Chronik - TV Neheim
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Festgeldkonto verbucht. Der<br />
Mitgliederbestand war praktisch<br />
unverändert, denn Ein- und Austritte hielten<br />
sich die Waage. Über eine Änderung der<br />
Vereinssatzung sollte in der nächsten<br />
Mitgliederversammlung beschlossen<br />
werden. Zum Festturnwart beim Deutschen<br />
Turnfest vom 15. – 21. Juli 1963 in Essen<br />
wurde Oberturnwart Albert Lück ernannt.<br />
Turnbruder Theo Meges erklärte sich bereit,<br />
ihn dabei tatkräftig zu unterstützen. Eine<br />
erfreuliche Meldung: Mit dem Bau des<br />
Jugendsportheimes war begonnen worden.<br />
„Tbr. Giese schlug vor, einen Stadtverband<br />
für Leibesübungen zu gründen, der im<br />
Rahmen des Stadtjugendrings arbeiten<br />
müsste. Er bittet weiterhin die Schulen und<br />
Lehrer um rege Zusam-menarbeit. Tbr.<br />
Giese gedachte weiter an unsere Brüder und<br />
Schwestern im Osten, die nicht mehr frei<br />
und unabhängig arbeiten können“.<br />
29.11.1963 Außerordentliche<br />
Mitgliederversammlung, Hotel Egen<br />
(Anwesend 122 Mitglieder, 21 Gäste und 19<br />
Jugendliche)<br />
Die Versammlung war einberufen worden,<br />
um eine Satzungsänderung zu beschließen.<br />
Der Entwurf wurde nach einigen<br />
Änderungen einstimmig angenommen. Die<br />
neue Satzung besagte unter anderem, dass<br />
der Oberturnwart zum geschäftsführenden<br />
Vorstand gehört.<br />
Dr. Josef Hillebrand hatte für seine<br />
Verdienste die Ehrennadel des Deutschen<br />
Turnerbundes erhalten. Dafür wurden ihm<br />
auch an dieser Stelle die Glückwünsche des<br />
Vereins nochmals ausgesprochen. Auch<br />
Turnbruder Albert Schulte, der in diesem<br />
Jahr mit der Ehrenplakette des<br />
Regierungspräsidenten ausgezeichnet<br />
worden war, galt der Glückwunsch der<br />
Versammlung. Ernst Bredow erhielt die<br />
goldene Mehrkampfnadel, die er mit<br />
Erreichung der vorgeschrieben Punktzahl<br />
beim Bergfest in Bruchhausen gewonnen<br />
hatte.<br />
Zur Vorbereitung auf die Feierlichkeiten des<br />
80-jährigen Vereinsbestehens bildete die<br />
Versammlung einen Festausschuss, der aus<br />
folgenden Mitgliedern bestand: Dr. Josef<br />
Hillebrand, Albert Schulte, Theo Meges,<br />
Fritz Menzebach, Helmut Kaufhold, Erich<br />
Schwingenheuer, Irma Detmers, Albert<br />
Lück, Paul-Gerd Voigt und Vorstand.<br />
25.01.1964 Jahreshauptversammlung (ein<br />
Versammlungsprotokoll liegt nicht vor)<br />
Geschäftsführender Vorstand<br />
1. Vorsitzender Rudolf Giese<br />
2. Vorsitzender Karl Detmers<br />
1. Schriftwart Paul-Gerd Voigt<br />
1. Kassierer Heinz Püttschneider<br />
Oberturnwart Erich Schwingenheuer<br />
26.06.1964 Vorstandssitzung, Büro des 1.<br />
Vorsitzenden<br />
Zur Gründungsversammlung des<br />
Stadtverbandes für Leibesübungen am<br />
09.07.1964 im Hotel Töns sollte der <strong>TV</strong><br />
<strong>Neheim</strong> durch folgende Vorstandsmitglieder<br />
vertreten werden:<br />
Rudolf Giese, Karl Detmers, Heinz<br />
Püttschneider, Erich Schwingenheuer und<br />
Paul-Gerd Voigt.<br />
Der Vorstand schlug für das Amt des<br />
Stadtverbandsvorsitzenden aus den eigenen<br />
Reihen folgende Kadidaten vor: A. Schulte,<br />
J. Rzymelka und H. Schmidt.<br />
11.07.1964 Mitgliederversammlung, Hotel<br />
Egen<br />
Vor Beginn der Versammlung fand um<br />
19.00 Uhr eine Besichtigung des neuen<br />
Sportheimes im Binnerfeld statt. Hauptpunkt<br />
der Tagesordnung bildete die Ausrichtung<br />
des 80-jährigen Stiftungsfestes. Im Rahmen<br />
der Festwoche wurde auch vorgeschlagen,<br />
am Festtagssamstag Wettkämpfe für Schüler<br />
und am Sonntag einen leichtathletischen<br />
Wettkampf zu veranstalten. Statt eines<br />
Festzuges sollte ein Fackelzug mit<br />
Totengedenken am Sonntagabend<br />
stattfinden.<br />
Der Vorstand teilte mit, dass er an der<br />
Gründungsversammlung des Stadtverbandes<br />
für Leibesübungen teilgenommen habe. Die<br />
durchgeführte Vorstandswahl konnte von<br />
den Vertretern des <strong>TV</strong> <strong>Neheim</strong> nicht<br />
anerkannt werden, da ihre Rechtsgültigkeit<br />
angezweifelt wurde.