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Magazin 197910

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10. Bundeskonferenz des<br />

Arbeiter-Samariter-Bundes<br />

2. bis 4. November 1979<br />

Unter dem Motto " Ausbau der Soziaten<br />

Dienste - eine Aufgabe unserer GeseilschaH"<br />

findet die 1 O. Bundeskonferenz<br />

des ASB vom 2. bis 4. November 1979<br />

in der Stadthalle Kötn-Mülheim statt.<br />

Schirmherr ist der Oberbürgermeister<br />

der Stadt Köln. John van Nes Ziegler.<br />

Der ASB erwartet über 200 Gäste und<br />

Delegierte aus allen Teilen der Bundesrepublik.<br />

die über 85 000 Milglieder<br />

repräsentieren. Zugleich feiert der Ortsverband<br />

Köln des ASB sein 75jähriges<br />

Bestehen.<br />

Die Veranstaltung hat einen weiteren<br />

historischen Hintergrund. 1929. vor<br />

nun genau 50 Jahren. hat ebenfalls<br />

im damaligen neu eröffneten Messegelände<br />

eine ASB-Bundestagung stattgefunden.<br />

Folgendes Programm ist vorgesehen:<br />

Freitag. 2. November 1979<br />

10.00 Uhr Pressekonferenz<br />

15.00 Uhr Eröffnung der 10. Bundeskonferenz<br />

mit einem Referat von Antje<br />

Huber. Bundesminister für Jugend.<br />

Familie und Gesundheit<br />

20.00 Uhr Abendveranstaltung aus<br />

Anlaß 75 Jahre ASB Köln mit internationalem<br />

Programm<br />

Samstag, 3. November 1979<br />

9.00 bis 18.00 Uhr<br />

Offizielles Arbeitsprogramm der Konferenz<br />

Sonntag, 4. November 1979<br />

9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Fortsetzung und Abschluß der Konferenz<br />

Ein großes Besichtigungs- und Ausstellungsprogramm<br />

begleitet die Konferenz.<br />

Gäste und Besucher erwartet eine<br />

Stadtrundfahrt mit dem ASB-Altenreisebus.<br />

eine Fahrzeugausstellung. eine<br />

ASB-Fotoausstellung sowie eine Sonderausstellung<br />

verschiedener Firmen.<br />

Wie sich der Arbeiter-Samariter-Bund<br />

der Öffentlichkeit<br />

darstellt<br />

Daß sich die Ortsverbände des ASB<br />

allerhand einfallen lassen. wenn es<br />

darum geht. das öffentliche Interesse<br />

werbend auf ihre zahlreichen Aktivitäten<br />

zu lenken, beweisen wieder verschiedene<br />

Aktionen . Im Rahmen dieser Berichterstattung<br />

stellen wir zwei Veranstaltungen<br />

in Offen bach und Bremen<br />

vor. Der Hintergrund solcher Aktionen<br />

ist klar. Es geht darum. das Interesse<br />

der Offentlichkeit auf sich zu lenken.<br />

aber auch die Stärkung der finanziellen<br />

Basis. So sammelten 50 freiwillige<br />

Helfer anläßlich einer Veranstaltung<br />

in der Offen bacher Innenstadt innerhalb<br />

von 7 Stunden 2853 Mark. Der ASB<br />

hatte aber auch eine ganze Reihe von<br />

Informationsmöglichkeiten angeboten.<br />

Vor dem Rathaus hatte man einen<br />

Schnelleinsatzzug des Katastrophenschutzes<br />

abgestellt und ein Zelt mit<br />

Übungspuppen aufgebaut. Dort konnte<br />

jeder. der wollte. die Mund-zu-Mund­<br />

Beatmung üben. Filme informierten<br />

über Erste-Hilfe-Maßnahmen und den<br />

Katastrophenschutz.<br />

Großer Andrang herrschte auch am<br />

Rettungswagen , bei dem sich jedermann<br />

die Ausrüstung zeigen und die<br />

einzelnen AnwendungsmögliChkeiten<br />

erklären lassen konnte. Zum Blutdruckmeßstand<br />

unweit des Rettungswagens<br />

kamen wie jeden " langen" Samstag<br />

an die 300 Personen.<br />

Die größte Beachtung fand der Stand<br />

der Jugendgruppe. Der Nachwuchs<br />

der Organisation hatte mit Modellautos<br />

Unfallsituationen rekonstruiert. um deutlich<br />

zu machen. auf welch unterschiedlicher<br />

Weise in Notfällen geholfen werden<br />

muß.<br />

Siebzig Jugendliche im Alter von 14<br />

bis 19 Jahren und eine Gruppe von<br />

zehn Kindern - 9 bis 13 Jahre alt -<br />

nehmen regelmäßig an den Fortbildungsveranstaltungen<br />

und geselligen<br />

Abenden teil.<br />

"Die Finanzierung eines Ortsverbandes<br />

wird jedoch durch die immer spärlicher<br />

werdenden Zuschüsse der öffentlichen<br />

Hand immer schwieriger". so Detlef<br />

Gall. der Vorsitzende des ASS Offenbach<br />

. Deshalb auch der verstärkte Einsatz<br />

von Offentlichkeitsveranstaltungen.<br />

Ein ganz großes Problem für Offen bach<br />

sind die unzureichenden Räumlichkeiten.<br />

Der Magistrat wollte zwar dem<br />

ASB helfen. aber alle bisher von der<br />

Stadt angebotenen Räume sind von<br />

der Lage und Größe her schlechter<br />

als die vorhandenen unzureichenden<br />

Räume gewesen. Ein größeres Domizil<br />

sei auch schon deswegen dringend<br />

notwendig. um das bestehende Dienstleistungsangebot<br />

beibehalten zu können<br />

Fahrzeuge und Gerät des Schnellelnsatzzuges zeigte der ASS In Offenbach an läßlich<br />

einer Informationsveranstaltung.<br />

Z$·MAGAZIN 10179 55

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