08.06.2013 Aufrufe

Chronik - TV Neheim

Chronik - TV Neheim

Chronik - TV Neheim

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Oberturnwartes der Deutschen Turnerschaft<br />

Max Schwarze.<br />

Es folgten die Jahresberichte 1927 des 1.<br />

Vorsitzenden und des Oberturnwartes. Die<br />

Kassenrevisoren hatten eine ordentliche<br />

Buchführung festgestellt und beantragten die<br />

Entlastung des Vorstandes, die von der<br />

Versammlung ohne Widerspruch erteilt<br />

wurde.<br />

Anmeldungen zum Deutschen Turnfest in<br />

Köln nahm der 1. Schriftwart Theo<br />

Hümmecke an. Der Preis für eine<br />

Anmeldung kostete, wenn sie bis zum 1.<br />

März 1928 erfolgte, 6,50 RM, danach 7,50<br />

RM.<br />

Turnbruder Albert Schulte berichtete<br />

ausführlich von der letzten<br />

Stadtjugendpflegeausschuss-Sitzung.<br />

Aufgrund seines Berichtes wurde eine<br />

Resolution verfasst, die dem Magistrat und<br />

Jugendpflegeausschuss zugesandt werden<br />

sollte. Die Regierung hatte dem Verein<br />

einen Zuschuss von 50,00 und der Kreis<br />

einen von 70,00 RM überwiesen.<br />

„Zum Schluß der Versammlung spricht T.<br />

B. Roulf über die Geschichte des<br />

Turnvereins von seiner Gründung bis zum<br />

heutigen Tag. Seine originellen<br />

Ausführungen wurden mit großem Interesse<br />

entgegengenommen.“<br />

08.02.1928 Vorstandssitzung, Gasthof<br />

Bauerdick<br />

Wichtigster Tagesordnungspunkt war die<br />

große Werbeveranstaltung am 6. Mai.<br />

Neben den Auftritten der eigenen Turner<br />

und Turnerinnen versuchte man, die<br />

Westfalen- oder wenigstens die Gauriege zu<br />

einem Schauturnen zu gewinnen.<br />

Turnbruder Albert Schulte regte die<br />

Gründung einer Fechterriege an. Die<br />

Anwesenden begrüßten diesen Vorschlag<br />

sehr und so erhielt er auch sofort den<br />

Auftrag, sich nach einem Fechttrainer in der<br />

näheren Umgebung umzuschauen.<br />

16.02.1928 Vorstandssitzung, Vereinslokal<br />

Lichte<br />

Der 1. Vorsitzende Dr. Hillebrand und<br />

Turnwart B. Bankstahl beklagten sich über<br />

den schlechten Turnbesuch, besonders den<br />

von älteren Turnern.<br />

Zur Anschaffung einer Konzertflöte und<br />

einer Klarinette erhielt die Musikgruppe<br />

40,00 RM aus der Vereinskasse, mit der<br />

Auflage, diesen Betrag bis zum 31.12.1928<br />

zurückzuzahlen. Turnbruder Hofknecht<br />

regte die Gründung einer Sterbekasse an,<br />

Einzelheiten wollte man auf einer späteren<br />

Sitzung besprechen.<br />

28.04.1928 Mitgliederversammlung,<br />

Volkshalle<br />

Wegen der schlechten Beteiligung der<br />

Turner am Osterfeuer, erklärte Oberturnwart<br />

Fritz Rebein seinen Rücktritt. Auf gutes<br />

Zureden einiger Vorstandsmitglieder behielt<br />

er sich vor, die endgültige Niederlegung<br />

seines Amtes bis zur nächsten<br />

Vorstandssitzung zurückzustellen.<br />

Die Turnerjugend verlangte von den älteren<br />

Mitgliedern mehr Unterstützung bei den<br />

Tieabenden und machte dem Vorstand<br />

diesbezüglich Vorwürfe.<br />

17.06.1928 Mitgliederversammlung,<br />

Gasthof Burgard, 40 Teilnehmer<br />

Zur Teilnahme am Deutschen Turnfest in<br />

Köln qualifizierten sich folgende Turnbrüder<br />

und Turnschwestern: Für den Fünfkampf<br />

Willi Detmers, Willi Schäfer, Heinz Rebein,<br />

Irma Theegarten und Hanna Steuber sowie<br />

der Ringer Fritz Butschat. Weitere<br />

Informationen zum Turnfest wurden<br />

verlesen und die Mitglieder aufgefordert, die<br />

Veranstaltungen des Turnfestes recht<br />

zahlreich zu besuchen. Oberturnwart Fritz<br />

Rebein begrüßte die Gründung einer<br />

Faltbootabteilung. Er bat die neue Gruppe,<br />

sich im Interesse des Vereins und der<br />

Deutschen Turnerschaft einzusetzen.<br />

24.07.1928 Vorstandssitzung mit<br />

Turnfestteilnehmern Vereinslokal Lichte<br />

Alle noch offenen Fragen, die im<br />

Zusammenhang mit der Teilnahme am<br />

Deutschen Turnfest in Köln standen, wurden<br />

ausführlich besprochen. Die Wettkämpfer<br />

hatten eine Beihilfe zu den Turnfestkosten<br />

beantragt, die man mit 7,50 RM je Person<br />

auch bewilligte.<br />

Wegen der am 12.August stattfindenden<br />

Stadtmeisterschaft musste die Teilnahme am<br />

Harkortbergfest abgesagt werden. Zu einem<br />

Sauerlandstaffellauf am 19. August hatte

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!