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Chronik - TV Neheim

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1896<br />

Das 3. Sauerländer Gauturnfest fand am 14.<br />

Juni in <strong>Neheim</strong> statt.<br />

1901<br />

Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde<br />

Turnbruder Hermann Friedhoff als<br />

Nachfolger von Oberlehrer Dietrichs<br />

gewählt.<br />

Vorstand von links:<br />

Carl Meges, Carl Tillmann, Josef Ernst,<br />

Wilhelm ricks,Carl Ricks, Hermann<br />

Friedhoff, August Taprogge und Fr. Ricker<br />

1904<br />

Vom Kreisturnfest in Lüdenscheid kehrte<br />

der Turnbruder Wilhelm Stephan als Sieger<br />

zurück. Als Sieger bezeichnete man<br />

allgemein die Wettkämpfer, die eine<br />

bestimmte vorgegebene Leistung erreichten.<br />

Ein Turnkreis umfasste damals in etwa die<br />

Größe eines Regierungsbezirks. Der <strong>TV</strong><br />

<strong>Neheim</strong> gehörte dem Turnkreis 8a<br />

Westfalen-Lippe an.<br />

1905<br />

In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts<br />

konnte der Verein eine feste Mitgliederzahl<br />

von ca. 100 Turnern verzeichnen. Neue<br />

Mitglieder zu gewinnen war sehr schwer,<br />

weil beim größten Teil der <strong>Neheim</strong>er<br />

Bevölkerung immer noch große Vorurteile<br />

gegen das Turnen bestanden. Erst nach dem<br />

Gauturnfest am 29. und 30. Juli, das in einer<br />

glänzenden Weise verlief und auch bei der<br />

Bevölkerung einen sehr guten Eindruck<br />

hinterlassen haben muss, konnte der Bann<br />

gebrochen werden. Schon kurz danach hatte<br />

der Turnverein einen starken<br />

Mitgliederzuwachs.<br />

1906<br />

Die Mitgliederzahl konnte sich gegenüber<br />

dem Vorjahr verdoppeln. Neben dem<br />

Geräteturnen und den volkstümlichen<br />

Übungen (Leichtathletik) spielte man auch<br />

Faust- und Fußball. Außerdem wurden<br />

Kriegs- und Geländespiele gepflegt, die als<br />

vormilitärische Ausbildung schon im<br />

Kaiserreich sehr erwünscht waren.<br />

Ein ganz besonders verdienstvolles<br />

Vorstandsmitglied war Georg Stephan.<br />

Nachdem er bereits als Geräte- und 2.<br />

Turnwart einige Jahre dem Vorstand<br />

angehörte, ernannte man ihn zum 1.<br />

Turnwart. Insgesamt hat Georg Stephan dem<br />

Verein über fünfundzwanzig Jahre gedient.<br />

Später wurde er Ober- und sogar<br />

Ehrenoberturnwart. Vom Turnkreis 8a<br />

Westfalen-Lippe erhielt er den<br />

Kreisehrenbrief.<br />

Fahnenoffiziere von links:<br />

Fritz Pottschulte, Karl Fischer und Bernhard<br />

Schröder

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