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Chronik - TV Neheim

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1976<br />

Die Zusammenarbeit mit den belgischen<br />

Fechtfreunden hatte sich weiter verstärkt.<br />

Der belgische Fechtmeister Mr. Guiot<br />

erteilte im Wesentlichen Einzellektionen<br />

für Fortgeschrittene und unterstützte<br />

dadurch unsere bewährten Übungsleiter<br />

Willi und Udo Menke. Belgische Jungen<br />

und Mädchen besuchten die Übungsabende<br />

des Turnvereins <strong>Neheim</strong> und nahmen an<br />

deutschen Turnieren teil. Die<br />

Fechtabteilung konnte auch 1976 schöne<br />

Erfolge erzielen. Herausragend war der 1.<br />

Platz bei den Westfälischen und der 3.<br />

Platz bei den Deutschen<br />

Friesenkampfmeisterschaften durch Jutta<br />

Meinzer in der Seniorenklasse. Außerdem<br />

belegten bei den Westfälischen<br />

Friesenkampf-Meisterschaften in ihren<br />

Altersklassen Petra Menke einen 2., Ulrich<br />

Beck den 5. sowie Regina Wenzel und<br />

Volker Staub den 6. Platz. Im<br />

Degenfechten qualifizierte sich Jörg<br />

Gröppel für die Deutsche Meisterschaft<br />

und Peter Kleine, Regina Wenzel und<br />

Ulrich Beck zur Teilnahme an der<br />

Westdeutschen Meisterschaft.<br />

1977<br />

Die Mitglieder der Fechtabteilung nahmen<br />

im verflossenen Jahr an elf Turnieren und<br />

diversen Lehrgängen Teil. Jutta Meinzer<br />

wurde – wie im Vorjahr - im Friesenkampf<br />

Westfalenmeisterin und errang bei der<br />

Deutschen Meisterschaft zum zweiten Mal<br />

einen 3. Platz in der Seniorenklasse. In<br />

derselben Disziplin belegten bei den<br />

Westfälischen Titelkämpfen Petra Menke<br />

den 2. Platz in der Jugendturnerinnenklasse<br />

D und Regina Wenzel den 4. Platz in der<br />

Jugendklasse C. Die Meisterschaften<br />

zeigten aber auch, dass es für relativ kleine<br />

Fechtabteilungen immer schwerer wurde,<br />

sich gegenüber den größeren Vereinen mit<br />

hauptamtlichen Fechtmeistern<br />

durchzusetzen.<br />

1978<br />

Die besten Erfolge errangen erneut die<br />

Friesenkämpfer/innen. So konnte Petra<br />

Menke ihre Westfalenmeisterschaft aus<br />

dem Vorjahr wiederholen. Bettina<br />

Dümpelmann, die erstmals an einem<br />

Friesenkampfwettbewerb teilnahm und<br />

Volker Staub kehrten als Vizemeister/in<br />

heim. Die Fechter nahmen an 11 Turnieren<br />

teil, bei denen sie mehrfach vordere Plätze<br />

erzielten.<br />

1979<br />

Die sechs ältesten und besten<br />

Fechter/innen haben den Verein wegen<br />

weiterer auswärtiger Ausbildung, Studium<br />

oder Bundeswehrdienst verlassen. Deshalb<br />

stützte sich die Aufbauarbeit immer wieder<br />

auf den Jugendbereich. Hier ist ein<br />

besonderer Dank dem Ehepaar Menke<br />

auszusprechen, das sich seit fast<br />

fünfundzwanzig Jahren ständig um den<br />

Fechtnachwuchs bemühte. Für seine<br />

Verdienste um das Fechten und den<br />

Friesenkampf wurde Willi Menke auf<br />

dem Westfälischen Fechtertag mit der<br />

höchsten Auszeichnung des Westfälischen<br />

Fechterbundes, der Ehrennadel in Gold,<br />

geehrt. Die beste Fechtleistung bot<br />

wiederum Petra Menke mit dem 1. Platz<br />

bei den Westfälischen Schüler- und<br />

Jugendmeisterschaften. In der<br />

westfälischen Rangliste ihrer Altersklasse<br />

belegte sie den 3. Platz.<br />

Die erfolgreichsten Friesenkämpfer/innen des Jahres 1979<br />

Bettina Dümpelmann 3. Platz Westf. Meisterschaft<br />

B-Jugend<br />

9. Platz Deutsche Meisterschaft<br />

A-Jugend<br />

Petra Menke Westfalenmeisterin, 424 Punkte<br />

B-Jugend<br />

2. Platz Deutsche Meisterschaft, 420 Punkte B-Jugend<br />

Stephan Nölke 4. Platz Westf. Meisterschaft Jugend

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