilungen<br />

positiv bewertet. Wie Oberturnwart Meges<br />

mitteilte, konnten besonders die Geräteturner<br />

in mehreren Wettkämpfen ihr hohes Niveau<br />

bestätigen. Turnschwester Irma Detmers<br />

berichtete von einer sehr erlebnisreichen<br />

Fahrt, die sie mit siebzehn Turnerinnen in<br />

die Schweiz unternommen hatte. Von<br />

Kassenprüfer Fritz Post wurde beklagt, dass<br />

die Stadt für die Benutzung der Turnhallen<br />

und des Schwimmbades sehr hohe Gebühren<br />

verlange.<br />

Jugendversammlung, Hotel „Zum Adler“<br />

Auf der gut besuchten Jugendversammlung<br />

erklärte Turnbruder Josef Münstermann den<br />

Jugendlichen den Sinn und Zweck der<br />

Bundesjugendspiele. Turnbruder Albert<br />

Schulte ermahnte bei dieser Gelegenheit die<br />

Jugendlichen, sich wie Turner aufzuführen.<br />

Er teilte auch mit, dass in Kürze ein<br />

Jugendheim gebaut werden soll, so dass wir<br />

bei Versammlungen nicht mehr auf die<br />

Wirtshäuser angewiesen sein werden. An<br />

Baugeld standen dem Turnverein damals<br />

10.000,00 DM zur Verfügung. Um mehr<br />

Geld zu bekommen war es wichtig, bei den<br />

Bundesjugendspielen mit möglichst vielen<br />

Teilnehmern anzutreten; denn damit wollte<br />

man beweisen, dass der Turnverein die<br />

größte Jugendpflege in der Stadt betreibt und<br />

dafür auch finanziell besser unterstützt<br />

werden sollte.<br />

17.09.1955 Mitgliederversammlung, Gasthof<br />

Schnettler, 63 Teilnehmer.<br />

„Vorsitzender Egon Hillebrand gab einen<br />

Bericht über den Stand der Verhandlungen

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