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Chronik - TV Neheim

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Abteilungsleiter Heinz Weber lag der<br />

Hauptgrund darin, dass nicht genügend<br />

Betreuer zur Verfügung standen. Die Folge<br />

war, dass mehrere Spieler den Verein<br />

wechselten und mehrere Mannschaften<br />

vom Spielbetrieb abgemeldet werden<br />

mussten. Die 1. Herrenmannschaft, die ihre<br />

Hallenserie in der 1. Kreisklasse noch mit<br />

einem 4. Platz abgeschlossen hatte, war<br />

gezwungen, in der anschließenden<br />

Feldsaison bereits nach dem 5. Spiel den<br />

Spielbetrieb einzustellen. Dieses Schicksal<br />

ereilte auch die Jugendmannschaft nach<br />

drei Meisterschaftsspielen im Feldspiel.<br />

Insgesamt reduzierte sich der<br />

Mitgliederbestand um 43 Spieler. Die<br />

weiblichen Mannschaften hielten den<br />

Spielbetrieb mit wechselnden Erfolgen<br />

aufrecht.<br />

1970<br />

An der Feldsaison nahm nur die 1.<br />

Herrenmannschaft teil. Erst zur<br />

Hallensaison konnte eine 2.<br />

Herrenmannschaft gemeldet werden. Eine<br />

Leistungssteigerung war unter den<br />

gegebenen Verhältnissen zunächst nicht<br />

möglich. Sehr schlecht sah es in der<br />

männlichen Jugendmannschaft aus. Sie<br />

wurde wegen Mangel an Spielern<br />

abgemeldet. Die Abteilung machte den<br />

Vorschlag, der Verein möge versuchen,<br />

über die Schulen Jugendliche für den<br />

Handballsport zu gewinnen. Erfreulicher<br />

sah es bei der Damenmannschaft aus, die<br />

nur knapp den Aufstieg in die Hallen-<br />

Bezirksklasse verpasste. In der<br />

Feldmeisterschaft errangen die Damen<br />

einen 3. Platz in der Kreisklasse. Eine<br />

Schülerinnenmannschaft befand sich im<br />

Aufbau.<br />

1971<br />

Die Spielzeit 1970/71 beendete die 1.<br />

Herrenmannschaft in der Halle mit einem<br />

mittleren Tabellenplatz, während in der<br />

Feldmeisterschaft für sie nur ein Platz am<br />

Tabellenende übrig blieb. In der zur Zeit<br />

laufenden Saison 1971/72 stand die<br />

Mannschaft in der 2. Hallenklasse auf dem<br />

3. Tabellenplatz. Die Damenmannschaft<br />

wurde Hallen-Kreismeister und stieg in<br />

die Bezirksklasse Südwestfalen auf; im<br />

Feldhandball erzielte sie den 2. Platz in der<br />

Kreisklasse. Die Schülerinnenmannschaft<br />

erreichte in der Halle und auf dem Feld<br />

gute mittlere Plätze. Die im Aufbau<br />

befindliche Mädchenmannschaft<br />

entwickelte sich gut und müsste für die<br />

nächste Spielzeit stark genug sein, um an<br />

den Pflichtspielen teilzunehmen. Die<br />

Mitgliederzahl erhöhte sich auf 54 Spieler<br />

und 50 Spielerinnen.<br />

1972<br />

Es ging es wieder aufwärts. Die Abteilung<br />

vergrößerte sich auf 124 Mitglieder. Im<br />

Laufe des Jahres konnte eine weibliche<br />

Jugend- sowie eine männliche Schüler-<br />

und Jugendmannschaft gebildet werden.<br />

Damit nahm die Abteilung insgesamt mit<br />

sechs Mannschaften an der<br />

Hallenmeisterschaft teil. Die 1.<br />

Herrenmannschaft verpasste mit einem 3.<br />

Tabellenplatz nur knapp den Aufstieg in<br />

eine höhere Spielklasse. Weniger gut lief<br />

es im Feldhandball. Durch den<br />

Zusammenschluss der Handballkreise<br />

Iserlohn und Arnsberg kam unsere<br />

Mannschaft in eine spielstarke Gruppe und<br />

musste in eine tiefere Klasse absteigen. Die<br />

Damenmannschaft verlor durch<br />

Abwanderungen an Spielstärke. Bedingt<br />

durch das zunehmende Interesse der<br />

Jugendlichen am Handballspiel, reichte der<br />

eine Trainingsabend in der Sporthalle am<br />

Berliner Platz nicht mehr aus; denn die<br />

durchschnittlich 40 bis 45 Jungen und<br />

Mädchen, die von vier Übungsleitern<br />

betreut wurden, benötigten dringend<br />

bessere Trainingsmöglichkeiten.<br />

1973<br />

Durch die Fertigstellung der Sporthalle im<br />

Binnerfeld wurden einige Stunden auch in<br />

der Sporthalle am Berliner Platz frei, die<br />

von den Handballern übernommen werden<br />

konnten. Dadurch verbesserten sich deren<br />

Trainingsbedingungen. Auffallend war,<br />

dass sich danach die Mitgliederzahl<br />

erhöhte, was vermutlich auf das<br />

umfangreichere Training zurückzuführen<br />

war. Bis zum Jahresende erhöhte sich die

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